11.01.24 11:43 #7755 #time watch Bei wem hast du den Lagerstellenwechsel mit der Ausnahmegenehmigung beauftragt? Bei deinem Broker oder Clearstream direkt? Mein Broker (DKB) hat alles abgelehnt, mit der Begründung, dass die ADRs in den USA als „low priced securities“ gelten. In den USA ist dir Ausnahmegenehmigung nichts wert. Netzfund: Gazprom ADR 2022 Wie geht s weiter | aktiencheck.de '7755 #7755 hier liegt der DKB Broker aber ziemlich daneben und lebt mit seinem Wissen scheinbar in der Steinzeit. Er hat dir einen Bärendienst erwiesen und hat dir ggf. einen Freifahrtschein ausgestellt. Die SdK hatte im Newsletter 13 dieses Thema bereits in einem Newsletter aufgegriffen. Depository Receipt-Maßnahmen mit russischen Basiswerten – Informationen zu Marktablehnungen (clearstream.com) Clearstream hat mitgeteilt, dass die Citibank (Verwahrstelle von Clearstream Banking in den USA) mittlerweile den manchmal nötigen Lagerstellenwechsel von Clearstream Banking AG auf Clearstream Banking SA abgelehnt hat. Hintergrund ist eine von der Securities and Exchange Commission (SEC) erlassene Regelung, die am 01.08.2022 in Kraft getreten ist (A22090). Clearstream gibt bekannt, dass es unter diesen Umständen keine weitere Möglichkeit gibt, Kunden bei der Verarbeitung ihrer Anweisungen zum Umtausch zu unterstützen. Aus unserer Sicht ist die Mitteilung von Clearstream wenig nachvollziehbar, denn die maßgebliche Regelung gilt für sogenannte Low Priced Securities (LPS). Diese sind definiert als außerbörslich gehandelte Wertpapiere, die weniger als 5,00 USD kosten. Die mit solchen LPs verbundenen Risiken (starke Kursvolatilitäten, Anfälligkeit für Marktmanipulation) rechtfertigen laut US-Behörden einen besonderen Anlegerschutz. Jedoch dürften die DRs meist über 5,00 USD kosten, sofern diese frei handelbar wären. Nur weil derzeit keine Kurse festgestellt werden, Quelle: SdK Die Regelung aus dem Jahr 2022 wurde explizit aufgehoben, da Clearstream ausdrücklich den Lagerstellenwechsel von Clearstream Frankfurt auf Clearstream N.Y. unterstützt.
"Clearstream Russland: Umwandlungsverfahren für aktienähnliche Rechte mit russischen Basiswertpapieren, die auf dem deutschen Markt gehalten werden Clearstream regelt in diesem Fall das Prozedere eines möglichen Tauschvorgangs. Vereinfacht ausgedrückt. 1. Clearstream Banking wird für jeden Kunden das zusätzliche "CBL/CBFi-Konto" eröffnen und die Position von DTCC auf Citibank N.A. umschichten, wodurch das "ursprüngliche CBL/CBFi-Konto" des Kunden belastet und das neu eröffnete "CBL/CBFi-Konto" gutgeschrieben wird." Russland: Umwandlungsverfahren für aktienähnliche Rechte mit russischen Basiswertpapieren, die auf dem deutschen Markt gehalten werden - hier Clearstream und Citibank Ein möglicher Tausch von ADR-in Aktien hat gar nichts mit irgendeinem Wert zu tun. Du übst letztlich nur ein Bezugs-/Optionsrecht auf Erhalt von Aktien aus. Jetzt hast du aber durch diese Aussage ggf. einen Sechser im Lotto. Wieso das??? Wenn sich die DKB bzw. die Citibank sich auf die low priced securities beziehen, genießt du einen besonderen Anlegerschutz vor Verramschung. Das würde ich mir noch einmal explizit schriftlich geben lassen. Irgendwann könnten sie kommen und die ADR bzw. deren hinterlegte Aktien für einen "Appel und ein Ei" zu veräußern. Dann könntest du die Karte mit dem Low priced securities ziehen und sagen: "Liebe Leute ihr habt mir meine Wandlungs- und Verkaufs-Chance genommen und mich in die Ecke von "Ramsch-Papier-Anlegern" gestellt. Bei einem möglichen Verkauf weit unter Wert ziehe ich die Karte des besonderen Anleger-Schutzes oder ich verklage euch. Das ist so wie ein Elfmeter ohne Torwart!!! Lesen Sie herzu auch: Low Priced Securities - ANATOLIEN-PORTAL (anatolienportal.com) Verfasser: Autor
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Damit Kunden ihre Wandlungsrechte von DRs mit russischen Basisaktien, die sie auf dem deutschen Markt halten (per Remote-Code), ausüben können, muss ihre Position vom Konto der CBF bei der DTCC auf das Konto der Citibank bei der DTCC umgestellt werden. Daher hat die Citibank N.A., die als Verwahrstelle von Clearstream Banking auf dem US-Markt fungiert, ausnahmsweise und unter bestimmten Bedingungen eine einmalige Neuausrichtung genehmigt. Quelle: Clearstream Aufgabe des Zentralverwahrers im Wertpapierhandel Die Aufbewahrung von börsengehandelten Wertpapieren erfolgt in einem zentralen Wertpapierlager. Diese Funktion wird sinnvollerweise nicht von einzelnen Banken, sondern für den gesamten Finanzmarkt durch einen autorisierten Zentralverwahrer wahrgenommen, wobei auch nationale Interessen eine Rolle spielen können. Der Zentralverwahrer ist in die unternehmensübergreifenden Wertpapierhandelsprozesse eingebunden. Der Prozess wird angestoßen durch einen Bankkunden, welcher der Bank den Auftrag erteilt ein Wertpapier zu erwerben oder zu verkaufen. An der Börse kommt eine Wertpapiertransaktion zustande und wird elektronisch verbucht. Nach dem Clearing kommt im Rahmen des Settlements nun auch der Zentralverwahrer zum Zuge: Die Daten werden von der Börse online und in Echtzeit an den Zentralverwahrer übermittelt. Dieser belastet nun das Konto des Verkäufers mit den Gebühren und schreibt den Kauf dem Käufer gut. Umgekehrt fließt das Geld. Die am Geschäft beteiligten Banken erhalten nun eine elektronische Bestätigung. Das Wertpapier verbleibt im Zentrallager. Lediglich im Stammdatensatz wird als Eigentümer die allenfalls geänderte Depotbank (Normalfall) und bei Namensaktien zusätzlich der Wertpapierdepotinhaber eingetragen. Mit der zentralen Verwahrung hat der Eigentümer keinen Zugriff mehr zu seinen Wertpapieren. Er erhält lediglich einen Depotauszug von seinen eingelagerten Papieren. Quelle: Wikipedia Verwahrung und Clearing 1. Verwahrstellen und den USA Die American depositary receipts für russische Aktien sind in der Regel nach US-Recht begeben. Die ADR's sind letztlich bei der DTCC in den USA hinterlegt und die russischen Aktien bei den russischen Verwahrstellen. Um einen weltweiten Handel auch an anderen Börsen außerhalb der USA zuzulassen, müssen in den jeweiligen Ländern weitere Verwahrstellen Depository Trust and Clearing Corporation Website www.dtcc.com Die Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC) ist ein amerikanischer Zentralverwahrer und Clearinghaus. Diese ist 1999 aus einer von der Securities and Exchange Commission (SEC) und dem US-amerikanischen Kongress erzwungenen Fusion der privaten Gesellschaften Depository Trust Company (DTC) und National Securities Clearing Corporation (NSCC) hervorgegangen.[2] Quelle: Wikipedia 2. Verwahrstellen außerhalb der USA Liste der Zentralverwahrer Wertpapier-Handel Bei einem Wertpapierhandel werden sind neben dem Tausch von Wertpapieren auch die Verrechnung des jeweiligen Preises vorzunehmen. Damit das Abwicklungsprozedere reibungslos funktionieren kann sind in den Ländern die sogenannten Zentralverwahrer zuständig. Findet ein Handel in Europa statt wird hier Euroclear, Clearstream etc. zuständig sein und nicht der Zentralverwahrer in den USA. Da zwischen dem Käufer bzw. Verkäufer eines Wertpapieres die dem Geschäft zugrunde liegenden Stücke geliefert werden müssen unterscheidet man zwischen Einzelverwahrung und Girosammelverwahrung. Girosammelverwahrung Girosammelverwahrung – Was ist das? Die Girosammelverwahrung, häufig auch einfach Sammelverwahrung genannt, ist die gängigste Form der Verwahrung von Wertpapierdepots. Die Wertpapiere zahlreicher Anleger werden in der Girosammelverwahrung bei einer Wertpapiersammelbank oder auch bei herkömmlichen Geldinstituten gemeinsam verwahrt. Ein Großteil der Depotkonten wird heute als Girosammelverwahrung geführt. Wenn also jemand von „seinem Wertpapierdepot“ spricht, meint er damit genau genommen seinen Anteil an einer Girosammelverwahrung. Dabei werden nicht tatsächlich physisch greifbare Wertpapier verwahrt. Wenn Sie beispielsweise Aktien kaufen, wird der Wert einfach in Ihrem Depot und damit auch der Girosammelverwahrung hinzugebucht. Keine Trennung nach DepotkontenIn der Girosammelverwahrung werden die hinterlegten Wertpapiere nicht getrennt nach einzelnen Depotkonten aufbewahrt, sondern nach Gattungen, also Wertpapierarten, getrennt. Erwerben also mehrere Depotinhaber bei einer Neuemission Anteile eines Unternehmens, werden die Aktien nicht auf die jeweiligen Depots verteilt. Alle Aktien des besagten Unternehmens werden stattdessen gesammelt aufbewahrt. Da alle Wertpapiere gemeinsam verwahrt werden, verliert ein Aktienbesitzer zwar sein Alleineigentum an seinen Wertpapieren. Stattdessen erwirbt er jedoch einen Miteigentumsanteil am Gesamtbestand der Girosammelverwahrung, dessen Höhe sich nach dem Wert seines Depots bemisst. Der Anleger muss sich also keine Sorgen darüber machen, dass er seine Wertpapiere nicht zurückerhält. Zwar bekommt er unter Umständen nicht exakt dasselbe Wertpapier, welches er hinterlegt hat, doch er hat einen Anspruch auf die Auslieferung der von ihm hinterlegten Wertpapiere nach Art und Stückzahl. Quelle: Finanzscout Streifbandverwahrung als Gegenstück Das Gegenstück zur Sammelverwahrung ist die sogenannte Streifbandverwahrung (auch Sonderverwahrung). Dabei werden die Wertpapiere einzelner Anleger getrennt voneinander aufbewahrt und gekennzeichnet, sodass Sie den jeweiligen Eigentümern eindeutig zugeordnet werden können. Anders als bei der Sammelverwahrung behält der Hinterlegende die Eigentumsrechte an seinen Wertpapieren. Für den Kunden bietet sich hier der Vorteil, dass er die eingelieferten Stücke wieder im Original zurückbekommt. Bei Streifbandverwahrung von Wertpapieren bleibt der Anleger der Eigentümer seiner Stücke. Quelle: Finanzscout American Depositary Receipts vs. hinterlegte Aktien Der Handel und die Verwahrung der ADR, egal ob in den USA oder außerhalb lagernd ist völlig losgelöst von den in Russland hinterlegten Aktien zu betrachten. Die Anzahl der hinterlegten Aktien sollten dem in den ADR-Verträgen zugesicherten Tauschverhältnis bestehen. Die Clearingstellen haben die Verwahrung, die Lieferung und die Verrechnung von ADR-Geschäften sicherzustellen. Erst bei einer möglichen Wandlung sind die ADR-Bestände in den USA bzw. die hinterlegten Aktienbestände in Russland abzugleichen. Erst durch die Ausnahmegenehmigung durch die Bundesbank, den Settlement-Auftrag, die Citibank Instruction und das MT542 wird dann der Tausch bei dem ADR-Ausgeber angeschoben. Ernst der Lage
Bei einem geordneten, nicht durch Sanktionen beeinträchtigten ADR-Handel, wäre eine Wandlung von ADR in Original Aktien niemals (nur theoretisch) zustande gekommen. Aufgrund der Kündigung der ADR-Verträge mit Einstellung des ADR-Handels wird dieses für rein theoretisch gehaltene Szenario einer Wandlung Realität. Am Ende des Tages wird sich zeigen müssen ob die hinterlegten Aktien für eine vollständige Wandlung der ADR ausreichen werden. Sicher ist nur eines. Die ADR-Ausgeber haften nur mit dem in den Sondervermögen hinterlegten Aktien bzw. liquiden Mitteln, so dass am Ende zu befürchten ist, dass die ADR-Inhaber nicht gewandelter Aktien auf Vermögensschäden sitzen bleiben. Aber so weit ist es noch nicht. Die Bücher sind weitestgehend geschlossen und die Hoffnung stirbt zuletzt. Verfasser: Autor Viele Anleger haben Probleme die Weisungsformulare file.aspx (citi.com) für die Citibank auszufüllen. Die Frist für die Einreichung bei den Brokern ist weitestgehend abgelaufen. Im Consors Portal wird noch über das Ausfüllen diskutiert. Hier der Link (Seite 74 + 75). Aus meiner Sicht herrscht bestenfalls bei der Berechnung der Umtauschgebühr Einigkeit. Ansonsten herrscht Unkenntnis, Teilwissen und Ratlosigkeit vor. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen noch weiter. Fazit: Wenn ich mir die Diskussionen der Foren-Teilnehmer anschaue, ist es so gut wie unmöglich, dass entsprechende Weisungsformular korrekt auszufüllen. Der Total Ausfall der Broker, die weder in der Lage oder Willens sind hier Hilfestellung zu leisten. Die Citibank, die hier hätte Ausfüll-Hilfen hätte leisten können, reagiert auch nur auf Anfrage. Das verstärkt meinen Eindruck, dass man einen ADR-Tausch seitens der Citibank gar nicht will. Je mehr die ADR-Inhaber tauschen desto offensichtlicher wird der Fehlbestand, den sie über den Pro-Ration Faktor auf die Anleger versuchen abzuwälzen.
Die Citibank wird sich fragen lassen müssen: "Warum wurde bei einigen Anlegern beispielsweise auf dem russischen Weg zu 100% zugeteilt und die anderen Anleger auf dem europäischen Weg erhalten nur 88% ihrer Aktien.". Lesen Sie zu dieser Thematik auch die Lukoil Beiträge dieses Blogs. Lassen Sie sich bei Ihrer Weisung nicht "aufs Glatteis" führen. Mit der Annahme der ADR-Wandlung mit Pro-Ration Faktor willigen sie ggf. einer Änderung des Tauschverhältnisses ein und verlieren sie ggf. für immer ihr Klagerecht gegen den ADR-Ausgeber. Es ist blanker Unsinn und meiner Meinung grob fahrlässig die Anleger im Glauben zu lassen, dass die nicht wandelbaren ADR auf einem Zwischenkonto gebucht und ggf. später mit Aktien aus abhanden gekommenen und aufgefundenen Beständen noch bedient werden. Wenn sich zu einem späteren Zeitpunkt keine Aktien mehr zum Ausgleich dieser ADR einfinden verliert der ADR-Inhaber ggf. alle Ansprüche hieraus. Schließlich hat er durch seine Einverständniserklärung einem Abweichen des originären Tauschverhältnisses zugestimmt. Wichtig!!! Der ADR-Ausgeber haftet nur mit dem Sondervermögen. Wenn das Sondervermögen aufgezehrt ist, trägt der Anleger die Verluste. Lesen sie hierzu auch die Blogbeiträge zum Pro-Ration Faktor. Verfasser: Autor Ausgangspunkt war das Formular der Citibank: "DR Cancellation Instruction and Certification". (Formular mit Einverständnis Pro-Ratio Faktor Abschlag)
Quelle: Netzfund Meinung: Die Citibank versucht die Haftung aus fehlenden Aktien, deren mismatch sie zu vertreten hat, durch die "DR Cancellation Instruction and Certification" auf den ADR-Inhaber abzuwälzen. Seit vielen Wochen weise ich auf diesen Umstand hin. Lesen Sie hierzu auch meine Blogbeiträge Russland Aktien - ANATOLIEN-PORTAL (anatolienportal.com).
Verfaser: Autor Clearstream Russland: Umwandlungsverfahren für aktienähnliche Rechte mit russischen Basiswertpapieren, die auf dem deutschen Markt gehalten werden Clearstream regelt in diesem Fall das Prozedere eines möglichen Tauschvorgangs. Vereinfacht ausgedrückt. 1. Clearstream Banking wird für jeden Kunden das zusätzliche "CBL/CBFi-Konto" eröffnen und die Position von DTCC auf Citibank N.A. umschichten, wodurch das "ursprüngliche CBL/CBFi-Konto" des Kunden belastet und das neu eröffnete "CBL/CBFi-Konto" gutgeschrieben wird. Auswirkungen auf die Kunden Damit Kunden ihre Wandlungsrechte von DRs mit russischen Basisaktien, die sie auf dem deutschen Markt halten (per Remote-Code), ausüben können, muss ihre Position vom Konto der CBF bei der DTCC auf das Konto der Citibank bei der DTCC umgestellt werden. Daher hat die Citibank N.A., die als Verwahrstelle von Clearstream Banking auf dem US-Markt fungiert, ausnahmsweise und unter bestimmten Bedingungen eine einmalige Neuausrichtung genehmigt. Dieser Prozess beinhaltet auch die Eröffnung eines zusätzlichen getrennten "CBL/CBFi-Kontos" für den Kunden, das ausschließlich für die Konvertierung des russischen DR-Programms verwendet wird. Auf diesem Konto werden keine anderen Wertpapiere als russische DRs gehalten, und es ist keine Übertragung für dort gehaltene Positionen zulässig, unabhängig vom Abwicklungsstatus des Wertpapiers. Clearstream Banking wird für jeden Kunden das zusätzliche "CBL/CBFi-Konto" eröffnen und die Position von DTCC auf Citibank N.A. umschichten, wodurch das "ursprüngliche CBL/CBFi-Konto" des Kunden belastet und das neu eröffnete "CBL/CBFi-Konto" gutgeschrieben wird. Nach Erhalt der Sicherheiten auf diesen neu eröffneten Konten sendet Clearstream Banking eine CONV Conversion Notification (MT564) an die Kunden, in der der Prozess beschrieben wird, damit sie die Umwandlung der neu ausgerichteten DR-Positionen anweisen können. Kunden, die ihre DRs umwandeln möchten, müssen ihre Umwandlungsanweisung von ihrem neu eröffneten CBL/CBFi-Konto im Rahmen des separaten Ereignisses gemäß Artikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) 269/2014 und in Übereinstimmung mit den Ereignisanforderungen senden, jedoch nur nach erfolgreicher vorheriger Neuausrichtung. Nur Positionen, bei denen die Bücher zur Umwandlung offen sind, kommen für die Neuausrichtung in Frage. Derzeit sind die Programme, die von den DR-Agenten für die Konvertierung geöffnet werden, die folgenden: Gemeinsamer Code ISIN Name des Wertpapiers DR-Agent 131156707 US69343P1057 ADR PJSC LUKOIL REG Citibank N.A. 019332543 US7785291078 ADR PJSC ROSTELECOM REG Citibank N.A. 022468022 US6074091090 ADR MOBILE TEL PJSC REG (1ADR/2SHS) JPMorgan Chase Bank, N.A. Die Kunden werden daran erinnert, dass die Umwandlungsbücher jederzeit geschlossen werden können, was eine Umwandlung ihrer DRs in zugrunde liegende russische Aktien verhindert. Clearstream Banking behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung oder andere Formalitäten die Bereitstellung des Umwandlungsdienstes zu beenden oder auszusetzen und die Position wieder auf das ursprüngliche CBF-Konto auszurichten. Der oben beschriebene Prozess zwingt Kunden nicht dazu, ihre Positionen umzuwandeln. Nicht umgewandelte Positionen werden nach Ablauf des Konvertierungsfensters eines einzelnen DR-Programms wieder auf das ursprüngliche CBL/CBFi-Konto umgeleitet. Diese Neuausrichtung stellt eine einzigartige Gelegenheit für Kunden dar, eine Umstellung ihrer DRs in Auftrag zu geben. Neu eröffnete Konten haben identische Berichte wie ein bereits bestehendes CBL/CBFi-Konto. Für diese spezifischen, neu eröffneten CBL/CBFi-Konten werden keine Kontoführungsgebühren, Depotgebühren oder Transaktionsgebühren erhoben, die über spezifische DR-Konvertierungsgebühren hinausgehen. Positionen, die vom DR-Agenten oder vom Kunden als im Rahmen von automatischen und erzwungenen Konvertierungsverfahren umgewandelt gemeldet wurden, aber derzeit auf dem Kundenkonto gesperrt sind, werden von der Neuausrichtung ausgeschlossen. Zur Erinnerung: Automatische und erzwungene Umwandlungsverfahren führten dazu, dass russische Aktien vom Depot des DR-Agenten in Russland abgebucht wurden, ohne dass die DR-Agenten zugestimmt oder daran beteiligt waren. Clearstream Banking hat keinen Einblick in diese Prozesse und ist ausschließlich von den extern erhaltenen Informationen abhängig und kann nicht überprüfen, welche Positionen gemäß dem russischen Bundesgesetz Nr. 319-FZ umgewandelt wurden. Die Kunden werden an ihre Pflicht erinnert, alle Positionen zu melden, die im Rahmen des automatischen und erzwungenen Umwandlungsverfahrens umgewandelt wurden. Clearstream Banking gibt keine Empfehlungen ab und gibt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung in Bezug auf die oben genannten Angelegenheiten. Clearstream Banking haftet nicht für alle nachteiligen Folgen, Verluste oder Schäden, die Kunden oder DR-Inhabern in diesem Zusammenhang entstehen können, und Kunden, die sich für die Umwandlung ihrer DRs entscheiden, tragen die alleinige Verantwortung. Clearstream Banking übernimmt keine Verantwortung für Verzögerungen während des Kontoeröffnungs- und Neuausrichtungsprozesses oder für den Fall, dass diese aufgrund von Sanktionen, Überwachungsaktivitäten oder Umständen, die außerhalb des Zuständigkeitsbereichs von Clearstream Banking liegen, nicht umgesetzt oder ausgeführt werden können. WichtigClearstream Banking kann jedoch nicht garantieren, dass der oben beschriebene Neuausrichtungsprozess tatsächlich mit Sicherheit zur effektiven Umwandlung von DRs in russische Aktien führen wird, die weiterhin an bestimmte Bedingungen geknüpft ist, die in der Umwandlungsmitteilung (MT564) aufgeführt sind. HintergrundIn der Vergangenheit konnten Kunden, die DRs umwandeln wollten, ihre Position von der Clearstream Banking AG (CBF) auf die Clearstream Banking S.A. (CBL) umstellen und eine Umwandlung in Auftrag geben. Ab August 2022 war die Neuausrichtung der Positionen in russischen DRs nicht mehr möglich, wie in der Mitteilung D22051 beschrieben. Die Kunden hatten die Möglichkeit, selbst eine Umwandlung in Auftrag zu geben und direkt mit den DR-Agenten zu verhandeln, bis die Abwicklung in russischen DRs aufgrund von Unsicherheiten und Umständen, die außerhalb der Kontrolle von Clearstream Banking liegen, in Bezug auf automatische und erzwungene Umwandlungsverfahren, die im russischen Bundesgesetz Nr. 319-FZ festgelegt sind, ausgesetzt wurde. Weitere InformationenFür weitere Informationen können sich Kunden an den Kundenservice von Clearstream Banking oder an ihren Kundenberater wenden. ------------------------------------------ 1. Clearstream Banking bezieht sich gemeinsam auf die Clearstream Banking S.A., mit Sitz in 42, avenue John F. Kennedy, L-1855 Luxemburg, eingetragen im Handels- und Gesellschaftsregister Luxemburg unter der Nummer B-9248, und die Clearstream Banking AG (für Kunden der Clearstream Banking AG, die Creation Accounts verwenden), mit Sitz in 61, Mergenthalerallee, 65760 Eschborn, Deutschland, und eingetragen im Register B des Amtsgerichts Frankfurt am Main, Deutschland, unter der Nummer HRB 7500. Quelle: Clearstream Auftrag an Citigroup wegen ADR-Tausch mit Pro-Ration Faktor PJSC Lukoil (“Company”) US69343P1057 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 88% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor” file.aspx (citi.com) Rostelecom 778529107 US7785291078 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 98% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor” file.aspx (citi.com) Anmerkung: Dieser Artikel wurde grundlegend überarbeitet.
Der Artikel "Wo bleiben meine Citibank ADRs" entfällt. Verfasser: Autor Die Citibank bietet für verschiedene DR-Programme einen Wandel in Original Aktien unter Anwendung eines Pro-Ration Faktors an. Berechnungsgrundlage und möglicher Schadenersatz. An einem Beispiel von Lukoil soll der Pro-Ration Factor erläutert werden. PJSC Lukoil U69343P204 US69343P2048 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 88% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) file.aspx (citi.com) Die Deutsche Bank und JP Morgan haben ja auch bei einigen ADR-Programmen verloren. Man geht dabei von ca. 1 - 2% Aktienschwund aus. Mehr nicht!!! Wie kommt es nun bei einigen Werten zum Faktor 88 wie bei Lukoil. Der Pro-Ration Faktor und dessen Veränderung hängt von 2 Parametern ab: 1. Anfangs Fehlbestand 2. ADR/Aktien-Wandlung incl. möglichen Doppeltausch (europäischer + russischer Weg) Nehmen wir einmal an im Fall Lukoil hätte der Anfangs-Schwund nicht 1 oder 2 % sondern 6 % betragen. Das könnte durchaus durch zwischenzeitliche Verkäufe des ADR-Ausgebers, durch Leerverkäufe, Aktienleihe oder Doppeltausch auf dem europäischen und russischen Weg etc. entstanden sein. Ein Rechenbeispiel: Das Wandlungsverhältnis ist 1 :1 bei Lukoil wären das 1 Milliarde ADR oder Aktien. Zur Berechnung und einfacheren Darstellung gehe ich einmal von 100 ADR und 100 Aktien aus. Wenn 6 % Aktien fehlen, stehen nur noch 94 Aktien für 100 ADR zur Verfügung.
Bei der Wandlung auf dem europäischen oder russischen Weg wurde davon ausgegangen, dass das Wandlungsverhältnis von 1:1 Bestand hat, also für 100 ADR = 100 Aktien hinterlegt sind. Jetzt werden 50% des Bestandes getauscht.
Also für die restlichen 50 ADR stehen nur noch 44 Aktien zur Verfügung. Diese 44 Aktien bezogen auf 50 ADR entsprechen 88 % oder ergeben einen Faktor von 88. Wichtig: Der Pro-Ration Faktor ändert sich danach jeweils nach einem vom Faktor 88 abweichenden Tauschverhältnis!!!! Wird künftig nur nach dem Faktor 88 getauscht ändert sich das Verhältnis nicht. Wird beispielsweise auf dem russischen Weg zu Faktor 100 (1:1) getauscht ändert sich der Faktor. Haftung: Nun kann man sich folgende Frage stellen. Erfolgte das Prozedere mit einer Bevorteilung von Aktionären die zuerst getauscht haben und "den Letzten beißen die Hunde . Handelte es sich um ein bewußtes und vorsätzliches Handeln oder hatte der ADR-Ausgeber darauf keinen Einfluss. Die Russen gingen wohl bei dem Tausch auf dem russischen Weg von einer 100%-igen Unterlegung aus, obwohl nur 94% an Aktien vorhanden waren. Kann man dafür den ADR-Ausgeber haftbar machen??? Hätten die Russen auf dem russischen Weg oder auch die Europäer auf dem europäischen Weg beim Tausch im Jahr 2022 wissen müssen, dass nur 94 % der Aktien vorhanden waren??? Die ADR-Ausgeber reden sich einfach raus. Wir hatten keinen Einfluss auf die Verfügung der Russen. Die hätten ggf. überhaupt keine 100 Aktien sondern nur 94 Aktien pro 100 ADR ausgeben dürfen. Handlungsmöglichkeit für den ADR-Inhaber. Zwei Alternativen. 1. Tausch mit Faktor 88% in Abweichung von ursprünglich 100% 2. Behalt der ADR In beiden Fällen unterschreibt der ADR-Inhaber dem ADR-Ausgeber ein Weisungsformular. 1. Übertragung der Original Aktien (88%) auf eine russische Bank mit NSD Anbindung 2. Behalt der ADR (100%) ohne Wandlung. Fazit: In meinem Blogbeitrag "Haftung und Haftung, der feine Unterschied" hatte ich das Thema näher beschrieben.
Verfasser: Autor An alle Comdirekt Foren Mitglieder: Suche im Comdirekt Forum mehtef Seite 251 Ich soll eine Mitteilung an Gazprombank für die Abnahme der Original Aktien von AO Citibank machen. Hat jemand so eine Mitteilung gemacht. Gibt es da ein Formular. Laden Sie bitte die Datei file.aspx der jeweiligen Aktiengattung hoch. Darin sind die Übertragungsformulare - DR Cancellation Instruction and Certification enthalten. Achten Sie bitte auf den Pro-Ration Faktor, der jeweils neu berechnet wird!!!! En+ Group (ISIN: US29355E208)
DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 67% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor” file.aspx (citi.com) PJSC Lukoil U69343P204 US69343P2048 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 88% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) file.aspx (citi.com) PJSC Lukoil (“Company”) US69343P1057 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 88% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor” file.aspx (citi.com) Tatneft US8766292051 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 85% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) file.aspx (citi.com) Rostelecom 778529107 US7785291078 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 98% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor” file.aspx (citi.com) Sistema PJSFC 48122U105 US48122U1051 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 85% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) file.aspx (citi.com) Sistema PJSFC 48122U204 US48122U2042 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 85% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) file.aspx (citi.com) Quelle: Lukoil Für Magnitogorsk, PhosAgro und Severstal gilt: Die Bücher bleiben aufgrund von US- bzw. EU-Sanktionen bis auf Weiteres geschlossen. Quelle: Anwalt Die Citibank führt zur Zeit für verschiedene DR-Programme ADR-Übertragungen mit Tauschmöglichkeit in Original russische Aktien durch. Diese Programme sind mit einem sogenannten Pro-Ration Faktor belegt. Das heißt der ADR Inhaber erhält nicht die volle Aktienzahl. Doch wer haftet für dieses mismatch (abhanden gekommene Aktien). Wie bereits an anderer Stelle beschrieben haftet der ADR-Ausgeber nur mit dem Sondervermögen des jeweiligen DR-Programms bzw. für die sorgfältige Auswahl der Verwahrstelle. 1. Haftung im europäischen Bereich Die Broker und Lagerstellen haben zum Teil eine Übertragung von ADR blockiert. Der ADR-Inhaber hat jedoch immer noch seine ADR im Depot. Ihm ist kein Vermögensschaden entstanden. 2. Haftung aus Depotübertragung und Wandlung Für den ADR-Inhaber erfolgt eine Lagerstellenübertragung von einer europäischen Lagerstelle auf eine amerikanischen Lagerstelle. Hier hat der ADR-Inhaber zwei Möglichkeiten: a) Wandlung der ADR mit Pro-Ration Faktor Der ADR-Inhaber willigt ein, dass er lediglich den geminderten Pro-Ration Faktor (Beispiel: 88 Aktien statt 100 Aktien) erhält. Im Zweifel verzichtet der Kunde mit dieser Einwilligung auf das ursprünglich vereinbarte Wandlungsverhältnis. Der ADR-Ausgeber wälzt den Verlust ohne eigene Haftung auf den ADR-Inhaber ab. b) keine Wandlung mit Pro-Ration Faktor Die Wandlung ist freiwillig. Wandelt der ADR-Inhaber nicht behält er seine 100 ADR. Der ADR Inhaber erleidet keinen Vermögensschaden. Der ADR Ausgeber haftet auch nicht, da kein Tausch (Zwangstausch) durchgeführt wird. 3. Zwangsverkauf Ein Zwangsverkauf (Resteverwertung) wird erst bei einer Zustimmung Russlands möglich sein. Bei einem möglichen mismatch wird sich der ADR-Ausgeber auf die sorgfältige Auswahl der russischen Verwahrstelle und auf die beschränkte Haftung auf das Sondervermögen berufen. Das mismatch der in Russland liegenden Original Aktien wurde ggf. ohne Einflussnahme des ADR-Ausgebers verursacht. Also, Zugriff auf die Bestände durch den russischen Weg, Veruntreuung und Betrug von in Russland ansässigen Mitarbeitern. Der ADR-Ausgeber wird sich auch ggf. auf höhere Gewalt (Krieg, Sanktionen etc.) oder operationelle Risiken, wie beschrieben berufen. Vor allem die Original Aktien sind in Russland abhanden gekommen. Gilt dann überhaupt noch das amerikanische Recht, oder müsste hier gegen die russischen Verwahrstellen nach russischem Recht geklagt werden. Nach russischem Recht wurde auf dem russischen Weg ordnungsgemäß ohne zur Hilfenahme der westlichen Infrastruktur auf die Aktienbestände zugegriffen. Der ADR-Ausgeber wird auch hier die Haftung für Vermögensschäden ablehnen. Fazit: Am Ende des Tages wird der ADR-Inhaber auf mögliche Vermögensverluste sitzen bleiben. Eine Ausnahme würde eine Störung des Sondervermögens, welches durch den ADR-Ausgeber verursacht wurde, sein. Eine Störung des Sondervermögens könnte sein, dass zu irgendeinem Zeitpunkt während der ADR-Vertragslaufzeit bis zum Aussetze des Handels durch die verhängten Sanktionen, die Aktien nicht in voller Höhe hinterlegt und durch sogenannte Wertpapierleihe ersetzt worden sind. Ein weiterer Grund wäre eine Verzerrung der ADR-Bestände durch nachgewiesene Leerverkäufe. Hier wären dann erst einmal die short seller (Leerverkäufer) mit einer möglichen Haftung gefragt. Solange weder die Anleger, noch die Anwälte oder Vermögensverwalter Transparenz durch die Offenlegung der Bücher seitens der ADR-Ausgeber einfordern wird es zu keinen Haftungsansprächen geschweige denn Klagen kommen können.
Verfasser: Autor Pro-Ration Faktor (beziffert Aktien, die für einen ordentlichen ADR-Tausch nur noch zur Verfügung stehen). Ein Faktor von 88% besagt, dass statt beispielsweise 100 Aktien nur noch 88 Aktien geliefert werden können. Der Faktor wird je nach Wandlung neu berechnet. En+ Group (ISIN: US29355E208) DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 67% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor” file.aspx (citi.com) PJSC Lukoil U69343P204 US69343P2048 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 88% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) file.aspx (citi.com) PJSC Lukoil (“Company”) US69343P1057 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 88% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor” file.aspx (citi.com) Tatneft US8766292051 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 85% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) file.aspx (citi.com) Rostelecom 778529107 US7785291078 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 98% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor” file.aspx (citi.com) Sistema PJSFC 48122U105 US48122U1051 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 85% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) file.aspx (citi.com) Sistema PJSFC 48122U204 US48122U2042 DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 85% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) file.aspx (citi.com) Quelle: Lukoil Für Magnitogorsk, PhosAgro und Severstal gilt: Die Bücher bleiben aufgrund von US- bzw. EU-Sanktionen bis auf Weiteres geschlossen. Quelle: Anwalt Meinung: Die Frage, die ich mir stelle: "Wenn Verfügungen auf dem russischen Weg jeweils zu 100 % vorgenommen wurden, warum sollen die Anleger, die über den europäischen Weg tauschen, den Schaden über den Pro-Ration Faktor tragen". Lesen Sie hierzu auch Russland Aktien - ANATOLIEN-PORTAL (anatolienportal.com).
Heute die Antwort von DKB bekommen, totaler Reinfall mit der Bundesbank. Bitte beachten Sie, dass auch weiterhin die Umlagerung Ihres Wertpapiers als Voraussetzung gilt. Ihre russischen ADRs liegt derzeit in Girosammelverwahrung (Verwahrart 14 = Deutschland). Bei Beständen in „Girosammelverwahrung“ (Verwahrart 14 = Deutschland) wäre eine vorherige Lagerstellenumlegung nach Wertpapierrechnung notwendig. Die Citibank USA hat die russischen DRs per 01.08.2022 als so genannte „low priced securities“ ((Wertpapiere mit einem Kurswert unter 5 US- Dollar) eingestuft. Daraus ergeben sich regulatorische Beschränkungen und eine Verlagerung nach Wertpapierrechnung ist seither nicht mehr möglich. Der Umtausch kann für Kunden mit Girosammelverwahrung (Verwahrart 14) nach aktuellem Stand nicht dargestellt werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die durch die Deutsche Bundesbank erlassene Allgemeingenehmigung ausschließlich von Belang ist für die EU-sanktionsrechtliche Bewertung einer angestrebten Übertragung oder Umwandlung von ADR/GDR oder eines Verkaufs von Aktien, die entsprechenden ADR/GDR zugrunde liegen. Andere rechtliche Voraussetzungen entsprechender Transaktionen (beispielsweise zivilrechtliche Fragestellungen oder rechtliche Rahmenbedingungen von Drittstaaten) werden durch sie nicht berührt. Die Entwicklung im Russland-Ukraine Konflikt und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Durchführbarkeit von Umtäuschen, Verlagerungen und Depotüberträgen ist nach wie vor sehr volatil und nicht vorhersehbar. Derzeit können wir keine darüberhinausgehenden Informationen geben. Ob weitere Gattungen für den Umtausch freigegeben werden oder die Einstufung der Citibank, die die Verlagerung der Girosammelbestände nach Wertpapierrechnung beschränkt, aufgehoben wird, wissen wir nicht. Wir informieren über weitere Entwicklungen über das Postfach im Banking. Netzfund: Aktiencheck Meinung: Doppeltes Glück gehabt. Obwohl man offiziell nicht von fehlenden Aktien bei den DR-Programmen sprechen darf, hätte der Anleger aufgrund des angewandten Pro-Ration Faktors von 88 auf 100 Aktien nur 88 beim Tausch erhalten. Lukoil DR ISIN(s) *: US69343P1057
DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 88% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”) Microsoft Word - Russia DR Cancellation Instruction - Lukoil ADR CUSIP 105.docx Wen wunderts wenn dann auch irgendwie der "kleine russsische Aktienfraß" 12% der hinterlegten Aktien gefressen hat. Russland Aktien - ANATOLIEN-PORTAL (anatolienportal.com). 12 % auf 1.000.000.000 zu hinterlegenden Aktien ist ein Schwund von 112.000.000 Aktien. Die Bescheinigung, dass Citi die Low priced Securities ( lLow PricedSecurities - ANATOLIEN-PORTAL (anatolienportal.com) ) anwendet ist ein Anlegerschutz vor verramschen. Also die Bescheinigung gut aufheben. Also, alles richtig gemacht ADR ohne Umwandlungsverlust behalten und Schutzbrief vor Verramschung. Nur ob sich die Citi bei einem Zwangsverkauf noch an die Low priced Securities erinnern wird???? Verfasser: Autor |
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