Balkanroute
|
|
Als Balkanroute werden Transitrouten über die Balkanhalbinsel (hauptsächlich zwischen Mitteleuropa und Vorderasien) bezeichnet. Der Begriff wird auch im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise in Europa seit 2015 und mit Drogenschmuggel verwendet.
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2015 kamen laut EU-Kommission fast 700.000 Menschen auf der Balkanroute von Griechenland nach Zentraleuropa.[1] Transitstaaten ergriffen sukzessive Maßnahmen, um den Flüchtlingsstrom einzudämmen. Nach einem EU-Gipfel Anfang März 2016 gaben Slowenien und andere Staaten Maßnahmen bekannt, die die Balkanroute noch undurchlässiger als zuvor machen.[2] Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner[3] und Außenminister Kurz betonten, dies solle dauerhaft so bleiben.[4] Das Vorgehen der Balkanstaaten ist von EU-Beschlüssen gedeckt, denen auch die deutsche Bundesregierung zugestimmt hat
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2015 kamen laut EU-Kommission fast 700.000 Menschen auf der Balkanroute von Griechenland nach Zentraleuropa.[1] Transitstaaten ergriffen sukzessive Maßnahmen, um den Flüchtlingsstrom einzudämmen. Nach einem EU-Gipfel Anfang März 2016 gaben Slowenien und andere Staaten Maßnahmen bekannt, die die Balkanroute noch undurchlässiger als zuvor machen.[2] Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner[3] und Außenminister Kurz betonten, dies solle dauerhaft so bleiben.[4] Das Vorgehen der Balkanstaaten ist von EU-Beschlüssen gedeckt, denen auch die deutsche Bundesregierung zugestimmt hat