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1. Talât Pascha: Ein Völkermörder wird als Märtyrer gefeiert
2. Das Attentat, das einen Völkermord vor Gericht brachte – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
2. Das Attentat, das einen Völkermord vor Gericht brachte – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Mehmed Talât Pascha (nach heutiger türkischer Orthographie Mehmed Talat Paşa; * 1. September[1] 1874 in Kardschali/Provinz Edirne, heute in Bulgarien; † 15. März 1921 in Berlin) war Innenminister und Großwesir des Osmanischen Reichs und Führer der Jungtürken.
Talât ordnete als Innenminister am 24. April 1915 die Verhaftung armenischer Intellektueller in Istanbul an, was den Völkermord[2][3] an der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich einleitete.[4][5] Nach dem Ersten Weltkrieg floh Talât Pascha nach Deutschland und lebte dort unter fingierter Identität, um der Strafverfolgung als Kriegsverbrecher durch die Alliierten zu entgehen. In Berlin wurde er 1921 von einem Mitglied der armenischen Untergrundorganisation „Nemesis“ erschossen.
Talât ordnete als Innenminister am 24. April 1915 die Verhaftung armenischer Intellektueller in Istanbul an, was den Völkermord[2][3] an der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich einleitete.[4][5] Nach dem Ersten Weltkrieg floh Talât Pascha nach Deutschland und lebte dort unter fingierter Identität, um der Strafverfolgung als Kriegsverbrecher durch die Alliierten zu entgehen. In Berlin wurde er 1921 von einem Mitglied der armenischen Untergrundorganisation „Nemesis“ erschossen.
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