1. Silifke, 2. Kizkalesi, 3. Adana, 4. Osmaniye, 5. Gaziantep
Reiseverlauf
1. Tag – Montag, 3.10.
Route: Gazipasa – D400, erster Halt hinter Silifkegegenüber dem Kizkalesi, vor Mersin auf die Autobahn bis Adana – D400 über Osmaniye bis Gaziantep.In Adana Besuch der relativ neuen größten Moschee der Türkei mit 6 Minaretts. Ab da sind wir bewusst wieder D400 (parallel zur Autobahn) gefahren, wir wollten 'was sehen! Außerdem war „unser“ Fiorino als Camionette zugelassen, durfte auf keiner Straße mehr als 90 km/h fahren. In Gaziantep, einer 1,3 Mio Einwohner-Stadt, war es im Dunkeln nicht so einfach, das Lehrerhaus zu finden. Wir wurden mit einer guten Unterkunft (EZ TL 33) und reicher Auswahl an Efes-Kneipen und Restaurants „belohnt“ (die besondere Erwähnung erklärt sich später …).
1. Tag – Montag, 3.10.
Route: Gazipasa – D400, erster Halt hinter Silifkegegenüber dem Kizkalesi, vor Mersin auf die Autobahn bis Adana – D400 über Osmaniye bis Gaziantep.In Adana Besuch der relativ neuen größten Moschee der Türkei mit 6 Minaretts. Ab da sind wir bewusst wieder D400 (parallel zur Autobahn) gefahren, wir wollten 'was sehen! Außerdem war „unser“ Fiorino als Camionette zugelassen, durfte auf keiner Straße mehr als 90 km/h fahren. In Gaziantep, einer 1,3 Mio Einwohner-Stadt, war es im Dunkeln nicht so einfach, das Lehrerhaus zu finden. Wir wurden mit einer guten Unterkunft (EZ TL 33) und reicher Auswahl an Efes-Kneipen und Restaurants „belohnt“ (die besondere Erwähnung erklärt sich später …).
2. Tag – Dienstag, 4.10.
Route: Gaziantep – D400 bis SanliUrfa (kürzeste Tagesstrecke 130 km)
Route: Gaziantep – D400 bis SanliUrfa (kürzeste Tagesstrecke 130 km)
Ankunft in SanliUrfa (der „Abraham-Stadt“) noch vormittags, reichlich Zeit für Besichtigungen: Schöne Gartenanlage unter der Festung mit dem berühmten Fischteich; Besteigung der Festung (osmanisch, 9. Jhd AD) mit den beiden korinth. Säulen (3. Jhd bC, syr. König), Wahrzeichen der Stadt; archäolog. Funde belegen die Besiedelung des Festungshügels seit 9500 bC. Im Straßenbild fallen die vielen Behinderten auf, das Wasser von SanliUrfa soll heilende Kräfte haben, in die Stadt wird wie nach Lourdes im Westen gepilgert. Gegen Mittag checken wir im Lehrerhaus ein, ein „toller Bau“, ähnlich gutem Hotel, an der Straße nach Diyarbakir, unserer Strecke; EZ TL 60. Zurück in die Stadt, wo wir unterhalb der Festung einen „richtigen“ arab. Souk gesehen hatten: 4 Std. streifen wir kreuz und quer durch den Souk.´SanliUrfa wird wegen seiner Metallbearbeitung „gelobt“. Wir schauen uns schön gearbeitete Tabletts aus verzinntem Kupfer an. Ich kaufe mir einen gewebten Baumwoll-Hirtenteppich (ca. 125 x 165 cm, TL 200 nach Verhandlung). Abends laufen wir in Richtung Stadt, um ein Restaurant zu finden – negativ. Schließlich müssen wir ein Taxi nehmen, das uns zu einem Lokal mit Bierausschank bringt.
3. Tag – Mittwoch, 5.10.
Sanilurfa - Sivas (Tagesstrecke 256 km)
Bilder:
1. Sanliurfa, 2. Diyarbakir, 3. Atatürk-Stausee, 4. Nemrut-Dagh, 5. Siverek, 6. Silvan
Sanilurfa - Sivas (Tagesstrecke 256 km)
Bilder:
1. Sanliurfa, 2. Diyarbakir, 3. Atatürk-Stausee, 4. Nemrut-Dagh, 5. Siverek, 6. Silvan
Route: SanliUrfa – D885 (Richtung Diyarbakir) – D875 entlang des Atatürk-Stausees (Richtung Adiyaman) – D360 zum Berg Nemrut (Nationalpark); D360 über Siverek nach Diyarbakir – D360/365 bis Silvan. Fahrt durch eine Steinwüste, große Felder, auf denen nichts als Steine „wachsen“. Der Atatürk-Staudamm ist ein beeindruckendes Bauwerk. Der Aufstieg zum Berg Nemrutgeht auf den letzten paar-hundert Metern nur zu Fuß, auf über 2000 m über Geröll. Es wehte ein starker, kalter Wind, der uns Ohrenschmerzen bereitete. Die hethit. Statuen, deren Köpfe jetzt auf dem Boden davor stehen, erinnern stark an alt-ägypt. Darstellungen. Da wir „zu früh“ in Diyarbakir ankommen und wir diese Kurdenhochburg, in der immerwieder Anschläge stattfinden, vermeiden wollten, fahren wir weiter bis es dunkel wird, bis Silvan, einer schmutzigen Kleinstadt. Im Lehrerhaus ist nur noch ein DZ frei: Fenster zum Treppenhaus, Gemeinschaftsdusche mit türk. Toilette auf dem Gang, TL 20/Kopf, Frühstück TL 5 extra. Das einzige Hotel der Stadt, das wir uns gar nicht erst näher ansehen, war von außen noch abschreckender! Auf den Schreck mussten wir ein Bier mehr als üblich trinken, werden sogar zum Bier eingeladen - Rolf meint, wir wurden zu PKK Ehrenmitgliedern ernannt.