Ein Kunden vom Smartbroker teilte in einem Forum mit, dass die übernehmende Baaderbank sämtliche Anteile auch die ADR in die Depots übernehmen wird. Da es sich hier nur um einen Depotwechsel innerhalb eines Instituts handelt soll das möglich sein. An dieser Stelle wünschte ich mir mehr Zusammenhalt in den Foren. Es gibt doch sicherlich mehrere Smartbroker Kunden, die sich hier hätten austauschen können. So schreiben sich hier einige wenige die Finger wund um zu helfen und stoßen dabei nur auf Ignoranz. Mein Unmut in einem anderen Forum hat dazu geführt, dass sich jemand zu dem Thema geäußert hat, wie obenstehend beschrieben.
Diese Angaben kann ich nicht verifizieren. Deswegen bitte ich euch direkt an Smartbroker zu wenden. Alles ohne mein Obligo. Verfasser: Autor
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Altes Angebot wird beendetDas hört sich erfreulich an, bringt aber für Bestandskunden des Smartbrokers einigen Zusatzaufwand mit sich. Die Umstellung bedeutet nämlich, dass die bestehenden Depots geschlossen werden, und sich Kundinnen und Kunden für Smartbroker+ neu registrieren müssen – mit VideoIdent oder PostIdent (laut Anbieter auch bald mit E-Ident). Die bisherigen Zugangsdaten lassen sich nicht mehr nutzen. Für die Neuregistrierung muss man zwingend die App herunterladen. Die alten Depots sollen zum Jahresende geschlossen werden. Wechsel der DepotbankHintergrund des schwerfällig anmutenden Prozedere ist ein Wechsel der Depotbank: Bisher arbeitete der Smartbroker mit der DAB BNP Paribas zusammen, künftig werden die Depots von der Baader Bank verwaltet, die bereits mit anderen Depotbanken und Brokern kooperiert. Das Guthaben auf dem Verrechnungskonto unterliegt damit weiterhin der gesetzlichen Einlagensicherung. Wer sich bei Smartbroker+ registriert, hat laut Anbieter einen beschleunigten Umzugsservice und vereinfachte Verwaltungsprozesse. Der Depotumzug findet am 28. Oktober statt. Gemäß dem Umstellungsplan der Smartbroker AG sollen alle alten Depots Anfang Januar 2024 von der bisherigen Depotbank gekündigt werden und bis spätestens Ende April 2024 aufgelöst sein. Kunden müssen Auftrag zum Umzug erteilenKundinnen und Kunden des Smartbrokers sollten aber vor allem den 13. Oktober 2023 vormerken. Bis dahin müssen sie in der App den Umzug ihres Depots in Auftrag geben. Auf der Startseite der App wird dieses neongrüne Feld angezeigt: „Alles EASY – Hole dein altes Depot zu Smartbroker+“. Darauf muss man klicken und durch einen weiteren Klick den Umzug des kompletten Depots beantragen. Auf diese Weise lassen sich auch Bruchstücke aus Sparplänen übertragen, was bei einem normalen Wechsel zu einem anderen Depotanbieter nicht geht. Auch steuerliche Anschaffungsdaten und die Inhalte der Verlustverrechnungstöpfe werden direkt übernommen. Ab dem 30. Oktober 2023 wird laut Smartbroker das neue Depot in vollem Umfang nutzbar sein. Kundinnen und Kunden sollten sich nicht unter Termindruck setzen lassen, sondern Zeit für die Entscheidung nehmen, ob sie bei dem Anbieter bleiben wollen. Der Depotumzug zu Smartbroker+ oder zu einem anderen Anbieter dürfte zumindest bis zum Jahresende noch möglich sein. Wer gar nicht reagiert, läuft Gefahr, dass seine Depotpositionen zu einem künftigen Stichtag verkauft werden. Quelle: test.de Problem: 1. Wie bekomme ich meine ADR auf das neue Depot übertragen. 8.2 Lieferweg Wir bitten um Lieferung auf unser Depot bei der Caceis Bank Deutschland GmbH. GS-Stücke: Clearstream Banking Frankfurt 2013, zu Gunsten Baader Bank Aktiengesellschaft, Depot 68007585 Bei ausländischen Wertpapieren stimmen Sie bitte die Liefermodalitäten mit uns ab. Quelle: Baaderbank.de 2. Droht mir eine wertlose Ausbuchung meiner ADR bei Kündigung des Depots Hierzu empfiehlt die SdK (Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger) in ihrem Newsletter Nr. 22 vom 11.09.2023 "ADR-Programme / Widerspruch gegen wertlose Ausbuchung Die Umtauschfrist mancher ADR-Programme (z.B. Gazprom) endet am 03.08.2023. Gazprom ADRs, die nicht innerhalb der Frist in Aktien umgetauscht wurden, werden nach den vertraglichen Bestimmungen nach dem 03.08.2023 freihändig ohne weiteren Einfluss der Inhaber veräußert. Dies ist jedoch nach unserem Informationsstand bislang nicht geschehen. Mehrere Anfragen unsererseits an die Bank of New York Mellon blieben diesbezüglich unbeantwortet. Sofern der Verkauf erfolgt, wird den Anlegern voraussichtlich ein erheblicher Verlust entstehen. Manche Depotbanken wollen die ADRs aufgrund angeblich eingetretener Wertlosigkeit wertlos ausbuchen. Dieser Ausbuchung sollten Sie in jedem Fall widersprechen. Aus unserer Sicht sind die ADRs nicht wertlos, da die dahinterstehenden Aktien weiterhin werthaltig sind. Für Rückfragen steht die SdK ihren Mitgliedern unter info@sdk.org oder unter 089 / 20 20 846 0 gerne zur Verfügung! München, den 11.09.2023 SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e. Smartbroker gibt die bisherige Depotstelle bei BNP Paribas auf und überträgt die Depot Funktion auf die Baader Bank. Das Problem ist nur ihr bekommt eure ADR scheinbar nicht übertragen. Der Depot Wechsel läuft über Clearstream und die werden sich weigern ADRs zu übertragen". Quelle: SdK Lösung: 1. Die SdK anrufen oder Anwalt kontaktieren oder 2. Widerspruch gegen wertlose ADR-Ausbuchung a) Verweis, dass eine Übertragung der ADRs aufgrund der aktuellen Praxis der Clearingstellen ausgeschlossen ist. b) Erläuterung eines ADR mit Zertifikatscharakter Ein American Depositary Receipt ist ein in US-Dollar gelisteter Hinterlegungsschein in Form eines Zertifikats. Dieser wird von US-amerikanischen Banken ausgegeben. Ein einzelner ADR verbrieft einen festgelegten Anteil an einer jeweils abgebildeten Aktie – der American Depositary Share (ADS). Quelle: Deltavalue American Depositary Receipts (ADRs) sind von US-amerikanischen Banken ausgegebene Hinterlegungsscheine, für die Originalaktien verwahrt werden. Sie verbriefen das Eigentum an Aktien und können sich auf eine, mehrere oder auch nur auf den Bruchteil einer Aktie beziehen. Quelle: Deutsche Börse 3. Verweis auf Werthaltigkeit ADR's verbriefen das Eigentum an Aktien. Diese Aktien sind existent und bei russischen Verwahrstellen hinterlegt. Rückkaufsangebote wie bei Magnit erfolgt und bei Lukoil vorgesehen und bei Sberbank angedacht bestätigen die Werthaltigkeit der ADR. 4. Falls wertlose Ausbuchung der ADR Hinweis auf rechtliche Schritte zur Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen. 5. Fristsetzung und Aufforderung zur Lösungsfindung. a) Entweder ADR Übertragung durch die Clearingstellen b) Beibehaltung des Depots bis zu einer endgültigen Lösung der Übertragung und Wandlung der ADRs in russische Original Aktien. 6. Schluss Ich würde zunächst erst einmal den Sachverhalt mit dem Smartbroker klären. Der ist jetzt erst einmal mit der Depotbank die Anlaufstelle. Ich würde auch noch einmal darauf hinweisen, dass das kein Einzelfallproblem ist sondern für eine Vielzahl von Kunden zutrifft. Wenn die Antwort gar nicht kommt oder negativ ausfällt könnte man weitere Schritte wie Anwalt, Beschwerde BaFin oder Clearstream ins Auge fassen. Wichtige Adressen: BNP Paribas SdK (Schutzgmeinschaft der Kapitalanleger) Clearstream Beschwerdestelle Diese Ausführungen zum Thema Depotübertrag von Smartbroker zur Baader Bank stellen weder eine Rechtsberatung, Empfehlung oder Handlungsanweisung dar. Alle Angaben sind ohne Obligo des Autors.
Verfasser: Autor |
Nachrichten Kommersant
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