Kapalı Çarşı (Großer Basar)
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Der Kapalı Çarşı (osmanisch قپالی چارشو ‚überdachter Markt‘), im Deutschen „Großer Basar“ oder „Großer gedeckter Basar“ genannt, ist ein Geschäftsviertel im alten Istanbuler Stadtteil Eminönü im Stadtviertel Beyazıt. Heute gehört es zum Stadtteil Fatih.
Der Große Basar erstreckt sich über 31.000 m² und beherbergt rund 4.000 Geschäfte mit den verschiedensten Angeboten. Angelegt wurde er im 15. Jahrhundert unter Sultan Mehmet Fatih nach der Eroberung Konstantinopels. Zentrum ist der Eski Bedesten (übersetzt: alte Tuchhalle) – ursprünglich als Schatzkammer geplant – unter dessen Kuppeln sich heute noch die Geschäfte der Gold- und Silberhändler befinden. Der Eski Bedesten war früher fest verschlossen und beherbergte die besonders teuren Waren. Später übernahm die Halle sogar die Funktion einer Bank – reiche Privatleute nutzten ihn als Tresor für ihr Privatvermögen. Süleyman der Prächtige ließ später den Yeni Bedesten (übersetzt: Neue Tuchhalle) errichten, der heute Sandal Bedesten genannt wird. Der gesamte Basar war ursprünglich aus Holz gebaut. Nach mehreren schweren Bränden ließ Sultan Mustafa III. die Gebäude teilweise aus Stein wiederaufbauen.
Wie bei Basaren üblich, sind die Geschäfte im Großen Basar nach Branchen sortiert, was häufig auch an den Straßennamen zu erkennen ist (z. B. bei der Halıcı Sokağı, der Teppichhändlerstraße und bei der Sahaflar caddesi, der Antiquitätenhändlerstraße). Außerhalb der Geschäftszeiten sind nicht nur die Läden, sondern auch die zahlreichen Eingänge zu den überdachten Gassen verschlossen.
Quelle: Wikipedia
Mısır Çarşısı („Ägyptenbasar“)
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Der Mısır Çarşısı („Ägyptenbasar“, auch als Ägyptischer Basar und Gewürzbasar bekannt) ist ein überdachter Basar im Istanbuler Stadtteil Eminönü in der Nähe der Galatabrücke und der Neuen Moschee. Der Grundriss ist L-förmig, im Inneren liegen beiderseits der Basarstraße etwa 100 Geschäfte, die nur noch zum Teil nach Branchen sortiert sind. Heute werden neben Gewürzen auch Textilwaren, Elektronikartikel, Zeitungen und anderes angeboten. Die Hauptbranchen sind Lebensmittel- und Textilhandel. Über dem Haupteingang an der Galata-Brücke befindet sich ein traditionsreiches Restaurant. Vermietet werden die Geschäftsräume von der Istanbuler Stadtverwaltung. Durch Zugänge von mehreren Seiten dient der Mısır Çarşısı auch als Verbindungsweg zwischen den zahlreichen Marktständen für Gemüse, Fleisch und Fisch, Haushaltswaren, Haustiere und Bekleidung, die ihn umgeben. Dieses offene Basarviertel erstreckt sich bergauf bis zum Kapalı Çarşı, dem sogenannten „Großen Basar“. Quelle: Wikipedia
Kadıköy-Pazari
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Kadıköy (zu deutsch: Richterdorf) liegt auf der asiatischen Seite Istanbuls und ist als Gemeinde Mitgliedsgemeinde der Großstadtkommune Istanbul. Das Gemeindegebiet ist zugleich ein gleichnamiger Unterbezirk der türkischen Provinz Istanbul. Quelle: Wikipedia.
Der Kadıköy-Pazari ist ein vergleichsweise ruhiger Markt mit anerkannt hochwertigen Lebensmitteln, Gewürzen und traditionellen Naturprodukten zu günstigeren Preisen als im mehr touristischen Gewürzbasar in der Altstadt. Zudem sind die Preise fixiert. Die einheimische Mittelschicht handelt nämlich nicht mehr. Im gesamten Zentrum Kadıköys (v.a. auf der "Bahariye Caddesi") befinden sich Boutiquen für Kleidung, Taschen und Schuhe - günstig, trendy und von guter Qualität. Auch interessante Trödel- und Antiquitätenläden sind hier zu finden. Da die Antiquitätenläden nicht so touristisch sind wie auf der der europäischen Seite, sind die Preise auch deutlich günstiger. Der Sali-Pazari ist eine Art Flohmarkt bzw Wochenmarkt und es findet sich jede Menge Billigware, hierher kommen eher, aber nicht nur, wirtschaftlich schwächere Schichten. Dieser Bazar findet am Dienstag und am Freitag statt. Dorthin gibt es verschiendene Busse vom Hafen in Kadıköy.
Quelle: Wikivoyage
Der Kadıköy-Pazari ist ein vergleichsweise ruhiger Markt mit anerkannt hochwertigen Lebensmitteln, Gewürzen und traditionellen Naturprodukten zu günstigeren Preisen als im mehr touristischen Gewürzbasar in der Altstadt. Zudem sind die Preise fixiert. Die einheimische Mittelschicht handelt nämlich nicht mehr. Im gesamten Zentrum Kadıköys (v.a. auf der "Bahariye Caddesi") befinden sich Boutiquen für Kleidung, Taschen und Schuhe - günstig, trendy und von guter Qualität. Auch interessante Trödel- und Antiquitätenläden sind hier zu finden. Da die Antiquitätenläden nicht so touristisch sind wie auf der der europäischen Seite, sind die Preise auch deutlich günstiger. Der Sali-Pazari ist eine Art Flohmarkt bzw Wochenmarkt und es findet sich jede Menge Billigware, hierher kommen eher, aber nicht nur, wirtschaftlich schwächere Schichten. Dieser Bazar findet am Dienstag und am Freitag statt. Dorthin gibt es verschiendene Busse vom Hafen in Kadıköy.
Quelle: Wikivoyage
Çarşamba Pazarı
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Der Mittwochsmarkt erstreckt sich hier über mehrere Straßen im Gebiet von Çarşamba. Viele regionale Obst- und Gemüseanbieter sind hier vertreten , Frische Erdbeeren, Maulbeeren, Kirschen. Viele Gewürze, Oliven, Getreide werden hier feil geboten . Nicht so viel Fisch oder Fleisch.
Außerdem kann man Haushaltsartikel , Teppiche , Bettwäsche , Klamotten , Stofftiere , Vorhänge, die man dann auch sofort beim Schneider auf dem Basar innerhalb Stunden nähen lassen kann, erwerben. Ferner gibt es eine große Fülle von Kosmetik und Bad Accessoires. Auch Näh-begeisterte kommen hier auf ihre Kosten. Von tollen Stoffen bis zu Reißverschlüssen kann man hier günstig erwerben.
Außerdem kann man Haushaltsartikel , Teppiche , Bettwäsche , Klamotten , Stofftiere , Vorhänge, die man dann auch sofort beim Schneider auf dem Basar innerhalb Stunden nähen lassen kann, erwerben. Ferner gibt es eine große Fülle von Kosmetik und Bad Accessoires. Auch Näh-begeisterte kommen hier auf ihre Kosten. Von tollen Stoffen bis zu Reißverschlüssen kann man hier günstig erwerben.
Kadınlar Pazarı (Frauenmarkt)
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Der pulsierende Frauenmarkt ist nichts für zarte Gemüter. Frisches Schlachtvieh baumelt zu Boden. Getrocknete Schafsköpfe, streng riechender Tulum-Käse und weitere ungewöhnliche Lebensmittel werden hier angeboten. Die Ladeninhaber kommen meist aus dem südöstlichen Teil der Türkei. Vor allem aus Sirt. Hier werden besonders herzhafte Speisen zubereitet, welche in den Speiselokalen des Basars serviert werden.
Kasımpaşa İnebolu Pazarı
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Ein Geheimtipp, der nicht im Reiseführer steht ist der Kasımpaşa İnebolu Pazarı. Die hier verkauften Lebensmittel kommen frisch aus Inebolu, einer ländlichen Region im Norden der Türkei. Will man wilde Pilze und Bergblüten schmecken, sollte man diesen besonderen Markt im Istanbuler Stadtteil Kasımpaşa auf keinen Fall verpassen.
Tarlabaşı Pazarı
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Einen Markt, den man wahrscheinlich nicht in jedem Istanbul-Touristenführer findet. Der Tarlabaşı Pazarı liegt im Stadtbezirk Beyoğlu auf der europäischen Seite. Der Markt verteilt sich über ein schmales und winkliges Straßensystem und liegt zwischen den bunten Häusern des Stadtteils Tarlabaşıs. Hier gibt es günstig frisches Gemüse und darüber hinaus interessante Dinge wie zum Beispiel Goldfische in Glaskugeln.
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Die Gründung des Bücherbasars geht bis ins 15. Jahrhundert zurück und war zugunsten der Theologischen Hochschulstudenten gedacht. Im 16. Jahrhundert dann wurde Istanbul für seine riesige Bücherauswahl regelrecht gerühmt. Der Büchermarkt ist einer der ältesten Märkte der Stadt. Einst im Großen Basar, ist er an seinen heutigen Standort auf den Platz der Chartoprateia verlegt worden, der Bücher- und Schreibwarenmarkt zu Byzanz-Zeiten. Quelle: Istanbul Tourist Information