22.06.2021 TÜRKISCHER GEHEIMPLAN ZUR INVASION GRIECHENLANDS UND ARMENIENS
26.09.2021 GIBT ES EINEN “GERECHTEN FRIEDEN” UNTER DEN TÜRKISCHEN BAJONETTEN?
26.09.2021 GIBT ES EINEN “GERECHTEN FRIEDEN” UNTER DEN TÜRKISCHEN BAJONETTEN?
Erdogans Traum vom Osmanischen Reich. Eine Rückkehr zu altem Glanz verspricht der türkische Präsident Erdogan seinen Anhängern. Das Staatsfernsehen zeigt das Land schon in den Grenzen des Osmanischen Reichs - und das Militär greift in Nachbarstaaten ein.
Vom Osmanischen Reich, das einst von Nordafrika einschließlich Ägypten über den Balkan bis ans Kaspische Meer reichte, war nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr viel übrig - eine Tatsache, die Erdogan offensichtlich nicht akzeptieren mag.
Immer wieder stellt er die heutigen Grenzen in Andeutungen in Frage. Richtung Griechenland verkündete er zum Beispiel: "Im Vertrag von Lausanne haben wir Inseln weggegeben. So nah, dass wir eure Stimmen hören können, wenn ihr hinüberruft. Das waren unsere Inseln. Dort sind unsere Moscheen."Quelle: Spiegel (2016)
Vom Osmanischen Reich, das einst von Nordafrika einschließlich Ägypten über den Balkan bis ans Kaspische Meer reichte, war nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr viel übrig - eine Tatsache, die Erdogan offensichtlich nicht akzeptieren mag.
Immer wieder stellt er die heutigen Grenzen in Andeutungen in Frage. Richtung Griechenland verkündete er zum Beispiel: "Im Vertrag von Lausanne haben wir Inseln weggegeben. So nah, dass wir eure Stimmen hören können, wenn ihr hinüberruft. Das waren unsere Inseln. Dort sind unsere Moscheen."Quelle: Spiegel (2016)
Das Osmanische Reich (osmanisch دولت علیه İA Devlet-i ʿAlīye, deutsch ‚der erhabene Staat‘ und ab 1876 amtlich دولت عثمانيه / Devlet-i ʿOs̲mānīye / ‚der Osmanische Staat‘, türkisch Osmanlı İmparatorluğu) war das Reich der Dynastie der Osmanen von ca. 1299 bis 1922.
Gründung
Die Osmanischen Türken (oder Osmanli Turks, Türkisch: Osmanli Türkleri) waren das türkischsprachige Volk des Osmanischen Reiches (um 1299–1922/1923). Zuverlässige Informationen über die frühe Geschichte der osmanischen Türken sind nach wie vor mangelhaft, aber sie nehmen ihren türkischen Namen Osmanli ("Osman" wurde in einigen europäischen Sprachen als "Ottoman" verändert), aus dem Haus Osmans I. (regiert um 1299–1326), dem Gründer der Dynastie, die das Osmanische Reich während seiner gesamten 624 Jahre regierte. Das osmanische Fürstentum expandierte von seiner Basis in Bithynienund begann, andere türkischsprachige Muslime und nicht-türkische Christen einzubeziehen. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia (oben)
Osman I.
Osman Gazi I. (osmanisch عثمان غازى Osman Gazi, İA ʿOsmân Ġâzî; * 1258 in Söğüt; gestorben. 1326,[1] nach anderen Angaben 1324[2] ebenda) war der Gründer der osmanischen Dynastie und des Osmanischen Reiches.
Größte Ausdehnung des Osmanischen Reichs
Zur Zeit seiner größten Ausdehnung im 17. Jahrhundert erstreckte es sich von seinen Kernlanden Kleinasien und Rumelien nordwärts bis in das Gebiet um das Schwarze und das Asowsche Meer, westwärts bis weit nach Südosteuropa hinein. Jahrhundertelang beanspruchte das Osmanische Reich politisch, militärisch und wirtschaftlich eine europäische Großmachtrolle neben dem Heiligen Römischen Reich, Frankreich und England. Im Mittelmeer kämpfte das Reich mit den italienischen Republiken Venedig und Genua, dem Kirchenstaat und dem Malteserorden um die wirtschaftliche und politische Vormachtstellung. Ab dem späten 17. bis ins späte 19. Jahrhundert hinein rang es mit dem Russischen Kaiserreich um die Herrschaft über die Schwarzmeerregion. Im Indischen Ozean forderte das Reich Portugal im Kampf um den Vorrang im Fernhandel mit Indien und Indonesien heraus. Durch die ununterbrochen intensiven politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen ist die Geschichte des Osmanischen Reichs mit derjenigen Westeuropas eng verbunden.
In Vorderasien beherrschten die Osmanen mit Syrien, dem Gebiet des heutigen Irak und dem Hedschas (mit den heiligen Städten Mekka und Medina) die historischen Kernlande des Islam, in Nordafrika unterstand das Gebiet von Nubien über Oberägypten westwärts bis zum mittleren Atlasgebirge der osmanischen Herrschaft. In der islamischen Welt stellte das Osmanische Reich nach dem Umayyaden- und Abbasidenreich die dritte und letzte sunnitische Großmacht dar.
Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia
Bildquelle: www.bing.com
Das Herrschaftsgebiet (Kernland) des Osmanischen Reichs (1299) umfasste unter Osman I. bei seiner Gründung ca. 4.800 km². In seiner größten Ausdehnung betrug das Reich ca. 5.200.000 km² (17. Jahrhundert). Die heutige Türkei umfasst ca. 783.562 km². Die Ausdehnung des Osmanischen Reichs erfolgte durch Eroberung und Landnahme. Bereits viele Jahrhunderte vor den Osmanen eroberten viele andere Völker (Makedonier, Römer, Perser, Mongolen, Seldschuken etc.) das Gebiet von Kleinasien und es entstanden Großreiche. Diese Reiche gingen im Verlauf der Geschichte unter. Im Grunde handelt es sich bei den Eroberungen um Landnahme.
Landnahme ist jede Inbesitznahme Grund und Bodens unabhängig von Eigentumsverhältnissen, Zustimmung bzw. Duldung.[1]Im Rahmen der Geschichtsschreibung bedeutet Landnahme die Besiedlung eines Territoriums durch ein Volk oder eine Volksgruppe, mitunter als Endpunkt einer vorherigen territorial unsteten Lebensweise. Der Begriff wird heute teilweise kritisch betrachtet, da er in bestimmten Kontexten einen starken ideologischen Hintergrund hat.[2] Davon zu unterscheiden sind Kolonisierung und Kolonialismus, die von einem Mutterland ausgehen und Erweiterungen des Einflussgebietes darstellen. (Quelle: Wikipedia).
Landnahme ist jede Inbesitznahme Grund und Bodens unabhängig von Eigentumsverhältnissen, Zustimmung bzw. Duldung.[1]Im Rahmen der Geschichtsschreibung bedeutet Landnahme die Besiedlung eines Territoriums durch ein Volk oder eine Volksgruppe, mitunter als Endpunkt einer vorherigen territorial unsteten Lebensweise. Der Begriff wird heute teilweise kritisch betrachtet, da er in bestimmten Kontexten einen starken ideologischen Hintergrund hat.[2] Davon zu unterscheiden sind Kolonisierung und Kolonialismus, die von einem Mutterland ausgehen und Erweiterungen des Einflussgebietes darstellen. (Quelle: Wikipedia).
Was der türkische Präsident wohl sagt, wenn beispielsweise die Makedonier, Römer, Perser, Mongolen etc. Ansprüche auf das heutige Staatsgebiet der Türkei erheben würden, zumal sie das Territorium schon viel früher besetzt hatten. Völker kamen und gingen. Das Osmanische Reich ist unter gegangen und wird nie wieder alter Größe entstehen.