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Der Berg Ararat (aus dem Hebräischen, entstanden aus assyrisch Urartu), auch Großer Ararat (türkisch Büyük Ağrı Dağı, armenisch Մասիս Masis oder Արարատ Ararat, kurdisch Çiyayê Agirî / Shaxi, auch traditionell persisch كوه نوح, DMG Kūh-e Nūḥ, ‚Berg Noahs‘), ist ein ruhender Vulkan im Ararathochland in Ostanatolien nahe der Grenze zu Armenien, dem Iran und der aserbaidschanischen Exklave Nachitschewan. Er ist mit 5137 m[1] über dem Meeresspiegel der höchste Berg auf dem Gebiet der Türkei. Der kurdische Name, Çiyayê Agirî, bedeutet ‚der feurige Berg‘ (agir ‚Feuer‘, çiya ‚Berg‘).
Der kleinere Nachbarberg, der Kleine Ararat (türkisch Küçük Ağrı Dağı, armenisch Սիս Sis), ist 3896 m hoch.[1] Im Jahre 2004 wurden beide Araratberge Teil eines Nationalparks.
Quelle: Wikipedia
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Der Cilo Dağı („Berg Cilo“) liegt in den Hakkari Dağları im östlichen Taurus im Landkreis Yüksekova der Provinz Hakkâri. Der Cilo Dağı ist Teil der 30 km langen Cilo-Bergkette.[3] Der Uludoruk (4135 m), liegt in unmittelbarer Nachbarschaft (4 km Entfernung) und ist der zweithöchste Berg der Türkei.
1984 wurde das Gebiet für Zivilisten geschlossen. Erst 2002 durfte ein Bergsteigerteam wieder in den Cilo-Bergen klettern.[4]
Quelle: Wikipedia
Der Süphan Dağı
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Der Süphan Dağı (kurdisch Çiyayê Sîpan, armenisch Սիփան Սար) ist ein 4058 Meter[1] hoher Berg im Osten von Anatolien in der Türkei. Er liegt am Nordufer des Vansees an der Grenze der beiden Provinzen Ağrı und Bitlis. Sein Gipfel ist das ganze Jahr über mit Schnee bedeckt.
Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia
Kleiner Ararat (Küçük Ağrı Dağı) – 3896 m
Der kleinere Nachbarberg, der Kleine Ararat (türkisch Küçük Ağrı Dağı, armenisch Սիս Sis), ist 3896 m hoch.[1] Im Jahre 2004 wurden beide Araratberge Teil eines Nationalparks.
Quelle: Wikipedia
Der kleinere Nachbarberg, der Kleine Ararat (türkisch Küçük Ağrı Dağı, armenisch Սիս Sis), ist 3896 m hoch.[1] Im Jahre 2004 wurden beide Araratberge Teil eines Nationalparks.
Quelle: Wikipedia
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Kaçkar Dağı – 3932 m
Der Kaçkar Dağı (armenisch Քաջքար) ist mit 3932 m[1] der höchste Gipfel des Ostpontischen Gebirges im Nordosten der Türkei.Er liegt etwa 40 km von der Schwarzmeerküste entfernt und 70 km von der Ostgrenze zu Georgien und der dortigen Hafenstadt Batumi. Die türkischen Küstenstädte Rize und Trabzon liegen etwa 70 und 120 km westlich des Berges.Die umgebenden Bergketten (türkisch Doğu Karadeniz Dağları) sind etwa 400 km lang und stellen das östliche Drittel des Pontusgebirges dar. Dieses erstreckt sich etwa 1000 km entlang des Schwarzen Meeres und gehört mit seinen zahlreichen Parallelketten – die bis zu 200 km ins Landesinnere reichen – zur alpidischen (gleichzeitig mit den Alpen entstandenen) Orogenese.
Quelle: Wikipedia
Der Kaçkar Dağı (armenisch Քաջքար) ist mit 3932 m[1] der höchste Gipfel des Ostpontischen Gebirges im Nordosten der Türkei.Er liegt etwa 40 km von der Schwarzmeerküste entfernt und 70 km von der Ostgrenze zu Georgien und der dortigen Hafenstadt Batumi. Die türkischen Küstenstädte Rize und Trabzon liegen etwa 70 und 120 km westlich des Berges.Die umgebenden Bergketten (türkisch Doğu Karadeniz Dağları) sind etwa 400 km lang und stellen das östliche Drittel des Pontusgebirges dar. Dieses erstreckt sich etwa 1000 km entlang des Schwarzen Meeres und gehört mit seinen zahlreichen Parallelketten – die bis zu 200 km ins Landesinnere reichen – zur alpidischen (gleichzeitig mit den Alpen entstandenen) Orogenese.
Quelle: Wikipedia
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Erciyes Dağı – 3891 m
Der Berg Erciyes (türk. Erciyes Dağı) ist ein 3917 m[1] oder 3916 m[2] hoher ruhender Vulkan in der Türkei. Er liegt 25 km südlich von Kayseri in Kappadokien. Der Berg ist ein Wahrzeichen Kayseris. Er überragt die etwa 1000 m hoch liegende Stadt um 2900 m. In diesem trockenen Gebiet sorgt der Erciyes für mehr als 1000 km² großes fruchtbares Land. Am Fuß des Berges kann man auf die Zelte von Halbnomaden treffen.
Der antike Name des Erciyes Dağı war Argaios (griechisch Ἀργαῖος, bzw. Ἀργαῖον ὄρος Argaion oros, lateinisch Argaeus Mons).[3] Der Name ist eine Umbildung des hethitischen Namens Ḫarki („der Weiße“). Während des hethitischen purulliya-Festes wurde Ḫarki neben anderen Bergen aufgefordert, an seinem Platz zu bleiben.[4]
Der Geograph Strabon berichtete in seiner Schilderung der Umgebung von Caesarea (Kayseri) von Ebenen, die mit Feuergruben übersät waren, wo nachts die Flammen aus dem Boden brachen. Laut Strabo gab es noch zu seiner Zeit (54 v. Chr. bis 19 n. Chr.) schwefelhaltige heiße Wasserdämpfe am Erciyes Dağı.[2] Der Berg wurde noch in römischer Zeit gelegentlich auf den Rückseiten von Münzen für die griechisch geprägten Provinzen abgebildet.
Berg Argaeus auf Didrachme z. Zt. des Kaisers Trajan
Portraitseite der Didrachme mit Trajan
Die berühmten und einmaligen Tuffsteinlandschaften von Göreme und im weiteren Kappadokien mit ihren typischen Felskegeln – von den Einheimischen „Feenkamine“ (türkisch peri bacaları) genannt – sind vorwiegend durch die Ausbrüche des Erciyes und zum Teil auch des Hasan Dağı (nahe Aksaray) entstanden.
Die Erstbesteigung erfolgte durch William John Hamilton im Jahre 1837.
Jedoch belegen die Ruinen einer Kirche am Gipfel die mehrmalige Besteigung in Byzantinischer Zeit.[5] Von Osten her lässt sich der Berg verhältnismäßig leicht besteigen. Lediglich in der Partie des Gipfelkammes – auch im Hochsommer verschneit – empfiehlt sich für kurze Streckenabschnitte Seilsicherung.
Der Erciyes ist ein wichtiges Wintersport- und Skigebiet.
Quelle: Wikipedia
Der Berg Erciyes (türk. Erciyes Dağı) ist ein 3917 m[1] oder 3916 m[2] hoher ruhender Vulkan in der Türkei. Er liegt 25 km südlich von Kayseri in Kappadokien. Der Berg ist ein Wahrzeichen Kayseris. Er überragt die etwa 1000 m hoch liegende Stadt um 2900 m. In diesem trockenen Gebiet sorgt der Erciyes für mehr als 1000 km² großes fruchtbares Land. Am Fuß des Berges kann man auf die Zelte von Halbnomaden treffen.
Der antike Name des Erciyes Dağı war Argaios (griechisch Ἀργαῖος, bzw. Ἀργαῖον ὄρος Argaion oros, lateinisch Argaeus Mons).[3] Der Name ist eine Umbildung des hethitischen Namens Ḫarki („der Weiße“). Während des hethitischen purulliya-Festes wurde Ḫarki neben anderen Bergen aufgefordert, an seinem Platz zu bleiben.[4]
Der Geograph Strabon berichtete in seiner Schilderung der Umgebung von Caesarea (Kayseri) von Ebenen, die mit Feuergruben übersät waren, wo nachts die Flammen aus dem Boden brachen. Laut Strabo gab es noch zu seiner Zeit (54 v. Chr. bis 19 n. Chr.) schwefelhaltige heiße Wasserdämpfe am Erciyes Dağı.[2] Der Berg wurde noch in römischer Zeit gelegentlich auf den Rückseiten von Münzen für die griechisch geprägten Provinzen abgebildet.
Berg Argaeus auf Didrachme z. Zt. des Kaisers Trajan
Portraitseite der Didrachme mit Trajan
Die berühmten und einmaligen Tuffsteinlandschaften von Göreme und im weiteren Kappadokien mit ihren typischen Felskegeln – von den Einheimischen „Feenkamine“ (türkisch peri bacaları) genannt – sind vorwiegend durch die Ausbrüche des Erciyes und zum Teil auch des Hasan Dağı (nahe Aksaray) entstanden.
Die Erstbesteigung erfolgte durch William John Hamilton im Jahre 1837.
Jedoch belegen die Ruinen einer Kirche am Gipfel die mehrmalige Besteigung in Byzantinischer Zeit.[5] Von Osten her lässt sich der Berg verhältnismäßig leicht besteigen. Lediglich in der Partie des Gipfelkammes – auch im Hochsommer verschneit – empfiehlt sich für kurze Streckenabschnitte Seilsicherung.
Der Erciyes ist ein wichtiges Wintersport- und Skigebiet.
Quelle: Wikipedia