Türme:
Beyazét-Turm
Der Beyazıt-Turm (türkisch Beyazıt kulesi oder auch Serasker kulesi) steht im Istanbuler Stadtteil Fatih, im Viertel Eminönü, am Beyazıt-Platz in unmittelbarer Nähe zur Universität Istanbul. Der Beyazıt-Turm dient seit dem ersten Bau 1749 als Brandwache sowie als Sendeturm für den Seeverkehr auf dem Goldenen Horn.
Geschichte
Der erste Brandwachtturm in Beyazıt wurde 1749 aus Holz erbaut. Während des großen Brandes von Çibali 1756 brannte er ab und wurde durch einen anderen Turm an gleicher Stelle ersetzt. Der wurde bei den auf die Umwälzungen Sultan Mahmuds II. folgenden Unruhen im Jahre 1826 zerstört. Im selben Jahr wurde ein weiterer Turm aus Holz errichtet. Entworfen und gebaut wurde dieser Turm von dem Architekten Krikor Amira Balyan und kurz darauf von den Janitscharen in Brand gesetzt.
1828 wurde der heutige, 85 Meter hohe Beyazıt-Turm errichtet. Er wurde von Senekerim Amira Balyan im osmanischen Stil aus Stein erbaut und nach dem Sultan Bayezid II. benannt. Der steinerne Turm hat im obersten Geschoss einen Raum mit einer Fläche von rund 50 Quadratmetern und mit 13 Bogenfenstern. Dieser Raum ist durch eine hölzerne Wendeltreppe mit 256 Stufen zugänglich. Der Beyazıt-Turm wurde durch das Erdbeben von 1889 teilweise beschädigt und in der Folge restauriert.
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
Geschichte
Der erste Brandwachtturm in Beyazıt wurde 1749 aus Holz erbaut. Während des großen Brandes von Çibali 1756 brannte er ab und wurde durch einen anderen Turm an gleicher Stelle ersetzt. Der wurde bei den auf die Umwälzungen Sultan Mahmuds II. folgenden Unruhen im Jahre 1826 zerstört. Im selben Jahr wurde ein weiterer Turm aus Holz errichtet. Entworfen und gebaut wurde dieser Turm von dem Architekten Krikor Amira Balyan und kurz darauf von den Janitscharen in Brand gesetzt.
1828 wurde der heutige, 85 Meter hohe Beyazıt-Turm errichtet. Er wurde von Senekerim Amira Balyan im osmanischen Stil aus Stein erbaut und nach dem Sultan Bayezid II. benannt. Der steinerne Turm hat im obersten Geschoss einen Raum mit einer Fläche von rund 50 Quadratmetern und mit 13 Bogenfenstern. Dieser Raum ist durch eine hölzerne Wendeltreppe mit 256 Stufen zugänglich. Der Beyazıt-Turm wurde durch das Erdbeben von 1889 teilweise beschädigt und in der Folge restauriert.
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
Fernsehturm Endem
Der Fernsehturm Endem ist ein von 1998 bis 2008 errichteter Fernsehturm in Stahlbetonbauweise im Stadtteil Büyükçekmece der türkischen Metropole Istanbul. Der Endem Fernsehturm ist 257 Meter hoch[1] und besitzt in 148 bis 160 Meter Höhe einen Besucherbereich.
Der Turm wird nicht mehr zur Signalübertragung benutzt. Am 10. März 2017 stieß ein von der Eczacıbaşı Holding genutzter Hubschrauber des Typs Sikorsky S-76 im dichten Nebel mit dem Fernsehturm zusammen und stürzte neben der nahegelegenen Autobahn ab. Dabei kamen alle sieben Insassen, darunter vier Russen, ums Leben. Der Fernsehturm blieb unbeschädigt.[2]
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
Der Turm wird nicht mehr zur Signalübertragung benutzt. Am 10. März 2017 stieß ein von der Eczacıbaşı Holding genutzter Hubschrauber des Typs Sikorsky S-76 im dichten Nebel mit dem Fernsehturm zusammen und stürzte neben der nahegelegenen Autobahn ab. Dabei kamen alle sieben Insassen, darunter vier Russen, ums Leben. Der Fernsehturm blieb unbeschädigt.[2]
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Fernsehturm Küçük Çamlıca
Fernsehturm Küçük Çamlıca (türkisch Küçük Çamlıca TV-Radyo Kulesi) ist der seit 2016 im Bau befindliche neue Fernsehturm der türkischen Stadt Istanbul. Seit dem Richtfest im April 2018 hat der Turm seine endgültige Höhe von 365,5 Meter erreicht und wird nach Vollendung das höchste Bauwerk der Stadt und des Landes sein. Zudem würde er damit zu den höchsten Fernsehtürmen weltweit gehören. Mit der Fertigstellung wird Ende 2019 gerechnet. Der Turm steht auf dem 218 Meter hohen Küçük-Çamlıca-Hügel im asiatischen Teil der türkischen Metropole und soll neben der Funktion als Aussichtsturm besonders als Sendeanlage für digitales Fernsehen und Rundfunk wirken sowie als Sendestation für Mobilfunknetze und für weitere Dienste fungieren.
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
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Der Galataturm (türkisch Galata kulesi) liegt in Galata, einem Viertel des Istanbuler Stadtteils Beyoğlu. Ursprünglich war er ein Teil der unter den Genuesen errichteten Stadtbefestigung. Vielleicht hat er auch als Leuchtturm gedient.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
- 1Geschichte
- 2Rezeption
- 3Literatur
- 4Weblinks
- 5Einzelnachweise
- Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
Der Leanderturm (türkisch Kız Kulesi, „Mädchenturm“) ist ein Leuchtturm aus dem 18. Jahrhundert und liegt in Istanbul etwa 180 Meter vor Üsküdar auf einer kleinen Insel im Bosporus. Er gehört zu den Wahrzeichen der Stadt.
Hier soll das eine Ende der großen Kette befestigt worden sein, die angeblich bei den Angriffen auf Byzanz über den Bosporus gespannt wurde. Das andere Ende sei an einem Turm des Mangana-Palastes befestigt gewesen. Es wird allerdings nicht berichtet, wie die Kette an der Wasseroberfläche gehalten wurde. Der Turm diente im Laufe der Zeit als Leuchtturm, optischer Telegraf, Quarantänestation, Zollhaus und Alterssitz für Seeoffiziere. Heute beherbergt er ein Restaurant. Seine heutige Gestalt geht auf das späte 18. Jahrhundert zurück.
Namensgebung
Die europäische Bezeichnung „Leanderturm“ geht auf einen antiken Stoff zurück, der nicht im Bosporus, sondern in den Dardanellen lokalisiert ist: Der Überlieferung nach schwamm Leander jede Nacht zu seiner geliebten Hero durch den Hellespont, bis eines Nachts die Fackel, die ihm den Weg wies, erloschen war. Er verlor die Orientierung und ertrank. Als Hero ihren toten Geliebten am Ufer fand, warf sie sich ebenfalls in die Fluten.
Der türkische Name „Mädchenturm“ leitet sich von der Legende einer Prinzessin ab, der ein Wahrsager den Tod durch Gift vorausgesagt hatte und die daraufhin von ihrem Vater in den Turm eingeschlossen wurde. Dort wurde sie von einer Schlange, welche in einem Obstkorb zu ihr gelangt war, gebissen und getötet. Eine ähnliche Legende wird an zahlreichen Orten und Inseln, nicht nur der Türkei, erzählt, unter anderem bei der Mädchenburg (Kız kalesi) im südtürkischen Ort Kızkalesi.
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
Hier soll das eine Ende der großen Kette befestigt worden sein, die angeblich bei den Angriffen auf Byzanz über den Bosporus gespannt wurde. Das andere Ende sei an einem Turm des Mangana-Palastes befestigt gewesen. Es wird allerdings nicht berichtet, wie die Kette an der Wasseroberfläche gehalten wurde. Der Turm diente im Laufe der Zeit als Leuchtturm, optischer Telegraf, Quarantänestation, Zollhaus und Alterssitz für Seeoffiziere. Heute beherbergt er ein Restaurant. Seine heutige Gestalt geht auf das späte 18. Jahrhundert zurück.
Namensgebung
Die europäische Bezeichnung „Leanderturm“ geht auf einen antiken Stoff zurück, der nicht im Bosporus, sondern in den Dardanellen lokalisiert ist: Der Überlieferung nach schwamm Leander jede Nacht zu seiner geliebten Hero durch den Hellespont, bis eines Nachts die Fackel, die ihm den Weg wies, erloschen war. Er verlor die Orientierung und ertrank. Als Hero ihren toten Geliebten am Ufer fand, warf sie sich ebenfalls in die Fluten.
Der türkische Name „Mädchenturm“ leitet sich von der Legende einer Prinzessin ab, der ein Wahrsager den Tod durch Gift vorausgesagt hatte und die daraufhin von ihrem Vater in den Turm eingeschlossen wurde. Dort wurde sie von einer Schlange, welche in einem Obstkorb zu ihr gelangt war, gebissen und getötet. Eine ähnliche Legende wird an zahlreichen Orten und Inseln, nicht nur der Türkei, erzählt, unter anderem bei der Mädchenburg (Kız kalesi) im südtürkischen Ort Kızkalesi.
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Der Uhrturm von Dolmabahçe (türkisch Dolmabahçe Saat Kulesi) ist ein Uhrturm im Istanbuler Stadtteil Beşiktaş, den Sultan Abdülhamid II. in den Jahren 1890 bis 1894 erbauen ließ. Der Turm befindet sich am europäischen Ufer des Bosporus, zwischen der Dolmabahçe-Moschee (Bezm-i Âlem Valide Sultan Camii) und dem Dolmabahçe-Palast.
Der Entwurf des Turmes, der dem Empirestil sowie Neobarock zugeordnet wird, stammt von Sarkis Bey, einem Angehörigen der armenischen Baumeister- und Architektenfamilie Balyan. Das vierstöckige, 27 Meter hohe Bauwerk steht mit einer Grundfläche von 8,5×8,5 Metern mittig auf einer 12×12 Meter großen Marmorplattform, die in jeder Ecke mit kleinen Springbrunnen besetzt ist. Die Wendeltreppe im Gebäude verfügt über 94 Stufen. Das Uhrwerk wurde vom Pariser Uhrmacher Paul Garnier (1834–1916) hergestellt.[1]
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
Der Entwurf des Turmes, der dem Empirestil sowie Neobarock zugeordnet wird, stammt von Sarkis Bey, einem Angehörigen der armenischen Baumeister- und Architektenfamilie Balyan. Das vierstöckige, 27 Meter hohe Bauwerk steht mit einer Grundfläche von 8,5×8,5 Metern mittig auf einer 12×12 Meter großen Marmorplattform, die in jeder Ecke mit kleinen Springbrunnen besetzt ist. Die Wendeltreppe im Gebäude verfügt über 94 Stufen. Das Uhrwerk wurde vom Pariser Uhrmacher Paul Garnier (1834–1916) hergestellt.[1]
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