Fauna
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Im Balkanraum und in der Türkei sind ähnliche Tiergattungen verbreitet: Luchse, Wildschweine, Wölfe, Gämsen, Katzen, Hirsche, Bären, Büffel, Kamele, Füchse, Otter und vereinzelt auch einige Leoparden. Als Weide Tiere sind Ziegen und Lämmer sowie Pferde verbreitet. Kangal-Hirtenhunde bewachen die zum Teil großen Herden. Des weiteren sind in der Türkei Skorpione, Eidechsen, Salamander und auch verschieden Schlangenarten anzutreffen.
Zu den natürlichen Reichtümern des Landes zählen unter anderem auch die bekannten Vogelparadiese, die weltweit für Staunen sorgen. Die Vogelwelt ist sehr artenreich Störche, Wildenten, Weißreiher, Schwäne, Flamingos, Säbelschnäbler, Wüstenregenpfeifer und Schwarzhalstaucher sowie viele Raubvögel wie der Adler und Geier sind in den Vogelschutzgebieten heimisch.
Die bekanntesten Vogelschutzgebiete sind Efenti-See Vogelparadies („Efenti Gölü Kus Cenneti“) in Düzce, das Izmir Vogelparadies in Camalt, das Nallihan Vogelparadies, das Kizilirmak-Delta, der Ercek-See im Bezirk Ipekyolu in Van, das Vogelparadies im Nationalpark Dilek Yarimdasi in Aydin,
Die Türkei ist auch ein bevorzugtes Überflug Gebiet für Zugvögel, die von ihren Winterquartieren im Süden die Türkei in Richtung Norden nach Europa überfliegen. Die Zugvögel, wie die aschfarbenen Kraniche, Störche sowie einige Raubvögel (Schwarzmilan, Geier, Sperber und Adler) überfliegen zweimal jährlich die Weiten Anatoliens. Der Südosten Anatoliens (Birecik - Sanli Urfa) ist einer der wenigen Orte weltweit, an dem man noch auf den Europäischen Ibis (Waldrapp) trifft: Die letzten Vertreter dieser Art leben in der Gegend der antiken Stadt Makedonopolis, dem heutigen Birecik.
In den 4 Meeren (Schwarzes Meer, Marmara, Ägäis und Mittelmeer) um die Türkei leben etwa 350 Fischarten. Im Mittelmeer und in der Ägäsi ist die Meeresschildkröte (Caretta caretta) sowie der Mittelmeer Seehund anzutreffen. In den Gewässern vor der türkischen Küste sind mehrere Arten von Doraden, Seebarschen (Lüfer), Rotbarben und anderen mediterrane Fischen heimisch. Der Hamsi (eine Sardellenart), wird im Schwarzen Meer gefischt und bei den Türken als eine der beliebtesten Speisen gilt. Es gibt auch Fische, die die Hornhautschuppen abknabbern. Sie kommen unter anderen in den Küstenflüssen der Südtürkei und in der Region um Kangal (Türkei) vor. Man nennt sie Rötliche Saugbarbe Garra Rufa, Doktorfisch oder einfach Kangalfische.
Zu den natürlichen Reichtümern des Landes zählen unter anderem auch die bekannten Vogelparadiese, die weltweit für Staunen sorgen. Die Vogelwelt ist sehr artenreich Störche, Wildenten, Weißreiher, Schwäne, Flamingos, Säbelschnäbler, Wüstenregenpfeifer und Schwarzhalstaucher sowie viele Raubvögel wie der Adler und Geier sind in den Vogelschutzgebieten heimisch.
Die bekanntesten Vogelschutzgebiete sind Efenti-See Vogelparadies („Efenti Gölü Kus Cenneti“) in Düzce, das Izmir Vogelparadies in Camalt, das Nallihan Vogelparadies, das Kizilirmak-Delta, der Ercek-See im Bezirk Ipekyolu in Van, das Vogelparadies im Nationalpark Dilek Yarimdasi in Aydin,
Die Türkei ist auch ein bevorzugtes Überflug Gebiet für Zugvögel, die von ihren Winterquartieren im Süden die Türkei in Richtung Norden nach Europa überfliegen. Die Zugvögel, wie die aschfarbenen Kraniche, Störche sowie einige Raubvögel (Schwarzmilan, Geier, Sperber und Adler) überfliegen zweimal jährlich die Weiten Anatoliens. Der Südosten Anatoliens (Birecik - Sanli Urfa) ist einer der wenigen Orte weltweit, an dem man noch auf den Europäischen Ibis (Waldrapp) trifft: Die letzten Vertreter dieser Art leben in der Gegend der antiken Stadt Makedonopolis, dem heutigen Birecik.
In den 4 Meeren (Schwarzes Meer, Marmara, Ägäis und Mittelmeer) um die Türkei leben etwa 350 Fischarten. Im Mittelmeer und in der Ägäsi ist die Meeresschildkröte (Caretta caretta) sowie der Mittelmeer Seehund anzutreffen. In den Gewässern vor der türkischen Küste sind mehrere Arten von Doraden, Seebarschen (Lüfer), Rotbarben und anderen mediterrane Fischen heimisch. Der Hamsi (eine Sardellenart), wird im Schwarzen Meer gefischt und bei den Türken als eine der beliebtesten Speisen gilt. Es gibt auch Fische, die die Hornhautschuppen abknabbern. Sie kommen unter anderen in den Küstenflüssen der Südtürkei und in der Region um Kangal (Türkei) vor. Man nennt sie Rötliche Saugbarbe Garra Rufa, Doktorfisch oder einfach Kangalfische.
Flora
Nach einer Erhebung für das Jahr 2000 waren auf dem Gebiet der heutigen Türkei etwa 9.300 Arten wildwachsender Gefäßpflanzen bekannt. In Europa, mit einer dreizehnmal größeren Fläche wurden etwa 11.500 Arten angegeben. Zu der bei weitem artenreichsten Gefäßpflanzengattung Anatoliens gehört die Astragalus (Tragant).die besonders typisch sind für baumlose, trockene Lebensräume. Die zweitwichtigste anatolische Pflanzengattung sind die Königskerzen (Verbascum sp./ Familie Scrophulariaceae), gefolgt von der Gattung der Flockenblumen (Centaurea sp./Familie Asteraceae).
Quelle: aus Wikipedia
Die Vegetation in der Türkei wird durch die unterschiedlichen Klimazonen beeinflusst.
Die höhenbedingten Temperaturunterschiede sowie die jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge beeinflussen die Vegetationsverteilung in der Türkei. Die klimatischen Gegensätze zwischen der Schwarzmeerregion und dem Mittelmeergebiet spiegeln sich in unterschiedlichen Vegetationsformen wider. An der nördlichen Schwarzmeerküste sind Tannen, Buchen, Eichen, Fichten, Ahorn, Feigenbäume, Eschen sowie Ulmen und Lorbeersträucher heimisch. Ein sehr beherrschender Waldbaum ist die Brutische Kiefer, die man auch unter der Bezeichnung Kalabrische Kiefer kennt. In ihrer Nähe findet man auch oft Pinien. Die Türkei ist ein wichtiger Exporteur für Kulturpflanze für Mais, Haselnüsse, Tee und Tabak, die ebenso an der Schwarzmeerküste gedeihen. Die mediterrane Vegetation der Süd- und Westküste besteht aus Macchia, eine aus Hartlaubgewächsen gewachsene Buschlandschaft. Die wichtigsten Kulturpflanzen dieser Regionen sind Zitrusfrüchte, Feigen, Wein, Ölbäume, Bananen und Gewürzsträucher. Der Süden und der Osten der Türkei sind stark landwirtschaftlich geprägt. Neben Sonderkulturen wie Feigen, Nüssen oder Aprikosen wird hier vor allem Baumwolle angebaut.
Das anatolische Hochland besteht überwiegend aus Steppe. Aufgrund von Überweisung finden sich hier Disteln, Wolfsmilchgewächse und Wermutsträucher. Der Baumbestand besteht aus Kiefern, Zedern und Tannen.
Quelle: aus Wikipedia
Die Vegetation in der Türkei wird durch die unterschiedlichen Klimazonen beeinflusst.
Die höhenbedingten Temperaturunterschiede sowie die jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge beeinflussen die Vegetationsverteilung in der Türkei. Die klimatischen Gegensätze zwischen der Schwarzmeerregion und dem Mittelmeergebiet spiegeln sich in unterschiedlichen Vegetationsformen wider. An der nördlichen Schwarzmeerküste sind Tannen, Buchen, Eichen, Fichten, Ahorn, Feigenbäume, Eschen sowie Ulmen und Lorbeersträucher heimisch. Ein sehr beherrschender Waldbaum ist die Brutische Kiefer, die man auch unter der Bezeichnung Kalabrische Kiefer kennt. In ihrer Nähe findet man auch oft Pinien. Die Türkei ist ein wichtiger Exporteur für Kulturpflanze für Mais, Haselnüsse, Tee und Tabak, die ebenso an der Schwarzmeerküste gedeihen. Die mediterrane Vegetation der Süd- und Westküste besteht aus Macchia, eine aus Hartlaubgewächsen gewachsene Buschlandschaft. Die wichtigsten Kulturpflanzen dieser Regionen sind Zitrusfrüchte, Feigen, Wein, Ölbäume, Bananen und Gewürzsträucher. Der Süden und der Osten der Türkei sind stark landwirtschaftlich geprägt. Neben Sonderkulturen wie Feigen, Nüssen oder Aprikosen wird hier vor allem Baumwolle angebaut.
Das anatolische Hochland besteht überwiegend aus Steppe. Aufgrund von Überweisung finden sich hier Disteln, Wolfsmilchgewächse und Wermutsträucher. Der Baumbestand besteht aus Kiefern, Zedern und Tannen.