Rundreise durch Ostanatolien
3. - 11. Okt. 2011
Vorbemerkungen:
Nach längerer Zeit der allgemeinen Redewendungen in größerer Runde „man müsste mal ...“ haben schließlich Rolf, mein Nachbar aus Palmiye 2 (mit dem Boot) und ich diese Reise konkret geplant und durchgeführt. Wir wollten (und waren) bis zum Van-See und dem Berg Ararat, nahe der iranisch/armenischen Grenze der Türkei, und haben uns in 9 Tagen auf einer Rundreise die „ausgegoogelten“ Sehenswürdigkeiten angeschaut. Da wir mit etwa 4000 km gerechnet haben – es sind dann ziemlich genau 3700 km geworden -, haben wir uns einen Diesel gemietet. Konkret ist es ein Fiat Fiorino Diesel geworden, ein für 2 Pers. ausreichend großes, ökonomisches Familienauto, das uns „brav“ über alle Pässe und durch viele Kurven gebracht hat. Die „Transportkosten“ insgesamt – Automiete, Dieselverbrauch, einschl. aller Parkgebühren etc. – haben ca. TL 1500 erreicht. Wir wollten in den Lehrerhäusern übernachten. Die Türkei ist eine junge Nation, die – nach meinem Eindruck – viel in die Ausbildung ihrer jungen Leute investiert. In unserem kleinen Kaff von nunmehr 22000 Einwohnern gibt es an jeder Ecke eine Schule für alle Bildungsstufen und Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zur Hotelfachhochschule und einer Unidependanz. Lehrer sind, wie bei uns, Beamte, die hin und her versetzt werden, je nach Bedarf. In jeder größeren und ein paar „ausgewählten“ Städten – ausgewählt für die Ferien, wie Gazipasa – gibt es staatl. Lehrerhäuser, also Unterkünfte im Standard zwischen unseren Jugendherbergen (auch Mehrbettzimmer) und Mittelklassehotels, einfach und sauber und günstig für jedermann, solange Zimmer frei sind. Unterwegs haben wir uns selbst versorgt, haben uns jeweils einen schönen „Picknick“- Platz etwas abseits der Straße gesucht, konnten Kaffee kochen, haben uns Sandwiches mit Tomaten, Zwiebeln, Speck und Ziegenkäse zubereitet. Zusammen mit Obst und ggfs. Biskuits sind wir gut über den Tag gekommen. Frühstück gab's in der Regel in den Lehrerhäusern oder im Hotel, abends sind wir „richtig“ essen gegangen.
3. - 11. Okt. 2011
Vorbemerkungen:
Nach längerer Zeit der allgemeinen Redewendungen in größerer Runde „man müsste mal ...“ haben schließlich Rolf, mein Nachbar aus Palmiye 2 (mit dem Boot) und ich diese Reise konkret geplant und durchgeführt. Wir wollten (und waren) bis zum Van-See und dem Berg Ararat, nahe der iranisch/armenischen Grenze der Türkei, und haben uns in 9 Tagen auf einer Rundreise die „ausgegoogelten“ Sehenswürdigkeiten angeschaut. Da wir mit etwa 4000 km gerechnet haben – es sind dann ziemlich genau 3700 km geworden -, haben wir uns einen Diesel gemietet. Konkret ist es ein Fiat Fiorino Diesel geworden, ein für 2 Pers. ausreichend großes, ökonomisches Familienauto, das uns „brav“ über alle Pässe und durch viele Kurven gebracht hat. Die „Transportkosten“ insgesamt – Automiete, Dieselverbrauch, einschl. aller Parkgebühren etc. – haben ca. TL 1500 erreicht. Wir wollten in den Lehrerhäusern übernachten. Die Türkei ist eine junge Nation, die – nach meinem Eindruck – viel in die Ausbildung ihrer jungen Leute investiert. In unserem kleinen Kaff von nunmehr 22000 Einwohnern gibt es an jeder Ecke eine Schule für alle Bildungsstufen und Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zur Hotelfachhochschule und einer Unidependanz. Lehrer sind, wie bei uns, Beamte, die hin und her versetzt werden, je nach Bedarf. In jeder größeren und ein paar „ausgewählten“ Städten – ausgewählt für die Ferien, wie Gazipasa – gibt es staatl. Lehrerhäuser, also Unterkünfte im Standard zwischen unseren Jugendherbergen (auch Mehrbettzimmer) und Mittelklassehotels, einfach und sauber und günstig für jedermann, solange Zimmer frei sind. Unterwegs haben wir uns selbst versorgt, haben uns jeweils einen schönen „Picknick“- Platz etwas abseits der Straße gesucht, konnten Kaffee kochen, haben uns Sandwiches mit Tomaten, Zwiebeln, Speck und Ziegenkäse zubereitet. Zusammen mit Obst und ggfs. Biskuits sind wir gut über den Tag gekommen. Frühstück gab's in der Regel in den Lehrerhäusern oder im Hotel, abends sind wir „richtig“ essen gegangen.