Jungtürken
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Die Jungtürken (osmanisch ژون تركلر türkisch Jön Türkler und französisch Jeunes-Turcs) waren eine politische Bewegung im Osmanischen Reich, die ab dem Ende des 19. Jahrhunderts illegal auf liberale Reformen und eine konstitutionelle Staatsform hinarbeitete. Ziel war die Stärkung des außenpolitisch geschwächten und innenpolitisch vom Zerfall bedrohten Reiches durch systematische politische, militärische und wirtschaftliche Modernisierung. Die wichtigste jungtürkische Partei war die İttihat ve Terakki („Komitee für Einheit und Fortschritt“).
Inhaltsverzeichnis
- 1Geschichte
- 1.1Träger der Bewegung
- 1.2Begründung der Jungtürkischen Bewegung
- 1.3Jungtürkische Revolution 1908
- 1.4Die Jungtürken an der Macht (1908–1912)
- 1.5Der Militärputsch des Triumvirats Enver-Cemal-Talât 1913
- 1.6Die Jungtürken im Ersten Weltkrieg
- 1.7Schicksal der Jungtürken nach der Niederlage 1918
- 1.8Nachwirkungen der Jungtürken in Atatürks Republik seit 1923
- 2Übernahme des Begriffs
- 3Literatur
- 4Weblinks
- 5Einzelnachweise
- Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia