Neue Geopolitik in Eurasien
Die Großregion Eurasien ist seit jeher das Spielfeld geopolitischer Rivalen. Die Karte „Neue Geopolitik in Eurasien“ veranschaulicht Konflikt- und Kooperationsdynamiken zwischen Asien und Europa. Sie zeigt die Komplexität militärischer Rivalitäten, wirtschaftlicher Verflechtungen und politischer Allianzbildungen in den größeren geo-strategischen Zusammenhang ein, um einen Beitrag zur Debatte über die Positionierung in der Weltordnung von Morgen zu leisten. Lesen Sie den vollständigen Artikel unter www.fes.de
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Die neue Geopolitik der Lieferketten
Eine lange Reihe von Störungen des Welthandels in den letzten Jahren hat eine Reorganisation der internationalen Lieferketten auf die politische Tagesordnung gebracht. Die Unregelmäßigkeiten begannen mit dem Handelskrieg zwischen den USA und China, setzten sich fort mit der Covid-19-Pandemie und den dadurch verursachten Unterbrechungen der Versorgungsketten und kulminierten zuletzt nach Russlands Einmarsch in der Ukraine wegen der darauf folgenden Sanktionen und Exportkontrollen. Das Risiko einer Unterbrechung der Lieferbeziehungen zwingt die Unternehmen mittlerweile in viel stärkerem Maße als früher dazu, politische Faktoren nicht nur »einzupreisen«, sondern auch auf Vorgaben der Politik zu reagieren. Allerdings sind die realistischen Fristen für den Umbau von Lieferketten, besonders wenn diese sehr komplex und lang sind, kaum kompatibel mit den kurzen Reaktionszeiten, die von der Politik erwartet werden. Es gilt ein Verfahren zu entwickeln, mit dem politische Lieferkettenrisiken effektiver bearbeitet werden können und das für alle Teilnehmer transparent ist.
Lesen Sie in diesem Artikel auch:
1. »Friend-shoring« – die geopolitische Teilung der Lieferketten-Welt
2. Die operative Ausgestaltung politischer Konvergenz
3. Der geopolitische Umbau von Lieferketten
4. Die Orchestrierung von Lieferketten-Governance
5. Die politische Lieferketten-Geographie und die Lieferkettengesetzgebung
Quelle: swp-Berlin
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Quelle: swp-Berlin
Prof. Dr. Günther Maihold ist Stellvertretender Direktor der SWP und Leiter des SWP-Anteils am Forschungsnetzwerk Nachhaltige Globale Lieferketten, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird.
© Stiftung Wissenschaft und Politik, 2022
Alle Rechte vorbehalten
Das Aktuell gibt die Auffassung des Autors wieder.
SWP-Aktuells werden intern einem Begutachtungsverfahren, einem Faktencheck und einem Lektorat unterzogen. Weitere Informationen zur Qualitätssicherung der SWP finden Sie auf der SWP-Website unter https://www. swp-berlin.org/ueber-uns/ qualitaetssicherung/
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