Russische Banken erzielten 2023 einen Rekordgewinn – selbst die Zentralbank ist ĂĽberrascht2/2/2024 Die russischen Banken haben im vergangenen Jahr umgerechnet 34 Milliarden Euro eingenommen und damit einen neuen Rekord aufgestellt, wie die Zentralbank des Landes am Dienstag mitteilte. Die Nachfrage nach Hypotheken sowie nach Krediten zur Finanzierung großer Unternehmensübernahmen hatte die Leistung des Bankensektors angekurbelt. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass sich das Wachstum der Unternehmens- und Verbraucherkredite im kommenden Jahr verlangsamen wird. Selbst die russische Zentralbank ist überrascht, wie gut die russischen Banken im vergangenen Jahr abgeschnitten haben. Diese haben im vergangenen Jahr 3,3 Billionen Rubel beziehungsweise 34 Mrd. Euro verdient. Das entspricht in etwa 34 Milliarden Euro. Damit haben sie einen neuen Rekord aufgestellt, wie die Zentralbank am Dienstag mitteilte. Das Ergebnis kam „etwas überraschend“, sagte Alexander Danilow, Leiter der Abteilung für Bankenregulierung der russischen Zentralbank, laut „Financial Times„.
Die Gewinne sind ein enormer Sprung gegenüber den 200 Milliarden Rubel (zwei Milliarden Euro) Gewinn des Sektors 2022. In dem Jahr brachen die Gewinne im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der westlichen Sanktionen im Zuge der russischen Invasion in der Ukraine um 90 Prozent ein. Die Leistung des russischen Bankensektors im vergangenen Jahr wurde durch die Nachfrage nach Hypotheken sowie nach Krediten zur Finanzierung großer Unternehmensübernahmen angekurbelt, so die Zentralbank in ihrer Erklärung. Die Hypothekarkredite stiegen demnach im vergangenen Jahr um fast 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr, da die Russen sich beeilten, Häuser zu staatlich subventionierten Hypothekenzinsen zu kaufen. Quelle: Businessinsider
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MOSKAU, 8. Dezember — PRIME. Der russische Bankensektor hat sein Eigenkapital in den letzten Jahren aktiv erhöht, und das Jahr 2023 war keine Ausnahme. Kapitalgewinne wurden fast jeden Monat am Ende des Monats beobachtet, mit Ausnahme von Mai und Januar. Damit wiederholt die Dynamik des Kapitals im Allgemeinen die Trends der letzten Jahre, mit Ausnahme des atypischen Jahres 2022. Der größte monatliche Anstieg des Eigenkapitals im Jahr 2023 war im März, als das Kapital um 474 Milliarden Rubel stieg, und der durchschnittliche monatliche Anstieg in diesem Jahr betrug 176 Milliarden Rubel. Im Allgemeinen stieg das Kapital russischer Banken von Januar bis Oktober 2023 um 1,8 Billionen Rubel auf 13,8 Billionen Rubel zum 1. November.
Relativ gesehen betrug der Kapitalzuwachs von Januar bis Oktober 2023 +14,6 %. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 betrug der Anstieg nur +0,7 %, und Ende 2021 und 2020 lag der Kapitalzuwachs auf dem Niveau von +12,2 % bzw. +11,3 %. Damit ist das Kapital im unvollendeten Jahr 2023 spürbar stärker gewachsen als in den recht erfolgreichen Jahren 2021 und 2020. Die Experten von RIA Rating gehen davon aus, dass der Kapitalzuwachs bis Ende 2023 bei etwa 19 % liegen könnte, zum Vergleich: Deutlich höhere Wachstumsraten gab es zuletzt 2009 mit 23 %. Um die Situation im Kontext einzelner Kreditinstitute zu untersuchen, haben die Experten von RIA Rating ein Rating von Banken nach Eigenkapital zum 1. November 2023 erstellt, das Daten zu 358 Banken und Nichtbankenkreditinstituten in Russland enthält, für die Berichte gemäß den Formularen Nr. 123 und 135 auf der Website der Zentralbank der Russischen Föderation veröffentlicht wurden und die am 7. Dezember 2023 über eine gültige Lizenz verfügten. Mehr als 70 % der Banken haben Kapitalgewinne Laut einer Studie von RIA Rating zeichneten sich im Oktober 2023 256 Kreditinstitute durch Kapitalzuwachs gegenüber 246 Banken im September aus. So war Ende Oktober 2023 bei 72 % der Banken aus dem Rating ein Anstieg des Eigenkapitals zu beobachten. Die größte Bank in Bezug auf das Eigenkapital in der Studie war die Sberbank. Zum 1. November 2023 belief sich das Kapital der Bank auf 5,8 Billionen Rubel, was 38 % des Gesamtkapitals der Banken aus dem Rating entspricht. An zweiter Stelle steht die VTB Bank in Bezug auf das Eigenkapital mit einem Ergebnis von 1,67 Billionen Rubel. Die Bank GPB (Gazprombank) schließt die drei größten Banken in Bezug auf das Eigenkapital mit einem Kapital von 1,2 Billionen Rubel im aktuellen Rating. Auf die TOP-10-Banken im aktuellen Rating entfallen fast 12,3 Billionen Rubel Kapital oder fast 80% des Gesamtkapitals des russischen Bankensektors. Den größten Anstieg des Eigenkapitals in absoluten Zahlen verzeichnete im Oktober 2023 die Bank GPB (Gazprombank). Das Eigenkapital stieg im Laufe des Monats um 159 Milliarden Rubel, was vor allem auf eine Erhöhung des zusätzlichen Kapitals zurückzuführen ist. Den zweitgrößten Zuwachs verzeichnete die Sberbank, deren Kapital um 126 Mrd. Rubel zunahm (die Quelle des Anstiegs sind die hohen Gewinne der Sberbank). Der drittgrößte Kapitalzuwachs in absoluten Zahlen war im letzten Berichtsmonat die TRUST Bank, deren Kapital um 23 Milliarden Rubel gestiegen ist. Es ist erwähnenswert, dass die TRUST1prime.ru/banks/20231208/842508957.html?fbclid=IwAR1oZz9-iws3j_oqll1mb0O9xrx8s0fBsjHQ82O2hzPWhGFvotXg7YXb0Dg Bank ein negatives Kapital hat, im aktuellen Rating beträgt die Höhe der Eigenmittel beeindruckende 1,4 Billionen Rubel. Die Alfa-Bank und die Raiffeisenbank, die den vierten und fünften Platz in Bezug auf das Kapitalwachstum belegten, erhöhten ihr Kapital im Oktober um 12,1 bzw. 11,6 Milliarden Rubel. Im Gegenzug war die OTP Bank durch einen starken Rückgang des Kapitals im Oktober gekennzeichnet, dessen Kapital um 8,6 Milliarden Rubel sank (Rückgang des Grundkapitals um 10,8 Milliarden Rubel für den Monat). Quellen: Prime Einleitung: Das ganze Dilemma mit den geschlossenen Büchern beruht auf nicht abgestimmten und unterschiedlichen Wegen einer ADR Übertragung bzw. Wandlung in Original Aktien auf dem europäischer Weg und dem russischen Weg. Da eine Koordination und Abstimmung zwischen der russischen NSD und russischen Lagerstellen sowie den nicht russischen Lagerstellen möglich war, erfolgte ein mismatch (Unstimmigkeit) in den Büchern der westlichen Verwahrstellen, so dass nicht mehr oder nur schwer ermittelt werden konnte, welcher Anleger seine ADR getauscht hat und wer nicht. Nur ist ein Abgleich wirklich nicht möglich oder blockieren die ADR-Ausgeber und Verwahrstellen einen Abgleich der Bücher?? Die Feststellung der ADR-Eigentümer dürfte für die westliche Finanzbranche über die Lagerstellenketten-Verfolgung kein Problem sein. Also wäre es möglich auch ein Aktionärsregister der westliche ADR-Inhaber zu erstellen. Wenn es so gewollt wäre!!! Ein Beispiel, dass die Kunden den ADR-Ausgebern über die Lagerstellen und Brokern bekannt sein müssen, zeigt das Beispiel des Aktienrückkaufs von Magnit. Wie kann Magnit den Euroclear Kunden ein Rückkaufangebot unterbreiten, wenn deren Daten nicht bekannt wären. Wieso wurde das Rückkaufangebot nur Euroclear und nicht Clearstream Kunden unterbreitet. Das ist doch ein eindeutiger Beleg, dass die Kundendaten einschließlich der Verwahrstellendaten bekannt sind/waren. Sind die in Russland gewandelten Original Aktien wirklich nicht mehr zu verfolgen?? Mitnichten. Die Verwahrstellen der ADR-Ausgeber (Gazprombank, Deutsche Bank Russia, Raiffeisenbank Russia, Citi Russia) sind eng mit den ADR-Ausgebern verbunden. In Russland werden Aktienregister geführt, die eine Identifizierung von Konten Typ C ermöglichen wie der nachstehende Artikel zeigt. JURISTISCHE ARTIKEL Wie erhalte ich einen Auszug aus dem Aktionärsregister? Im Begleitdokumentenfluss einer JSC (PJSC) ist eine Liste der Miteigentümer der Unternehmensanteile zwingend erforderlich. Im folgenden Artikel werden die rechtliche Notwendigkeit eines Auszugs aus dem Aktionärsregister, die Rechte der Aktionäre an diesem Dokument und das Verfahren zur Erlangung dieses Dokuments erörtert. Angaben im Auszug aus dem AktionärsregisterGemäß Art. Gemäß Artikel 8 des Gesetzes der Russischen Föderation „Über den Wertpapiermarkt“ ist das Aktionärsregister erforderlich, um Daten über Wertpapierinhaber aufzubewahren und zu systematisieren (aufgrund der Notwendigkeit eines späteren Abgleichs). Das Wertpapierregister ist ein Verzeichnis der Vermögenseigentümer, in dem die Anzahl der Wertpapiere und deren (Unter-)Arten aufgeführt sind. Die in der Wertpapierliste enthaltenen Informationen sind stets aktuell. Dies ist zur Verhinderung von Betrug und aufgrund der Notwendigkeit erforderlich, die Eigentümer von Wertpapieren auf Antrag autorisierter Personen und verschiedener zuständiger Behörden (Steuerbehörden, Gerichte, Staatsanwälte usw.) rechtzeitig zu ermitteln. Gemäß dem Gesetz „Über den Wertpapiermarkt“ gilt die Eintragung von Daten über eine Person in die Aktionärsliste einer Aktiengesellschaft (PJSC) als Bestätigung ihrer Eigentumsrechte an der in der Liste angegebenen Anzahl von Aktien. Manchmal der Gründer der juristischen Person. Personen müssen ihre Eigentumsrechte gegenüber Dritten (Geschäftspartnern, Notar, Inspektionsorganisationen usw.) bestätigen. Auch bei verschiedenen Transaktionen mit Wertpapieren (Verkauf, Schenkung, Übertragung durch Erbschaft) ist ein Nachweis des Aktienbesitzes erforderlich. Darüber hinaus ist ein Auszug aus der Liste der Eigentümer der Wertpapiere der Gesellschaft erforderlich, damit der Aktionär seinen Anspruch auf Dividenden ausüben kann. Gemäß der Verordnung des Föderalen Finanzmarktdienstes der Russischen Föderation vom 30. Juli 2013, Nr. 13-65/pz-n, muss der Auszug aus der Liste der Aktionäre einer Aktiengesellschaft (PJSC) Folgendes enthalten Daten:
Wer hat das Recht, einen Auszug aus dem Aktionärsregister zu verlangen?Auf Antrag eines berechtigten Antragstellers ist die zuvor zum Verwalter der PO-Teilnehmertabelle ernannte Person verpflichtet, spätestens 3 Tage nach Einreichung des entsprechenden Antrags einen Auszug aus der Gesellschafterliste der Gesellschaft zu erstellen. Der ausgestellte Auszug muss alle Anforderungen gemäß den Standards der Zentralbank der Russischen Föderation vollständig erfüllen. Andernfalls wird es als unbedeutend angesehen. Gemäß der geltenden Gesetzgebung gibt es heute zwei Kategorien privater Antragsteller, die das Recht haben, einen Antrag auf einen Auszug aus dem Aktionärsregister der Gesellschaft zu stellen:
Verfahren zur Einreichung eines Antrags im AktionärsregisterHeute wurde eine Regel verabschiedet, nach der nur eine für diese Tätigkeit offiziell zugelassene Registrarorganisation (Registerinhaber) berechtigt ist, Registerinhaber zu sein. Als Registrator kann nur eine juristische Person fungieren. Gesicht. Einzelunternehmern ist die Ausübung solcher Tätigkeiten gesetzlich nicht gestattet. Wegen Verstoßes gegen die Regeln und Verfahren zur Führung der Gesellschafterliste einer juristischen Person. Für den Standesbeamten gelten die Bestimmungen des Art. 15. 22 Ordnungswidrigkeitengesetz. Gemäß diesem Artikel droht dem Zuwiderhandelnden eine Geldstrafe von bis zu 1 Million Rubel. Die Verantwortung erstreckt sich auch auf Fälle, in denen der Standesbeamte dem Antrag eines Miteigentümers einer juristischen Person ohne Angabe von Gründen nicht nachkommt. Personen einen Registerauszug zu erhalten. Es ist möglich, Informationen über den Inhaber des Miteigentümerregisters eines bestimmten Unternehmens zu erhalten, indem Sie einen Antrag auf einen Auszug aus dem Unified State Register of Legal Entities stellen. Diese Informationen sind offen und der Service kann auf der offiziellen Internetseite des Federal Tax Service oder über die Dienste zur Überprüfung der Gegenpartei vereinbart werden. Um einen Auszug aus dem Aktionärsregister zu erhalten, müssen Sie einen entsprechenden Antrag an den Registerführer richten. Im Antrag muss die Notwendigkeit angegeben werden, einen Auszug aus dem Register der Mitgründer der Aktiengesellschaft (PJSC) mit Informationen über die Anzahl und den Nennwert der in der Bilanz enthaltenen Aktien zu erhalten. Der Antrag muss auch Informationen über die Art der Übermittlung des Auszugs enthalten: persönlich, per Fax, per Post oder per E-Mail. Der Antrag auf einen Registerauszug muss persönlich oder durch einen Bevollmächtigten gestellt werden. Im Falle der Feststellung der Geschäftsunfähigkeit des Antragstellers bedarf der Antrag zusätzlich der Unterschrift seines Erziehungsberechtigten. Wo und wie erhalte ich einen Auszug aus dem Register der JSC (PJSC)?Gemäß Abschnitt 3.116 der Verordnung des Föderalen Dienstes für Finanzmärkte vom 30. Juli 2013, Nr. 13-65/pz-n, ist der Registerführer verpflichtet, spätestens einen Auszug aus der Liste der Aktionäre der Gesellschaft zu erstellen als 3 Tage nach Absenden des entsprechenden Antrags. Der Standesbeamte hat das Recht, den Antrag abzulehnen, wenn der Antrag von einer unbefugten Person gestellt wird oder der Antrag keine Unterschrift einer befugten Person enthält. Wenn der Vertreter des Standesbeamten Sie ohne Angabe von Gründen ablehnt, haben Sie das Recht, eine Beschwerde an die Zentralbank der Russischen Föderation zu richten. Zu seinen Befugnissen gehört die Überwachung der Tätigkeit der Standesbeamten. Quelle: Verband der Juristen in Russland Lösungsansatz: Erstellung eines Aktienregisters der unfreundlichen Staaten und Abgleich mit dem russischen Aktienregister. Anschließend eine ADR Bereinigung derjenigen Positionen, die bereits in Russland getauscht wurden. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte man ggf. Nominee-Depots (Treuhanddepots) für eine geordnete Abwicklung eröffnen. Wenn man denn nur wollte!!!! Meinung: Die Zuordnung der Bestände von ADR und Original Aktien sind meiner Meinung nach gegeben. Der vermeintlich fehlende Abgleich der Bücher ist eine reine Schutzbehauptung der ADR-Ausgeber. Meiner Meinung nach gibt es gute Gründe die Bücher diverser DR-Programme vorübergehend oder für immer zu schließen. Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt und das haben diverse ADR-Ausgeber zugegeben, dass Aktien verschiedener DR-Programme abhanden gekommen sind. Der Pro-Ration Faktor der Citibank deutet auch auf fehlende Aktienbestände zur Belieferung der ADR hin. Die nachgewiesenen offenen Leerverkaufspositionen in diversen Aktiengattungen konnten bislang auch nicht geschlossen werden und sind ein weiteres Indiz für ein mismatch.
Die Zeit ist überfällig, fehlende Transparenz durch Öffnung der Bücher nachzuholen. Jeder Tag an dem die Anleger aufgrund von Schweigen, Vertuschung und Blockaden ihre Vermögenswerte vorenthalten werden, wird den Ruf nach Offenlegung und Haftung lauter werden lassen. Merkt eigentlich keiner der Beteiligten, dass hier der Ruf einer ganzen Finanzbranche einschließlich von ganzen Produktpalletten (ADR/GDR, ETF, Fonds etc.) auf dem Spiel stehen??? Dieser Artikel spiegelt ausschließlich wurde nach bestem Wissen und Gewissen verfasst und spiegelt die Meinung des Verfassers wider. Alle Angaben und Feststellungen sind ohne Obligo. Verfasser: Autor Der russische Regierung ist bereit, gegen die EU zurückzuschlagen. Seit der Invasion der Ukraine im letzten Jahr hat die Europäische Union einen erheblichen Anteil an russischen Vermögenswerten eingefroren, hauptsächlich in Brüssel. Die Union arbeitet derzeit an einem konkreten Vorschlag, wie diese ursprünglich staatlichen russischen Gelder genutzt werden können, um der Ukraine beim Wiederaufbau nach dem Krieg zu helfen, statt sie an Russland zurückzugeben, eine Maßnahme, die in Moskau nicht gut aufgenommen wird. „Eine Reihe europäischer Politiker, angeführt von der Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen, haben wieder begonnen, über die Beschlagnahme der eingefrorenen Mittel unseres Landes zu sprechen, um die Militarisierung von Kyiv fortzusetzen“, sagt Vyacheslav Volodin, der Sprecher der russischen Staatsduma, laut Reuters. Racheplanung Russland droht nun als Antwort, europäische Vermögenswerte zu beschlagnahmen, die derzeit bei der Putin-Regierung liegen – und das in weit größerem Umfang als die Beträge, die die EU für die Ukraine vorsieht. „Eine solche Entscheidung würde eine symmetrische Antwort der Russischen Föderation erfordern“, sagt Vyacheslav Volodin. „In diesem Fall werden weit mehr Vermögenswerte von unfreundlichen Ländern beschlagnahmt als unsere eingefrorenen Mittel in Europa.“ 211 Milliarden Euro Laut Ursula von der Leyen, der Präsidentin der EU-Kommission, beläuft sich der Wert der eingefrorenen russischen Vermögenswerte auf 211 Milliarden Euro. Die Union hat bereits festgelegt, dass Russland für den Wiederaufbau der Ukraine zahlen muss. Schweden hat zusammen mit Dänemark, Finnland, Polen und den baltischen Ländern seine Unterstützung für die Idee zum Ausdruck gebracht, die russischen Mittel zu verwenden, um der Ukraine zu helfen, wieder auf die Beine zu kommen, sobald Russland besiegt ist. Andere sind skeptischer, zum Beispiel Belgien und Luxemburg, und warnen vor finanziellen Risiken bei einer solchen Entscheidung. Riesen zögern Auch die Europäische Zentralbank und EU-Giganten wie Frankreich und Deutschland zögern, die russischen Vermögenswerte für ukrainische Zwecke zu verwenden. „Sie fürchten, dass das Unternehmen die Finanzmärkte stören und die Position des Euro als Reservewährung gefährden könnte“, berichtet die Zeitung Politico. Quelle: MSN Meinung: Sturm im Wasserglas. Wahrscheinlich wissen die Russen besser Bescheid über die im Westen und Osten verwahrten Vermögenswerte wie unsere ahnungslose Bundesregierung einschließlich der BaFin. Halter von ADR's - Bundesregierung und BaFin ahnungslos.
Im Grunde wird auf beiden Seiten gar nichts passieren. Herr Putin und seine Oligarchen wären bei einer Beschlagnahme persönlich betroffen. Irgendwann wird man die Vermögen auch dieser Herrschaften (Yachten, Industriebeteiligungen, Immobilien, Sportvereine, Schließfächer etc. etc.) ausfindig machen, egal wie viele Strohmänner bei diesen "Scheingeschäften" vorgeschoben sind. Jeder tauschwillige ADR-Inhaber sollte jedoch reiflich überlegen den Schutzschirm der ADR-Ausgeber zu verlassen und ein mögliches Risiko bei einer Einzelübertragung auf sich zu nehmen. Wenn sich die russische Administration an die Vermögen der ADR-Ausgeber herantraut, könnte das ein böses Nachspiel haben. Dann könnte der Zugang zu den westlichen Finanzmärkten, auf die Russland dringend angewiesen ist, vielleicht über Jahrzehnte verwehrt bleiben. Verfasser: Autor DKB führt ab 01.01.2024 Verwahrentgelte für ADRs mit p. a. pro Stück 0,02 Eur ein. Ich frag mich ob das auch für nicht handelbare ADRs gilt, vermutlich schon. https://www.boersennews.de/community/diskussion/sberbank/1339/83159298/?utm_source=BoersennewsShare&utm_medium=App&utm_campaign=Kommentar (Beitrag ohne Verifizierung) Meinung: Wenn der Beitrag den Tatsachen entspricht ist das Kundenbetreuung der besonderen Art. Aktive Beteiligung bei der Vernichtung von Vermögenswerten durch Unterlassung und nichts tun. Anschließend bei den Kunden abkassieren.
Verfasser: Autor Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung war an eine Reihe von Auflagen verbunden: Die Deutsche Bundesbank empfiehlt, dass die jeweilige nationale Depotbank für ihre Kunden, die beabsichtigen eine Genehmigung auf Basis von Artikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 zu erhalten, gesammelt den jeweiligen Antrag stellt. III. Erforderliche UnterlagenZur Prüfung des Antrags sind folgende Unterlagen erforderlich: 1. Nachweis, dass es sich bei dem Inhaber des Aktienzertifikats um einen Staatsangehörigen oder Gebietsansässigen eines Mitgliedstaats oder einer in der Union niedergelassenen Einrichtung handelt, unter Angabe des vollständigen Namens, der Nationalität und der Adresse des Inhabers des Aktienzertifikats. 2. Beauftragung durch den Inhaber des Aktienzertifikats zur Antragstellung durch die Depotbank und Ermächtigung zur Weitergabe personenbezogener Daten (wenn der Antrag über die Depotbank des Inhabers des Aktienzertifikats gestellt wird). 3. Nachweis der Inhaberschaft des Aktienzertifikats unter Angabe von ISIN, Wertpapierbezeichnung, Bestand und Depotnummer sowie Ausstellungsdatum (muss vor dem 3. Juni 2022 liegen). 4. Darstellung des Weges, auf dem die Umwandlung erfolgen soll, einschließlich einer Aufzählung aller Stellen, die im Zuge der Umwandlung möglicherweise Zahlungen erhalten (Gebühren). 5. Nachweis eines Depots und Kontos in Russland über das der Inhaber des Aktienzertifikats die Wertpapiere erhalten und veräußern kann. Die Deutsche Bundesbank sowie die Broker und Banken verlangen einen Nachweis eines Depots mit NSD Anbindung in Russland über das der Inhaber des Aktienzertifikats die Wertpapiere erhalten und veräußern kann. Die Anleger mussten sich jetzt wohl oder übel schnellstmöglich um eine Depotlösung bemühen. Zumindest in der Gestalt, dass zunächst eine mögliche russische Verwahrstelle mit NSD Anbindung benannt und später mit Echtdaten unterlegt werden. Die Kunden hatten hier nur wenige Möglichkeiten ein russisches Depot zu eröffnen. Die wichtigsten mir bekannten sind: 1. Gazprombank verbunden mit einer persönlichen Identifizierung vor Ort. Dies verursachte entweder Anwaltskosten oder Kosten, die im direkten Zusammenhang mit einer Depoteröffnung in Zusammenhang stehen (Anreise-, Abreise, Hotel, Dolmetscher, Notar etc. etc.) 2. Raiffeisenbank Russia obwohl offizielle Verwahrstelle und daher meiner Meinung nach verpflichtet Depots zu eröffnen. Hier wurden Anfragen gar nicht beantwortet oder abschlägig beschieden. 3. CIFRA-Broker (Partner von Freedom24) Unser Gebührenmodell sieht wie folgt aus: 5% für Beträge bis zu 500.000 € 3% für Beträge über 500.000 € *Bitte beachten Sie, dass die Gebühr nie weniger als 500 € beträgt. Die Gebühr muss auf Ihrem Freedom24-Handelskonto hinterlegt werden. Der Gesamtbetrag wird vorübergehend blockiert. Bei Einzahlung wird ein Festbetrag von EUR 500 erhoben. Der Restbetrag basiert auf dem Wert Ihrer Wertpapiere an der MOEX am 31.08.2023 und wird erst nach erfolgreichem Umtausch der ADRs abgebucht. Im Falle einer Nichtkonvertierung wird der Restbetrag freigegeben und zurück auf Ihr Freedom24-Handelskonto gebucht. Quelle: Freedom24 4. Auslandsdepots über Anwalt verbunden mit entsprechenden Kosten. Die Broker schrieben beispielsweise Kunden in Aktiengattungen an, die aufgrund der Sanktionen gar nicht wandelbar sind. Bestes Beispiel ist hier Sberbank. Die Deutsche Bundesbank hat zwar erklärt: WICHTIG: Die Rolle der Deutschen Bundesbank bei der Umwandlung von Aktienzertifikaten beschränkt sich ausschließlich auf ihre Funktion als Behörde, die für die Erteilung von Genehmigungen auf der Grundlage von Artikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 zuständig ist. In die Übertragung von betroffenen Aktienzertifikaten auf andere Depots, ihre Umwandlung in Originalwertpapiere oder in den Verkauf russischer Originalwertpapieren ist die Deutsche Bundesbank nicht eingebunden. Sie kann hier auch nicht unterstützend oder beratend tätig werden. Meinung: Aus meiner Sicht entlässt das die Deutsche Bundesbank und/oder die Broker nicht aus einer möglichen Haftung, da diese positiv gewusst haben, dass eine Ausnahmegenehmigung gar nicht erteilt werden kann.
Im Falle Sberbank oder anderer Fälle, die nicht auf der von mir in den letzten Tagen zitierten "geheimen Liste" stehen wird keine Genehmigung erteilt werden. Die Kunden wurden explizit nicht in Kenntnis gesetzt, welche Werte für eine Ausnahmegenehmigung in Frage kommen und welche nicht. Den Anlegern sind Kosten entstanden, die auf unvollständige Informationen und undurchführbare Abläufe beruhen, die diese nicht zu vertreten haben. Des weiteren, welcher Anleger konnte die Auflagen wie Lagerstellenketten, Gebühren von Endverwahrstellen benennen sowie die Auflagen mit den Depoteröffnungen erfüllen. Den Anlegern bleibt es überlassen im Schadenersatzforderungen im Einzelfall zu prüfen oder verbittert zur Kenntnis zu nehmen: "Außer Spesen nichts gewesen". Verfasser: Autor Die Zentralbank verlängerte das Verbot fĂĽr AuslandsĂĽberweisungen von Brokerkonten ins Ausland26/9/2023 Die Bank von Russland hat die Beschränkungen für Überweisungen von Geldern von Nichtansässigen unfreundlicher Länder ins Ausland von Brokerkonten um sechs Monate verlängert. Dies wurde in einer Pressemitteilung der Regulierungsbehörde gemeldet . „Die Beschränkungen gelten für Überweisungen von Konten sowohl natürlicher als auch juristischer Personen, die bei russischen Maklern und Treuhändern eröffnet wurden“, heißt es in der Mitteilung. Derartige Beschränkungen wurden erstmals am 1. April 2022 eingeführt. Die Zentralbank sagte in einer Erklärung, dass die Entscheidung zur Verlängerung „zur Wahrung der Finanzstabilität getroffen wurde“. Das letzte Mal, dass die Zentralbank die Beschränkungen verlängerte, war im April – bis zum 30. September. Auf einer Sitzung des Finanzmarktausschusses der Staatsduma am 20. September sagte der stellvertretende Finanzminister Alexei Moiseev, dass die Regierung die Idee einer teilweisen Wiederherstellung der Währungskontrollen erwäge, um den Kapitalabfluss in befreundete Länder einzudämmen. Bei derselben Sitzung sagte der stellvertretende Vorsitzende der Zentralbank Alexei Zabotkin, dass die Regulierungsbehörde eine Verschärfung der Devisenkontrollen nicht unterstütze. Weitere Einzelheiten finden Sie im Kommersant-Text „Der Kapitalabfluss hat die Richtung geändert . “ Petr Buslaev Quelle: Kommersant VerbĂĽndete ziehen Geld ab: Es wird eng fĂĽr Russlands Banken: Der Letzte macht das Licht aus14/9/2023 Längst belasten Sanktionen aus dem Westen den Bankensektor des Landes. Jetzt ziehen auch die letzten wenigen Verbündeten ihr Geld ab. Die Sanktionen gegen Russland häufen sich, seit Wladimir Putin den Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet hat. Doch bislang konnte das Land auf Partnerschaften mit Ländern wie China oder Indien zurückgreifen und dort viel von dem verlorenen Geschäft mit dem Westen wettmachen. Doch langsam, aber sicher spitzt sich die Lage für Putin und Gefolge zu: Der russische Bankensektor ist 2022 nur knapp an einem Verlustjahr vorbeigeschrammt. Unter dem Druck westlicher Sanktionen ist der Gewinn von Russlands Banken im Kriegsjahr 2022 um über 90 Prozent eingebrochen. Insgesamt hat der Bankensektor 203 Milliarden Rubel (2,7 Milliarden Euro) Gewinn erwirtschaftet – rund ein Zwölftel des Rekordergebnisses von 2,4 Billionen Rubel aus dem Vorjahr 2021. Das geht aus einem am Freitag von der russischen Zentralbank veröffentlichten Bericht hervor. Es handelt sich demnach um den niedrigsten Gewinn von Russlands Banken seit 2015. Übrigens: Stefan Klotter gewährt in seinem neuen kostenlosen Report einen Einblick in seine Watchlist. "Die Abstauberliste" gibt es unter diesem Link zum Download. Die Aussichten für 2023 sind noch deutlich düsterer: Mittlerweile ziehen sich auch Geldinstitute aus Ländern wie China, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und aus früheren zentralasiatischen Sowjetrepubliken wie Kasachstan und Turkmenistan aus Russland zurück, wie das Handelsblatt berichtet. Bisher hatten sie ihr Geschäft trotz westlicher Sanktionen in Russland weiter betrieben. Doch damit ist nun Schluss. Auf einer Wirtschaftskonferenz in Moskau verkündete Alexander Rachmanin, Vizechef der russischen Großbank Rosbank, dass Geldinstitute wie die Bank of China, die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC), die China Construction Bank und andere keinen Zahlungsverkehr mit vom Westen sanktionierten russischen Banken mehr vornehmen würden. Die Angst, selbst von Sanktionen des Westens getroffen zu werden, ist offensichtlich zu groß. Viel Spielraum hat das russische Finanzsystem damit nicht mehr. Gegen den Großteil der wichtigsten russischen Geldhäuser wurden mittlerweile scharfe Sanktionen verhängt. Ein Teil, darunter etwa die Sberbank sowie die VTB und VEB, wurden außerdem vom internationalen Zahlungsdienstleister Swift abgekoppelt. Bis zum Jahresende 2022 konnte die Gazprombank noch in US-Dollar oder Euro Überweisungen vornehmen, doch damit ist es seit Januar auch vorbei. Sollten sich Putins Krieg und damit die Sanktionen fortsetzen, dann bleibt nur noch die Frage offen, wer dem russischen Bankensektor als Letzter den Stecker zieht. Autor: lif für die wallstreet:online Zentralredaktion Quelle: Börsennews Meinung: Den russischen Banken kommt eine zunehmende Verantwortung auf die Sicherstellung der Finanzstabilität Russlands zu. Hiervon dürfte die Sberbank, VTB Bank als auch die Gazprombank überdurchschnittlich profitieren. Russland wird keine Alternative zur Wiederanbindung an das westliche Finanzsystem (SWIF) bleiben. Die russische Führung wird über kurz oder lang erkennen müssen, dass sie sich alternativlos immer weiter geopolitisch und geostrategisch ins Absatz stellt und auf Dauer die angestrebte führende Rolle nicht ausfüllen kann. Militärisch ein Riese auf tönernen Füßen, wirtschaftlich und finanzpolitisch nur noch ein Zwerg.
Verfasser: Autor - ohne Obligo - - von Valentina Za und Alexandra Schwarz-Goerlich Mailand/Wien (Reuters) - Italiens größte Bank Intesa Sanpaolo steht einem Insider zufolge kurz davor, von Moskau grünes Licht für den Verkauf ihres Russland-Geschäfts an das lokale Management zu erhalten. Das sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person zur Nachrichtenagentur Reuters. Eine endgültige Genehmigung stehe allerdings noch aus. Ein solcher Schritt könnte auch anderen ausländischen Geldhäusern den Weg für einen Verkauf ebnen. Die größte westliche Bank in dem Land ist die österreichische Raffeisen Bank International (RBI), die seit Monaten als Optionen für einen Ausstieg einen Verkauf oder eine Abspaltung des Geschäfts prüft. Eine andere mit der Angelegenheit bei der RBI vertraute Person sagte, in Moskau wachse die Besorgnis, dass systemrelevante Banken in den Händen von Eigentümern aus "nicht freundlichen" Staaten seien. Daher werde an Gesetzesinitiativen gearbeitet, die allerdings noch nicht unterschriftsreif seien. Die Änderung der Moskauer Haltung könnte die Ausstiegspläne für die RBI erleichtern, wenngleich der Zeitpunkt eines solchen Schrittes nicht vorhersehbar ist. "Ob das in zwei Wochen spruchreif wird oder in zwei Monaten, lässt sich schwer sagen", so der Insider. Eine RBI-Sprecherin war vorerst nicht für einen Kommentar zu erreichen. Die RBI ist seit 30 Jahren in Russland aktiv und die einzige ausländische Bank auf der Liste der 13 systemrelevanten Kreditinstitute. Bankchef Strobl hatte zuletzt gesagt, dass eine Abspaltung nun als komplexer angesehen werde als ein Verkauf, in dessen Prozess man "etwas weiter" sei. Für letzteren gebe es Interesse aus Russland. Angaben zum möglichen Käufer machte er aber nicht. Im Hinblick auf eine Abspaltung verschob die RBI den frühestmöglichen Termin auf Ende Dezember, zuvor war Ende September anvisiert worden. Bisher gab es eine Reihe von Vorgaben aus Russland bezüglich eines möglichen Verkaufs. Das Land hatte nach dem Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 ein Gesetz beschlossen, dass ein Verkauf einer ausländischen Bank nur mit Zustimmung von Präsident Wladimir Putin erfolgen darf. Zudem gab es laut früheren Angaben der RBI Vorgaben für den Kaufpreis. Ein im August letzten Jahres von Putin unterzeichnetes Dekret ermächtigt ihn allerdings, Sondergenehmigungen zu erteilen, damit bestimmte Geschäfte abgewickelt werden können. INTESA-RUSSLAND VOR VERKAUF AN DAS LOKALE MANAGEMENT Ein Sprecher von Intesa wollte sich nicht dazu äußern. Früheren Angaben zufolge sucht die Bank nach einem Käufer ihres Russland-Geschäfts, bisher wurden aber keine Fortschritte in diesem Prozess gemeldet. In russischen Medien wurde bereits über Ausstiegsoptionen berichtet, darunter eine mögliche Übergabe an das lokale Management unter Leitung von Intesa-Russland-Chef Antonio Fallico. Der Manager war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Intesa bedient in Russland nur Firmenkunden und beschäftigte zu Beginn des Krieges rund 980 Mitarbeiter in 27 Filialen. Das Geschäft wurde seitdem bis Ende Juni auf 700 Millionen Euro oder 0,2 Prozent des gesamten Kreditvolumens reduziert. Das ist ein Rückgang von 77 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Anfang August teilte Intesa mit, ihre Repräsentanz in Russland zu schließen. Europäische Banken, die in Russland aktiv sind, stehen unter dem Druck von den Aufsichtsbehörden, ihr Engagement angesichts drohender Reputationsschäden und finanzieller Risiken zu kappen. Quelle: MSN Meinung: Ein Verkauf der Russland-Sparte an das lokale Management dürfte nur dann eine Lösung sein wenn auch der SWIFT-Zugang erhalten bleibt. Man stelle sich einmal vor, die Raiffeisenbank Russia verkauft ihre Russland Sparte. Davon wären sicherlich auch die DR-Programme betroffen. Sobald die SWIFT-Anbindung der Nachfolgebank gekappt werden sollte, ist es so gut wie unmöglich eine Kontoverbindung aufzubauen.
Verfasser: Autor Ausländische Strukturen werden vom Eigentum an bedeutenden russischen Unternehmen ausgeschlossen6/8/2023 MOSKAU, 4. August - RIA Novosti. Der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnete ein Gesetz, das es durch das Gericht ermöglicht, ausländische Teilnehmer aus unfreundlichen Ländern von der Eigentumsstruktur bedeutender russischer Unternehmen und Banken auszuschließen. Das Dokument wird auf der offiziellen Portal von rechtlichen Informationen. Wie Sergej Gawrilow , Vorsitzender der Ausschuss der Staatsduma über Eigentums-, Grundstücks- und Eigentumsverhältnisse , erläutert zielt das Gesetz darauf ab, russische Unternehmen in die russische Gerichtsbarkeit zu überführen, vor allem in Schlüssel- und strategischen Industrien, und die Rechte der russischen Miteigentümer wiederherzustellen. Es schränkt die Ausübung der Unternehmensrechte ausländischer Unternehmen ein, die mit unfreundlichen Ländern in Verbindung stehen, in Bezug auf wirtschaftlich bedeutende russische Organisationen. Ihre Liste wird von der Regierung erstellt. Er umfasst alle systemrelevanten Banken sowie Unternehmen, die mindestens ein Kriterium erfüllen: Der Gesamtbetrag der Einnahmen der Holding übersteigt 75 Milliarden Rubel pro Jahr, sie beschäftigt mehr als 4.000 Mitarbeiter, der Gesamtwert der Vermögenswerte übersteigt 150 Milliarden Rubel, der Gesamtbetrag, der für das vorangegangene Steuerjahr gezahlte Betrag beträgt mindestens 10 Milliarden Rubel. Quele: Ria Richtigstellung und Ergänzung. Der Teufel steckt wie so oft im Detail, in der Übersetzung oder in den Ausführungsbestimmungen. Zum Artikel Ausländische Strukturen werden vom Eigentum an bedeutenden russischen Unternehmen ausgeschlossen. Es schränkt die Ausübung der Unternehmensrechte ausländischer Unternehmen ein, die mit unfreundlichen Ländern verbunden sind, gegenüber wirtschaftlich bedeutenden russischen Organisationen. Das heißt, wenn ein ausländisches Unternehmen an einem russischen Unternehmen beteiligt ist hat es Mitsprache oder Stimmrechte. Bei den in Russland tätigen Banken Raiffeisen International und die Unicredit handelt es sich um europäische Banken mit Filialen im Ausland. Folglich dürfte das Gesetz auf diese Banken keine Anwendung finden., da der Anteilseigner und Betreiber der russischen Filialen europäischen Ursprungs und keine russischen Organisationen sind. Aus dem Gesetz geht nicht hervor., dass Russland diese Banken übernehmen will. So ändert sich erst einmal nichts an der Verwaltung unserer ADR., wobei das Thema Abspaltung und Verkauf der genannten russischen Filialbanken nicht vom Tisch sind.
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