Der Austausch der durch Putins Dekret gesperrten Papiere wird frühestens 2024 stattfinden22/11/2023 Der Umtausch von gesperrten Wertpapieren per Dekret des russischen Präsidenten Wladimir Putin wird frühestens 2024 stattfinden, schreibt Forbes. Nach dem Kennenlernen des Schemas für den Umtausch von gesperrten Vermögenswerten von Russen gegen eingefrorenes Geld von Ausländern in Russland wird der Umtauschprozess in vier Phasen durchgeführt, wobei er frühestens im nächsten Jahr beginnen und ohne Beteiligung von Umtauschplattformen stattfinden wird. Es wird darauf hingewiesen, dass dieses Schema, das von der Zentralbank der Russischen Föderation den Marktteilnehmern vorgelegt wurde, die Bestimmungen des Präsidialdekrets präzisiert, das am 8. November veröffentlicht wurde. Sie können gesperrte Wertpapiere über Finam verkaufen. Sie legen den Preis beim Kauf/Verkauf von gesperrten Wertpapieren selbst fest, und alle Transaktionen werden in Rubel durchgeführt. Quelle: Finam Lesen Sie hierzu auch: Tauschaktion von Vermögenswerten Schwierigkeiten Meinung: Ich habe selten so eine undurchdachte Aktion gelesen. Die Anleger aus unfreundlichen Ländern verkaufen also ihre gewandelten Aktien auf den Typ C Konten an russische Staatsbürger, deren Werte im Westen gesperrt sind. Die Erlöse aus den Konten Typ C werden nun im Gegenzug dazu verwandt ein im Westen gesperrtes russisches Depot aufzukaufen. Der Russe, der die Vermögen von dem Konto Typ C übernommen hat, kann diese auf ein russisches Depot/Konto übertragen und an der MOEX zum aktuellen Kurs verkaufen. Und der Anleger im Westen, der ein gesperrtes russisches Depot im Westen übernommen hat?? Jetzt beginnt alles wieder von vorn, da das gesperrte Depot im Westen nur russische ADR enthalten kann. Der westliche Anleger muss sich nun über Genehmigungen die Übertragung der ADR nach Russland erreichen. Da stehen wieder die Sanktionen, geschlossene Bücher, Clearstream und ggf. andere Lagerstellen, abweichend von der Hauptlagerstelle im Weg. Dann hat der westliche Anleger es geschafft die vom Russen erworbenen Vermögenswerte zu wandeln. Dann sind die in Russland verwahrten Werte wieder auf Konten Typ C gesperrt. Wenn er sie verkaufen will ist das dann wahrscheinlich auch nur mit einem Abschlag von 50 % und einer Sonderabgabe von 10% möglich. Voller Vermögensausgleich und wenig Aufwand für den Russen. Der westliche Anleger bleibt dann auf den Formalitäten und dem Vermögensschaden sitzen. Diese Logik erklär mit bitte jemand einmal. Das könnte man auch "Bauernschläue" von den Russen nennen.
Verfasser: Autor
0 Comments
Leave a Reply. |
Nachrichten Kommersant
Formulare zu DR-Programmen
Kategorien
Alle
|