Bislang war bekannt, dass der Pro Ration Faktor bei Lukoil 88 betrug. file.aspx (citi.com) Ein ADR-Inhaber erhielt nunmehr bei Lukoil einen Abschlag 16% statt 12%.für Lukoil * und Rosneft eingereicht.* (Lukoil danach um -16% korrigiert) Netzfund: Comdirekt Die Citibank wird sich fragen lassen müssen: "Warum wurde bei einigen Anlegern beispielsweise auf dem russischen Weg zu 100% zugeteilt und die anderen Anleger auf dem europäischen Weg erhalten nur 88% ihrer Aktien und aktuell nur 84%!!! Lesen Sie zu dieser Thematik auch die Lukoil Beiträge dieses Blogs. Lassen Sie sich bei Ihrer Weisung nicht "aufs Glatteis" führen. Mit der Annahme der ADR-Wandlung mit Pro-Ration Faktor willigen sie ggf. einer Änderung des Tauschverhältnisses ein und verlieren sie ggf. für immer ihr Klagerecht gegen den ADR-Ausgeber. Es ist blanker Unsinn und meiner Meinung grob fahrlässig die Anleger im Glauben zu lassen, dass die nicht wandelbaren ADR auf einem Zwischenkonto gebucht und ggf. später mit Aktien aus abhanden gekommenen und aufgefundenen Beständen noch bedient werden. Wenn sich zu einem späteren Zeitpunkt keine Aktien mehr zum Ausgleich dieser ADR einfinden verliert der ADR-Inhaber ggf. alle Ansprüche hieraus. Schließlich hat er durch seine Einverständniserklärung einem Abweichen des originären Tauschverhältnisses zugestimmt. Wichtig!!! Der ADR-Ausgeber haftet nur mit dem Sondervermögen. Wenn das Sondervermögen aufgezehrt ist, trägt der Anleger die Verluste. Lesen sie hierzu auch die Blogbeiträge zum Pro-Ration Faktor. Wie ein Pro-Ration Faktor entstehen kann habe ich unter: Pro-Ration Factor Entstehung und ADR-Ausgeber Versagen??. Meinung: Der Pro-Ration Faktor von 84 statt bisher 88 besagt eindeutig, dass die Citibank ADR's mit einem unterschiedlichen Faktor zum Nachteil derjenigen ADR-Inhaber tauscht, die bislang nicht wandeln konnten.
Wie lange wollen sich die ADR-Inhaber diese gängige Praxis noch gefallen lassen?? Verfasser: Autor
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