Soweit ich recherchieren konnte, bestehen weit weniger offene Positionen aus Leerverkäufen als gedacht. Das lässt nur den Schluss zu, dass die ADR-Ausgeber die Aktien nicht bis zum Ende gehalten haben. Mögliche Verkaufserlöse müssten jedoch in die Sondervermögen geflossen sein und den Anlegern anteilig vergütet werden. Es sei denn die ADR-Ausgeber stocken ihre Fehlbestände aus den Barmitteln ggf. am Kriegsende bzw. der Aufhebung der Sanktionen wieder auf. Daten zu Short-Zinsen der Sberbank of Russia Aktuelles Short-Volumen 3.695.400 Aktien Pjsc Lukoil Short-Interest-Daten Aktuelles Short-Volumen 300.300 Aktien PJSC Tatneft Short Interest Daten Aktuelles Short-Volumen 143.100 Aktien Daten zur kurzfristigen Beteiligung der Aktiengesellschaft Rostelecom Aktuelles Short-Volumen 84.600 Aktien Fazit: Bei Lukoil Es stellt sich für mich die Frage, wieso bei dem niedrigen short-Volumen von 300 Tsd. Aktien die Citi als DR-Agent einen Pro-Ration Faktor von 88 anwendet.
Bei einem Volumen von 1 Mrd. ADR/Aktien entspricht das einem fehlenden Volumen von 112.000.000 Aktien!!! Lesen Sie hierzu auch Pro-Ration Faktor, die Spassbremse. Hier stellt sich ganz klar die Frage: "Lukoil, wo sind die fehlenden Aktien geblieben bzw. wie sollen die ADR-Inhaber entschädigt werden". Verfasser: Autor
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