26.08.1071 Schlacht von Mantzikert In der Schlacht bei Manzikert (heute Malazgirt, nördlich des Vansees gelegen) unterlag der byzantinische Kaiser Romanos IV. Diogenes am 26. August 1071 den türkischen Seldschuken unter Alp Arslan. Diese Schlacht spielte eine entscheidende Rolle für den zeitweiligen Zusammenbruch der byzantinischen Widerstandsfähigkeit und leitete mit der Einwanderung zahlreicher Oghusen/Turkmenen die türkische Ansiedlung in Anatolien ein.
Die Schlacht von Manzikert 1071 ist eine wichtige Wegmarke in der byzantinischen und türkischen Geschichte. Von den kleinasiatischen Gebieten, die über Jahrhunderte seine Stärke begründet hatten, konnte Byzanz (nach der Rückeroberung des Westens sowie einiger Hafenstädte im Zuge des 1. Kreuzzugs, der eine mittelbare Folge der Schlacht darstellen sollte) im Laufe des späteren 12. Jahrhunderts kaum mehr als die Küstenregionen halten, wenn es auch unter Manuel I. Komnenos ein letztes Mal in die Offensive ging. Etwa ein Jahrhundert nach Manzikert besiegelte jedoch die Niederlage von Manuel I. in der Schlacht von Myriokephalon gegen die Rum-Seldschuken das Ende aller Rückeroberungsversuche. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts wurde dann wegen des ständigen militärischen Drucks auf dem Balkan der Abwehrkampf im Osten schließlich ganz vernachlässigt. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
0 Comments
25.08.1898 Massaker in Heraklion auf Kreta Unter der türkischen Herrschaft verlor die nun Kandiye genannte Stadt viel von ihrer Bedeutung an Canea, das heutige Chania. Nach der Eroberung durch die Türken taucht neben der türkischen Form Kania der neugriechische Name Μεγάλο Κάστρο Megálo Kástro, deutsch ‚große Burg‘ auf (vom lateinischen castrum entlehnt).
Den Namen Megalokastro führte die Stadt auch noch, nachdem Kreta 1898 autonom geworden war. Der Unabhängigkeit der Insel vorausgegangen war unter anderem ein großes Massaker von Türken am griechischen Bevölkerungsteil Heraklions. Mehrere hundert Christen starben. Dabei wurden auch der britische Konsul und 17 britische Soldaten getötet.[14][15] Mit der Autonomie Kretas begann der Wiederaufstieg von Iraklio Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia 24.08.1988 Geburt Sally Özcan Saliha „Sally“ Özcan (* 24. August 1988 als Saliha Asik[1] in Bruchsal) ist eine deutsch-türkische Lehrerin, Unternehmerin und Webvideoproduzentin. Unter dem Namen Sallys Welt (früher: Sallys Tortenwelt) betreibt sie den erfolgreichsten YouTube-Kanal Deutschlands zum Thema Kochen und Backen.[2][3] 2016 wurde Özcan mit ihrem Unternehmen vom Land Baden-Württemberg für den Landespreis für junge Unternehmen nominiert und ausgezeichnet.[20] 2017 wurde sie mit dem Webvideopreis Deutschland in der Kategorie „Food“ ausgezeichnet.[21] Im Juli 2017 erhielt sie den Botschafter Engel des Bundesverbandes Kinderhospiz e.V.[17] Im Herbst desselben Jahres erhielt sie den Axel Springer Place to B Award in der Kategorie Food.[22] Im Juni 2018 folgte der Tiger Award als Influencer des Jahres.[23] Die Goldene Kamera erhielt sie in der Kategorie, Best of Coaching & Education, 2019.[24]
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia 23.08.1514 Schlacht bei Tschaldiran Die Schlacht bei Tschaldiran (persisch چالدران Tschāldirān, DMG Čāldirān, türkisch Çaldıran) fand am 23. August 1514 in der Nähe von Tschaldiran in Ostanatolien zwischen dem Osmanischen Reich unter Sultan Selim I. und den Safawiden des Persischen Reiches unter Schah Ismail I. statt. Sie endete mit einem entscheidenden Sieg der Osmanen. Nachrichten über die Schlacht bei Tschaldiran verbreiteten sich auch über das Osmanische Reich und das Safawidenreich hinaus. Einer, der besonders begierig war, Näheres über die Schlacht zu erfahren, war Babur, der Begründer des Mogulreiches. Sein Sieg bei Panipat im Jahr 1526 stellte gleichsam eine Kopie der Schlacht von 1514 dar. Überhaupt kann festgestellt werden, dass eine Reihe von Schlachten, die im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts im osmanischen, persischen und indischen Raum geschlagen wurden, der bei Tschaldiran angewandten Taktik, allenfalls mit nur leichten Abweichungen, folgten. Insofern kommt der Schlacht bei Tschaldiran eine Art Modellcharakter zu, was den Einsatz der damals noch ziemlich neuartigen Feuerwaffen auf dem Schlachtfeld betrifft.
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
22.08.1942 Uğur Mumcu
Uğur Mumcu (* 22. August 1942 in Kırşehir; † 24. Januar 1993 in Ankara) war ein türkischer Publizist und Schriftsteller. Mumcu schrieb über innenpolitische Themen der Türkei, angefangen von Korruption, Waffenschmuggel, Islamismus bis zur Situation der Kurden in der Türkei. In den Jahren 1969–1972 war Mumcu Assistent an der juristischen Fakultät der Universität Ankara bei Professor Tahsin Bekir Balta. In dieser Zeit begann er für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften zu arbeiten. Darunter waren Milliyet, Ant Dergisi, Cumhuriyet und Devrim Dergisi.
Nach seinem Studium arbeitete er einige Jahre als Anwalt. 1965 schrieb er zum ersten Mal in Yön Dergisi und 1967 in Kim Dergisi und der Zeitung Akşam. Um Fremdsprachen zu erlernen, ging er 1968 nach England. Nach seinem Wehrdienst wurde er 1974 Journalist und arbeitete bei Yeni Ortam. 1975 wechselte er zur Zeitung Cumhuriyet. 1975 veröffentlichte er sein erstes Buch mit dem Titel Suçlular ve Güçlüler (Die Schuldigen und die Mächtigen). 1977 bis 1991 schrieb er ausschließlich für die Zeitung Cumhuriyet. Nachdem er dort 1991 kündigte, war er kurze Zeit arbeitslos. Nach einem kurzen Intermezzo bei Milliyet kehrte er im Mai 1992 wieder zu Cumhuriyet zurück. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
https://translate.google.com/?sl=tr&tl=de&text=https%3A%2F%2Fwww.anatolienportal.com%2Fblog-aktuell&op=translate
|