30.09.1911 Italienisch Türkischer Krieg Das Osmanische Reich bittet in einer Zirkularnote die Großmächte, bei Italien gegen den Krieg Einspruch zu erheben und die italienische Regierung von der aufrichtigen Verhandlungsbereitschaft der Türkei zu überzeugen um ein unnützes Blutvergießen zu verhindern. Der Italienisch-Türkische Krieg, Osmanisch-Italienische Krieg oder Tripolitanienkrieg (seltener Tripoliskrieg, italienisch Guerra di Libia ‚Libyenkrieg‘; türkisch Trablusgarp Savaşı ‚Tripolitanienkrieg‘) war ein militärischer Konflikt zwischen dem Königreich Italien und dem Osmanischen Reich, der vor allem im Mittelmeer und in Nordafrika ausgetragen wurde. Er begann mit der italienischen Kriegserklärung am 29. September 1911 und endete mit dem Frieden von Ouchy am 18. Oktober 1912. In ihm trat das Osmanische Reich Tripolitanien, die Cyrenaika und den Dodekanes an Italien ab.
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29.09.1911 Italien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg Italien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg, nachdem dieses ein Ultimatum zur Übergabe der Stadt Tripolis hat verstreichen lassen. Im Italienisch-Türkischen Krieg wurde Tripolis 1911 von Italien besetzt. Dabei trat Italien mit dem Anspruch an, die Libyer vom türkischen Joch[3] befreien zu wollen. Dessen ungeachtet leistete die Bevölkerung zunächst jedoch starken Widerstand. Den brutalen Krieg gegen die Zivilbevölkerung beschrieb Gottlob Krause[3] im Herbst 1911 ausführlich für das Berliner Tageblatt aus Tripolis: „Die Italiener sind zwar nach den Worten ihrer Proklamationen zu dem Zweck in dies ihnen nicht gehörende Land gekommen, diese arme Bevölkerung zu ‚erlösen‘, sie vom türkischen ‚Joch‘ zu befreien, aber diese ‚Erlösung‘ ist für nicht wenige der Tod, für alle Jammer und Angst, für viele Elend und Hunger.“[3] 28.09.1538 Seeschlacht von Preveza Die Seeschlacht von Preveza fand am 28. September 1538 vor der Küste nahe Preveza in Nordwestgriechenland zwischen einer Flotte des Osmanischen Reichs und jener eines christlichen Bündnisses, das Papst Paul III. zustande gebracht hatte, statt. Der Sieg der Osmanen in dieser Schlacht bildete die Basis dafür, dass das Osmanische Reich bis zur Seeschlacht von Lepanto 1571 für einige Jahrzehnte die führende Seemacht im Mittelmeer war. Einige Historiker vertreten die Ansicht, dass der Sieg vor Preveza der größte Erfolg in der Osmanischen Marinegeschichte war.
Es wird häufig spekuliert, dass Dorias Ausflüchte und Mangel an Eifer an seiner Abneigung lagen, seine eigenen Schiffe (er besaß persönlich eine erhebliche Anzahl der „spanisch-genuesischen“ Flotte) zu riskieren und an seiner seit langer Zeit bestehenden Feindseligkeit gegenüber Venedig, dem heftigen Rivalen seiner Heimatstadt und damaligen Primärziel Osmanischer Angriffe. Im Jahr 1539 kehrte Barbarossa zurück und eroberte fast alle restlichen christlichen Vorposten im Ionischen und Ägäischen Meer. Im Oktober 1540 wurde ein Friedensvertrag zwischen Venedig und dem Osmanischen Reich unterzeichnet, der den Osmanen die Kontrolle über die venezianischen Besitzungen in Morea und Dalmatien und der venezianischen Inseln im Ägäischen, Ionischen und dem östlichen Adriatischen Meer ermöglichte. Venedig musste außerdem 300.000 Golddukaten Tribut an das Osmanische Reich zahlen. Mit dem Sieg in der Schlacht von Preveza 1538 und der Seeschlacht von Djerba 1560 wehrte das Osmanische Reich erfolgreich die Bemühungen der beiden Mittelmeermächte Venedig und Spanien ab, den fortgesetzten Osmanischen Drang, das Mittelmeer zu beherrschen, zu stoppen. Dies änderte sich erst mit der Seeschlacht von Lepanto im Jahr 1571. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia 27.09.1529 Erste Belagerung Wiens Die Erste Wiener Türkenbelagerung oder Erste Wiener Osmanenbelagerung[2][3] war ein Höhepunkt der Türkenkriege zwischen dem Osmanischen Reich und den christlichen Staaten Europas. Sie fand im Rahmen des ersten österreichischen Türkenkrieges statt. Vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529 schlossen osmanische Truppen unter dem Kommando von Sultan Süleyman I. dem Prächtigen Wien ein, das damals Hauptstadt der Habsburgischen Erblande und eine der größten Städte Mitteleuropas war. Unterstützt von anderen Truppen des Heiligen Römischen Reichs konnten sich die Verteidiger behaupten.
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia 26.09.1687 Beschießung des von den Osmanen besetzen Athen Im Kampf Venedigs gegen die Osmanen beschießen Kriegsschiffe die griechische Stadt Athen. Ein Treffer im Athene-Tempel löst eine Explosion aus, da das Gebäude als Pulvermagazin dient. Es wird völlig zerstört.
Parthenon: Dominierendes Bauwerk im TempelbezirkPerikles war der führende Staatsmann im Athen des 5. Jahrhunderts v. Chr. Unter seiner Regentschaft wurde der Tempelbezirk komplett umgestaltet. Die besten Architekten wurden für den Entwurf des Parthenons engagiert. Der Tempel der Athena beeindruckt mit einer klassischen Linienführung und einer durchdachten Geometrie. Trotzdem wirkt das dominierende Bauwerk auf dem Burgberg nicht gleichförmig. Dafür sorgen Details wie die sich nach oben verjüngenden Säulen und die dickeren Säulen an dem Ecken. Für den Bau des Parthenons wurde der Schutt des zerstörten alten Athena-Tempels zum Fundament aufgeschüttet. Erbaut wurde der Tempel aus Marmor. Als die Venezianer im Jahr 1687 Athen angriffen, wurde der Parthenon schwer beschädigt. Mit dem Parthenon-Fries befindet sich ein Teil des weltberühmten Bauwerks im British Museum in London. Bildquelle: Wikipedia |