21.08.1131 Tod Balduin von Bourcq Balduin von Bourcq (* vor 1080; † 21. August 1131) war Herr von Bourcq, von 1100 bis 1118 Graf von Edessa und als Balduin II. von 1118 bis zu seinem Tod König von Jerusalem. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia Die Grafschaft Edessa war einer der vier ursprünglichen Kreuzfahrerstaaten des 12. Jahrhunderts mit der Hauptstadt Edessa in der Osrhoene als Zentrum. Die kleinasiatische Stadt hat eine lange Geschichte und eine alte christliche Tradition.
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20.8.626 Schlacht am Jamuk Die Schlacht am Jarmuk, traditionell datiert auf den 20. August 636, war ein wichtiges Ereignis im Rahmen der damaligen islamischen Expansion. Dabei bereiteten die muslimischen Araber den oströmischen Truppen des Kaisers Herakleios eine entscheidende Niederlage, in deren Folge Ostrom bzw. Byzanz seine Besitzungen in Syrien und Palästina und etwas später auch in Ägypten verlor. Die arabische Tradition kennzeichnet die Schlacht nicht ohne Grund als das entscheidende Gefecht im Kampf mit Ostrom; es gibt allerdings Hinweise darauf, dass der letzte Widerstand der nun direkt von Theodorus kommandierten oströmischen Truppen in Syrien erst etwas später in einer weiteren Feldschlacht zwischen Emesa und Damaskus gebrochen wurde (Howard-Johnston 2010). Diese Kämpfe wurden von den späteren arabischen Geschichtsschreibern weitestgehend ausgeblendet, die sich ganz auf die Bedeutung der Schlacht am Jarmuk konzentrierten.
Zwar konnten zunächst Jerusalem und dann noch einige Stützpunkte am Meer (wie Caesarea Maritima), die über die kaiserliche Flotte versorgt wurden, einige Jahre gehalten werden. Die Schlacht bildete aber dennoch einen entscheidenden Wendepunkt, der Ostrom zur Aufgabe seiner Herrschaft an der Levante zwang. Mittelfristig bedeutete der arabische Sieg am Jarmuk das Ende des römischen Orients, der 700 Jahre lang Teil des Imperium Romanum gewesen war, und mithin das endgültige Ende der Antike. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia 19.08.1915 Tod Tevfik Fikret Tevfik Fikret (* 24. Dezember 1867 in Istanbul; † 19. August 1915 ebenda) war ein türkischer Dichter.
Er war Mitarbeiter und Hauptautor der Zeitschrift „Servet-i Fünûn“ („Schatz des Wissens“), die auf eine Erneuerung der türkischen Literatur hinarbeitete. Mit seiner Aufnahme französischer und vor allem impressionistischer Elemente in seine Dichtung gilt er als ein Modernisierer der türkischen Poesie. Fikret unterrichtete in den 1890er Jahren am Robert College und lebte auch auf dem Campus. Aus dieser Zeit rührte auch seine enge Freundschaft mit Dr. Friedrich Schrader, der ebenfalls am Robert College tätig war und mit seiner Familie auf dem Campus wohnte, und der ihn in einem Artikel im „Literarischen Echo“ im Jahre 1900 ausführlich gewürdigt hat. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia 18.8.1648 Tod İbrahim (Sultan) İbrahim (* 4. November 1615 in Konstantinopel; † 18. August 1648 ebenda), auch İbrahim der Verrückte (türk. deli), war von 1640 bis 1648 Sultan des Osmanischen Reiches.
İbrahim musste während der Herrschaft seines Bruders in einem Kafes (Prinzengefängnis, Prinzenkäfig) leben, da der im osmanischen Reich übliche Brudermord von seinem Vater Ahmed I. abgeschafft wurde. Das Leben im Käfig wirkte sich vermutlich nachteilig auf seine Psyche aus, da er schon bei Besteigung des Throns wahnsinnig war.[1] Nach dem Tode seines Bruders Murad IV. zögerte İbrahim zunächst, den Thron zu besteigen, da er eine Intrige und einen Anschlag seitens seines (seiner Meinung nach noch lebenden) Bruders befürchtete. Als das Palastpersonal zu seinem Prinzengefängnis kam, um ihn zum neuen Sultan zu machen, verriegelte er die Tür. Erst seine Mutter Kösem Mahpeyker konnte ihn, mit der Herbeibringung des Leichnams seines Bruders als Beweis, dazu überreden, das Prinzengefängnis Kafes zur Thronbesteigung zu verlassen.[2] Einen großen Teil seiner Zeit als Sultan verbrachte er mit sexuellen Vergnügungen in seinem Harem.[3] Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia 17.08.1999 Erdbeben von Gölcük 1999 Das Erdbeben von Gölcük ereignete sich am 17. August 1999 um 03:01 Uhr Ortszeit in der Türkei. Die am stärksten betroffenen Städte waren İzmit, Yalova, Gölcük und Adapazarı. Das Erdbeben, dessen Epizentrum rund 80 km ostsüdöstlich der Altstadt von Istanbul lag, erreichte die Magnitude 7,6 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Es verursachte auch einen Tsunami im Marmarameer, die Welle war bis zu 2,5 Meter hoch. Die Zivilgesellschaft hat sich in der Zeit nach dem Erdbeben umfangreich gegenseitig unterstützt.
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