Das Reich und seine Hauptstadt, die heute Trabzon heißt, erlebten während des 13. und frühen 14. Jahrhunderts eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte, wovon Bauwerke wie die Kirche Hagia Sophia bis heute zeugen.
Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahre 1453 wurde Trapezunt zum letzten Rückzugsgebiet der byzantinischen Kultur in Kleinasien, konnte sich aber nur noch wenige Jahre behaupten. Nachdem der letzte Kaiser David Komnenos vergeblich versucht hatte, mit dem Reich der turkmenischen Aq Qoyunlu, weiteren lokalen Beyliks, den Georgiern und westeuropäischen Mächten eine Allianz gegen die Osmanen zu schmieden, wurde es 1461 schließlich Teil des Osmanischen Reichs unter Mehmed II. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
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25.10.1904 Geburt Cemal Reşit Rey Cemal Reşit Rey (* 25. Oktober 1904 in Jerusalem; † 7. Oktober 1985 in Istanbul) war ein türkischer Komponist.
Nach einem Klavierstudium bei Marguérite Long besuchte Rey von 1914 bis 1919 das Konservatorium in Genf und studierte bis 1923 bei Raoul Laparra in Paris Komposition. Seit 1932 war er Professor für Klavier und Komposition am Konservatorium von Istanbul. Seit 1946 war er Dirigent des Sinfonieorchesters und der Sinfonischen Gesellschaft, und ab 1949 wirkte er als Leiter der Musikabteilung von Radio Istanbul. Er gehörte zu den Türkischen Fünf, der Gruppe der ersten professionellen Komponisten der Türkei. Rey komponierte mehrere Opern und Operetten und eine Revue, zwei Sinfonien, zwei sinfonische Dichtungen, drei sinfonische Scherzi, drei Klavier-, zwei Violinkonzerte und ein Cellokonzert, Klavierstücke und Chorlieder. Quelle: Wikipedia 24.10.1071 ZurMichael VII. Dukas wird zum byzantinischen Kaiser ausgerufen Michael VII. Dukas oder Parapinakes (mittelgriechisch Μιχαὴλ Ζ’ Δούκας Παραπινάκης, * ca. 1050; † ca. 1090) war von 1067 bis 1078 oströmischer Kaiser, regierte jedoch faktisch erst ab 1071. Er war mit Maria von Alanien, der Schwester des Königs Giorgi II. von Georgien verheiratet.[1] 1078 erhoben sich gleichzeitig zwei Generäle, Nikephoros Bryennios und Nikephoros Botaneiates; letzterer wurde am 7. Januar zum Gegenkaiser proklamiert und marschierte drei Monate später in Konstantinopel ein. Michael dankte zugunsten seines Bruders Konstantios ab, der sich gegen Botaneiates jedoch nicht behaupten konnte, und zog sich in das Studionkloster zurück. Später wurde er Metropolit von Ephesos.[2]
Sein Beiname Parapinakes („Minus ein Viertel“) bezog sich darauf, dass er veranlasste, zum gleichen Preis nur noch drei Viertel der Menge an Weizen zu verkaufen, um der herrschenden Geldentwertung gerecht zu werden und somit den Haushalt zu retten.[3] Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia Zur 23.10.1596 Schlacht bei Mezőkeresztes Die Schlacht bei Mezőkeresztes war eine Schlacht des Langen Türkenkrieges und fand von 23.–26. Oktober 1596 bei Mezőkeresztes im Raum Eger im heutigen Ungarn statt. Osmanische Truppen unter Sultan Mehmed III. trafen auf das österreichische Heer unter Erzherzog Maximilian von Habsburg zusammen mit verbündeten siebenbürgischen Truppen unter Führung des siebenbürgischen Fürsten Sigismund Báthory. Die Heere waren durch einen kleinen Fluss getrennt, welcher auch den Ablauf der Schlacht bestimmte. An den ersten beiden Tagen versuchten die Osmanen über den Fluss anzugreifen und wurden dabei zurückgeschlagen. Hier zeigten sich schon die Probleme türkischer Heere bei Flussübergängen, die bei den späteren Schlachten von Mogersdorf (Szentgotthárd) 1664 und Zenta 1697 zu schweren Niederlagen führen sollten. Am letzten Tag der Schlacht griffen die habsburgischen Truppen nun ihrerseits über den Fluss an und erlitten dabei die entscheidende Niederlage. Die kaiserlichen Truppen waren schon tief ins Zentrum der Osmanen eingedrungen und hatten dort wohl schon mit dem Plündern des gegnerischen Lagers begonnen, als sie durch einen gut organisierten osmanischen Gegenangriff entscheidend zurückgeworfen wurden. Österreich verlor während dieser Schlacht 8.000 Mann (von ursprünglich 40.000), und es war die letzte große Schlacht während dieses sogenannten Langen Türkenkrieges. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia 22.10.2010 Grundsteinlegung Deutsch-Türkische Universität in Istanbul Die Türkisch-Deutsche Universität[1][2] (türkisch Türk-Alman Üniversitesi TAÜ, deutsche Abkürzung: TDU) in Istanbul ist eine gemeinsam von der Republik Türkei und der Bundesrepublik Deutschland errichtete staatliche Universität. Der Campus der TDU liegt im Stadtteil Beykoz auf der asiatischen Seite des Bosporus. Die TDU befindet sich derzeit noch im Aufbau, wird aber die größte deutsche Auslandsuniversität sein.[3] GrundsteinlegungDie Grundsteinlegung der TDU erfolgte am 22. Oktober 2010 in Anwesenheit des deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff und des türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül. Begonnen wurde zunächst mit vorbereitenden Sprachkursen, Seminaren und Workshops zur Qualifizierung von Nachwuchspersonal. Der reguläre Lehrbetrieb begann zum Wintersemester 2013/14 in provisorischen Gebäuden im Stadtteil Beykoz auf asiatischer Seite, in Richtung Schwarzes Meer gelegen, wo auch die endgültigen Universitätsgebäude entstehen werden.[11] Der Vollbetrieb mit bis zu 5.000 Studenten wird voraussichtlich erst nach einigen Jahren erreicht sein.[12] Zum Studienjahr 2013/2014 begrüßte die Universität ihre ersten Studenten in den Bereichen Rechtswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre und Mechatronik, mit einem Kontingent von jeweils 40 Studenten sowie 5 Studenten aus dem Ausland.[13] Die feierliche Eröffnung der TDU fand am 28. April 2014 in Anwesenheit des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck und des türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül statt.[14] Bereits vor der Grundsteinlegung gab es auf der türkischen Seite Unstimmigkeiten bei der Auswahl des Rektors.[15]
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia |