24.10.1071 ZurMichael VII. Dukas wird zum byzantinischen Kaiser ausgerufen Michael VII. Dukas oder Parapinakes (mittelgriechisch Μιχαὴλ Ζ’ Δούκας Παραπινάκης, * ca. 1050; † ca. 1090) war von 1067 bis 1078 oströmischer Kaiser, regierte jedoch faktisch erst ab 1071. Er war mit Maria von Alanien, der Schwester des Königs Giorgi II. von Georgien verheiratet.[1] 1078 erhoben sich gleichzeitig zwei Generäle, Nikephoros Bryennios und Nikephoros Botaneiates; letzterer wurde am 7. Januar zum Gegenkaiser proklamiert und marschierte drei Monate später in Konstantinopel ein. Michael dankte zugunsten seines Bruders Konstantios ab, der sich gegen Botaneiates jedoch nicht behaupten konnte, und zog sich in das Studionkloster zurück. Später wurde er Metropolit von Ephesos.[2]
Sein Beiname Parapinakes („Minus ein Viertel“) bezog sich darauf, dass er veranlasste, zum gleichen Preis nur noch drei Viertel der Menge an Weizen zu verkaufen, um der herrschenden Geldentwertung gerecht zu werden und somit den Haushalt zu retten.[3] Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
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