20.09.2013 Tod Ercan Aktuna Ercan Aktuna (* 1. Januar 1940 in Istanbul; † 20. September 2013 ebenda) war ein türkischer Fußballspieler, -trainer, -funktionär und -kolumnist. Durch seine langjährige Tätigkeit für Fenerbahçe Istanbul wird er mit diesem Verein assoziiert. Aufgrund der Ähnlichkeit seiner Spielweise mit der von Cesare Maldini wurde er zu seiner aktiven Zeit Maldini Ercan genannt.[1]
Quelle: Wikipedia
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19.09.1532 Tod Kasim Bey Kasim Bey († 19. September 1532, vermutlich in der Schlacht bei Leobersdorf–Enzesfeld im heutigen Niederösterreich) war während der Feldzüge Sultan Süleymans I. in den Jahren 1529 und 1532 Befehlshaber der türkischen Flussstreitkräfte und der Akindschi, jener gefürchteten Streifscharen, die in den deutschen Ländern als „Sackmann“ oder „Renner und Brenner“ bezeichnet wurden. Die spektakuläre Vernichtung seiner Streifscharen auf dem niederösterreichischen Steinfeld im „Türkenjahr 1532“ fand im deutschen Sprachraum starken Widerhall und bildeten sowohl auf christlicher wie auch auf türkischer Seite den Stoff für eine reiche Legendenbildung. Quelle: Wikipedia
18.09.1739 Frieden von Belgrad Der Friede von Belgrad vom 18. September 1739 beendete den 7. Russisch-Österreichischen Türkenkrieg (auch 4. Russischer Türkenkrieg bzw. 7. Österreichischer Türkenkrieg genannt).
Dabei verlor Österreich die meisten seiner Erwerbungen aus dem Frieden von Passarowitz vom 21. Juli 1718 wieder an das Osmanische Reich. Ihm blieb nur das Temesvarer Banat, während die Kleine Walachei (im heutigen Rumänien) sowie das zwischenzeitlich bestehende habsburgische Königreich Serbien mit Belgrad und ein Grenzstreifen in Nordbosnien verloren gingen. Der osmanische Chronist Ebu Sehil Nu'man Efendi hat über die Arbeit der österreichisch-osmanischen Grenzscheidungskommission in seinem Werk Tedbîrât-i Pesendîde (dt. „Treffliche Maßnahmen“) berichtet. Aufgrund des Ausscheidens Österreichs aus dem Krieg und eines Bündnisses zwischen dem Osmanischen Reich und Schweden musste auch Russland, das zuvor erfolgreich gegen die Türken kämpfte, einen Friedensvertrag mit den Osmanen schließen, der die meisten russischen Eroberungen wieder rückgängig machte. Quelle: Wikipedia 17.09.1176 Die Schlacht bei Myriokephalon Die Schlacht bei Myriokephalon war eine Auseinandersetzung zwischen dem Byzantinischen Reich und dem Sultanat der Rum-Seldschuken in Phrygien; sie fand am 17. September 1176 statt. Manuel I. Komnenos und der seldschukische Sultan von Rum, Kılıç Arslan II. hielten in den 1170er Jahren Frieden miteinander. Es war ein fragiler Friede, da die Seldschuken nach Westen drängten, tiefer nach Kleinasien hinein, während die Byzantiner Gebiet im Osten zurückerobern wollten, das sie nach der Schlacht von Manzikert hundert Jahre zuvor verloren hatten. Allerdings brachte die Großmachtpolitik des Kaisers Byzanz an den Rand der Erschöpfung. Manuel war zwar in der Lage, Kilikien zurückzuerobern und seine Macht auf das Fürstentum Antiochia auszudehnen. Hierbei kam ihm auch der Tod des Atabegs Nur ad-Dins von Aleppo 1174 zugute, der aus der türkischen Dynastie der Zengiden stammte und mit den Seldschuken verbündet war. Da dessen Sohn und nomineller Nachfolger bei seinem Tod aber erst 11 Jahre alt war und der andere Nachfolger Saladin sein Hauptaugenmerk auf Ägypten und somit gegen die Kreuzfahrerstaaten legte, hatten die Seldschuken keinen starken Verbündeten mehr. 1175 weigerte sich Kılıç Arslan II. aber trotzdem, Gebiete zurückzugeben, das er dem gemeinsamen Feind, den (ebenfalls turkstämmigen) Danischmenden, abgenommen hatte.
Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia 16.09.2017 Istanbul Biennale Istanbul Biennale Kunstevent mit politischer SchlagkraftIn Istanbul beginnt heute das wichtigste Kunstereignis der Türkei: die Istanbul Biennale, die in der Kunstszene vor allem auch deshalb geschätzt wird, weil sie als politisch orientiert gilt. Das Motto 2017 lautet „A good neighbour“ – ein Thema, das aktueller nicht sein könnte. Von Werner Bloch Ein 600 Jahre alter Hammam im islamisch geprägten Stadtteil Fatih, am Goldenen Horn von Istanbul. Einer der ältesten Hammams der Stadt. Hier hat die Künstlerin Monica Bonvicini eines der ungewöhnlichsten Werke der diesjährigen Istanbul Biennale geschaffen: einen Nachbau der Kaaba, also des Allerheiligsten im Islam, bestehend aus schwarzen Gürteln. Gürtel, die sich zu einem Würfel organisieren und viele Fragen aufwerfen: Erotik, Einengung, Beschränkung, Mode, Bestrafung, Unterdrückung? Der Zuschauer hat die Wahl.
Quelle: Deutschlandfunk |