In den letzten Wochen war ich "her und hin" gerissen eine Entscheidung über meinen Vermögenserhalt der ADR/russischen Aktien zu sichern. Wandeln, nicht wandeln. Russischer Weg, europäischer Weg. Nichts funktionierte. Ich habe alle "verflucht", die Politiker, das Finanzwesen. Insbesondere meinen Broker habe ich wegen Ignoranz und Inkompetenz beschimpft. Meine Familie musste mich fast ein einem Baum fesseln um von meiner Wut, der Frustration, meiner Scham des Versagers, etc. etc. Nun mal ehrlich und alle Emotionen beiseite. In meinem ersten Blog hatte ich folgenden Sachverhalt beschrieben. Der Westen hat ca. 300 Mrd. Dollar/Euro russisches Vermögen eingefroren. Wenn wir jetzt unsere ADR in russische Depots tauschen würden. Das wären einmal überschlägig 100 Mrd. Dollar/Euro. Warum sollte Russland unsere Bestände freigeben, während der Westen die Vermögen Russlands einfriert, blockiert etc. . Man müsste doch "mit dem Klammersack gepudert sein" daran zu glauben. Russland wird unsere Vermögenswerte spiegeln. Blockiert ihr uns, dann können wir das auch. Noch eins, das habe ich in meinem Blog x-fach dargelegt. Als ADR Inhaber haben wir "Gläubigerrechte" aus den Hinterlegungsverträgen, Unsere Ansprüche verlieren nicht an Wert, es sei denn die Aktiengesellschaften (Sber, Gazprom etc.) gehen "pleite". Ansonsten bestehen unsere Gläubigerrechte auf Tausch der ADR gegen Aktien gegen den ADR-Ausgeber. Der ADR-Ausgeber wird aufgrund der Sanktionen weder die ADR in Aktien tauschen und verkaufen können. Ich muss mich jetzt nicht zum x-mal wiederholen. Im Grunde befinden wir uns alle trotz der bescheidenen Gesamtsituation in einer Komfortzone. Nichts machen und die "Wolga Schiffer" die Wolga in endlosen Flössen einfach die Wolga runter fahren lassen.
Oder in der Ruhe liegt die Kraft. Oder im Wilden West Jargon. "Wer zuerst zuckt verliert". In diesem Sinne. Wie immer ohne mein Obligo. Autor: Admin
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