Gazprom Bücher
Vorwort:
Institutionelle und deren Haftung:
Die Bücher vieler DR-Programme sind geschlossen. ADR, deren Bücher geöffnet sind (Citibank) können nur mit einem Pro-Ration-Faktor getauscht werden. Verzweifelt versuchen die ADR Ausgeber und die Verwahrstellen das Risiko fehlender Aktien auf die ADR-Inhaber abzuwälzen:
1. Freifahrtschein für Clearstream
und die Dr Agenten. Zur Erinnerung: Automatische und erzwungene Konvertierungsverfahren führten dazu, dass russische Aktien vom Depot des DR-Agenten in Russland abgebucht wurden, ohne dass DR-Agenten und Clearstream Banking ihre Zustimmung oder Beteiligung gegeben hatten. Clearstream Banking hat keinen Einblick in diese Prozesse und ist ausschließlich auf die extern erhaltenen Informationen angewiesen und kann nicht überprüfen, welche Positionen gemäß dem russischen Bundesgesetz Nr. 319-FZ konvertiert wurden. Kunden werden an ihre Verpflichtung erinnert, alle im Rahmen des automatischen und erzwungenen Konvertierungsverfahrens konvertierten Positionen zu melden
https://www.clearstream.com/clearstream-en/securities-services/asset-services/d23041-3712236
2. Der Pro-Ration Faktor
Ein Tausch mit Pro-Ration Faktor enthält eine Klausel in der die Anleger die ADR-Ausgeber und deren Verwahrstellen aus der Haftung nicht gewandelter ADR entlassen.
3. Operationelles Risiko
BNY Mellon versucht das Aktien-Verlustrisiko auf den Anleger abzuwälzen.
„Wenn man bedenkt, dass die Öffnung bei der Umwandlung nicht von psc gazprom, sondern von BNY Mellon abhängt, ist dies in diesem Fall Ihr operatives Risiko, also die Wahrscheinlichkeit, die tatsächlich besteht. Natürlich sind wir uns dieses Problems bewusst und versuchen, es zu lösen. Folgen Sie unseren Quellen: offizielle Website, Telegrammkanal, Website adr.gazprom.com, wir werden die Investoren umgehend benachrichtigen.“
Meiner Meinung nach besteht überhaupt kein Depot-Vertragsverhältnis zwischen dem ADR-Inhaber und den russischen Verwahrstellen. Somit sind die ADR-Ausgeber ursächlich für die Auswahl, Verwahrung, Verwaltung und auch das Verlustrisiko ihrer russischen Verwahrstellen in der Haft.
Institutionelle und deren Haftung:
Die Bücher vieler DR-Programme sind geschlossen. ADR, deren Bücher geöffnet sind (Citibank) können nur mit einem Pro-Ration-Faktor getauscht werden. Verzweifelt versuchen die ADR Ausgeber und die Verwahrstellen das Risiko fehlender Aktien auf die ADR-Inhaber abzuwälzen:
1. Freifahrtschein für Clearstream
und die Dr Agenten. Zur Erinnerung: Automatische und erzwungene Konvertierungsverfahren führten dazu, dass russische Aktien vom Depot des DR-Agenten in Russland abgebucht wurden, ohne dass DR-Agenten und Clearstream Banking ihre Zustimmung oder Beteiligung gegeben hatten. Clearstream Banking hat keinen Einblick in diese Prozesse und ist ausschließlich auf die extern erhaltenen Informationen angewiesen und kann nicht überprüfen, welche Positionen gemäß dem russischen Bundesgesetz Nr. 319-FZ konvertiert wurden. Kunden werden an ihre Verpflichtung erinnert, alle im Rahmen des automatischen und erzwungenen Konvertierungsverfahrens konvertierten Positionen zu melden
https://www.clearstream.com/clearstream-en/securities-services/asset-services/d23041-3712236
2. Der Pro-Ration Faktor
Ein Tausch mit Pro-Ration Faktor enthält eine Klausel in der die Anleger die ADR-Ausgeber und deren Verwahrstellen aus der Haftung nicht gewandelter ADR entlassen.
3. Operationelles Risiko
BNY Mellon versucht das Aktien-Verlustrisiko auf den Anleger abzuwälzen.
„Wenn man bedenkt, dass die Öffnung bei der Umwandlung nicht von psc gazprom, sondern von BNY Mellon abhängt, ist dies in diesem Fall Ihr operatives Risiko, also die Wahrscheinlichkeit, die tatsächlich besteht. Natürlich sind wir uns dieses Problems bewusst und versuchen, es zu lösen. Folgen Sie unseren Quellen: offizielle Website, Telegrammkanal, Website adr.gazprom.com, wir werden die Investoren umgehend benachrichtigen.“
Meiner Meinung nach besteht überhaupt kein Depot-Vertragsverhältnis zwischen dem ADR-Inhaber und den russischen Verwahrstellen. Somit sind die ADR-Ausgeber ursächlich für die Auswahl, Verwahrung, Verwaltung und auch das Verlustrisiko ihrer russischen Verwahrstellen in der Haft.
An: DR Russia Inquiries <[email protected]>
Gesendet: Sonntag, 23. Juni 2024 um 08:27:42 MESZ
Betreff: Re: Betreff: CURRENT STATUS of Opening Books for GAZPROM-ADR (Russian DR Programs)
Gesendet: Sonntag, 23. Juni 2024 um 08:27:42 MESZ
Betreff: Re: Betreff: CURRENT STATUS of Opening Books for GAZPROM-ADR (Russian DR Programs)
Mail vom 23.06.2024 an die BNY Mellon
Dear Mr. Sergey Nikitenko,
zunächst einmal möchte ich mich im Namen von vielen Anlegern bei Ihnen bedanken. Durch ihren persönlichen Einsatz haben sie vielen Anlegern den Tausch ihrer ADR in Original Aktien ermöglicht.
Am 25.04.2024 hatte ich Sie im Namen von 110 besorgten Anlegern, die bislang ihre ADR nicht in original Aktien tauschen konnten, angeschrieben.
Am 26.04.2024 schrieben sie mir per Mail, dass mein Anschreiben an ihr Haus kurzfristig beantwortet wird. Bis heute habe ich keine Nachricht auf mein Anschreiben erhalten.
In meinem Schreiben vom 25.04.2024 hatte ich ihnen dargelegt, dass nach Meinung vieler Anleger die Bücher für das Gazprom DR-Programm gar nicht geschlossen werden brauchte.
Für die Anleger ist es völlig unverständlich, dass nach ca. 1,5 Jahren BNYMellon nicht geschafft hat die mismatches zu klären.
Anfragen von anderen Anlegern an ihr Haus wurden wie folgt beantwortet:
„ Considering that the opening on conversion depends not on psc gazprom, but on BNY Mellon, in this case this is your operational risk the probability oh which aktuall exists. of course, we are aware of this problem and are trying to solve ist. Follwo our sources: offcial web site, telegram channel, website adr.gazprom. com, we will immediatly notivy the investors.“
Übersetzung: „Wenn man bedenkt, dass die Öffnung bei der Umwandlung nicht von psc gazprom, sondern von BNY Mellon abhängt, ist dies in diesem Fall Ihr operatives Risiko, also die Wahrscheinlichkeit, die tatsächlich besteht. Natürlich sind wir uns dieses Problems bewusst und versuchen, es zu lösen. Folgen Sie unseren Quellen: offizielle Website, Telegrammkanal, Website adr.gazprom.com, wir werden die Investoren umgehend benachrichtigen.“
An dieser Stelle möchte ich Ihnen widersprechen. Wie kommen sie zu der Aussage bezüglich des operationellen Risikos, welches der Anleger zu tragen hat??
Hier sind zunächst einmal verschiedene Verträge zu unterscheiden.
Die Anleger haben zunächst erst einmal einen Depotvertrag mit ihrem Broker/Bank. Bei der Verwahrstelle des Brokers / Bank werden die ADR verwahrt. Wenn jetzt der russischen Verwahrstelle wie auch immer Aktien aus de ADR-Programme abhanden gekommen sind hat der ADR-Inhaber damit gar nichts zu tun, da überhaupt kein vertragliches Verhältnis mit der ausländischen Verwahrstelle besteht. Aus dem Rechtskonstrukt der ADR Verträge hat der Inhaber der ADR ein Recht auf Wandlung der ADR in Original Aktien. Letztlich verbürgt sich der ADR Ausgeber für die Verwahrung, Verwaltung und die Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Tausch der ADR in Original Aktien. Nochmals, die Anleger haben mit der Auswahl der Verwahrstellen und deren Verwahrungs- Verpflichtungen nichts zu tun und tragen daher kein operationelles Risiko. Das operationelle Risiko tragen die russischen Verwahrstellen und für die Auswahl der Verwahrstelle die ADR-Ausgeber. Könnte die Schließung der Bücher darauf hindeuten, dass es andere Gründe als die eines möglichen Doppeltausches von ADR auf dem russischen und europäischen Weg gab??? Gab es bei den verschiedenen DR-Programmen, auch bei anderen ADR-Ausgebern, ungedeckte Leerverkäufe??? Mit der Folge, dass die ADR gar nicht mehr wie vertraglich zugesichert in Aktien getauscht werden können???
An dieser Stelle verweise ich noch einmal:
Behauptete Auswirkungen von ungedeckten Leerverkäufen
Die SEC setzt sich für die Aufrechterhaltung geordneter Wertpapiermärkte ein. Die missbräuchliche Praxis des nackten Leerverkaufs unterscheidet sich stark von gewöhnlichen Leerverkäufen, die ein gesunder und notwendiger Teil eines freien Marktes sind. Die Regeln unserer Agentur unterstützen in hohem Maße Leerverkäufe, die dazu beitragen können, schnell Preissignale als Reaktion auf negative Informationen oder Aussichten für ein Unternehmen zu übermitteln. Leerverkäufe helfen, "irrationalen Überschwang" und Blasen zu verhindern. Aber wenn jemand es versäumt, die Wertpapiere zu leihen und zu liefern, die erforderlich sind, um eine Short-Position auszugleichen, nachdem er nicht einmal festgestellt hat, dass sie geliehen werden können, trägt das nicht zu einem geordneten Markt bei – es untergräbt ihn. Und im Zusammenhang mit einer möglichen "Verzerrungs- und Short"-Kampagne, die auf ein ansonsten solides Finanzinstitut abzielt, kann diese Art von manipulativer Aktivität drastische Folgen haben.
— Rede des SEC-Vorsitzenden Christopher Cox[
Ich bitte sie nochmals zu meinen Fragen in den Anschreiben Stellung zu beziehen und die Anleger nicht weiter zu vertrösten. Solange hier von BNY Mellon kein eindeutiges Statement erfolgt, ist möglichweise davon auszugehen, dass die ADR zum Teil gar nicht durch Aktien hinterlegt oder die ADR-Bestände durch Leerverkäufe verwässert wurden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass hier einige Anleger den Klageweg zur Durchsetzung ihrer Ansprüche in Erwägung ziehen werden.
Mit freundlichem Gruß
Dear Mr. Sergey Nikitenko,
zunächst einmal möchte ich mich im Namen von vielen Anlegern bei Ihnen bedanken. Durch ihren persönlichen Einsatz haben sie vielen Anlegern den Tausch ihrer ADR in Original Aktien ermöglicht.
Am 25.04.2024 hatte ich Sie im Namen von 110 besorgten Anlegern, die bislang ihre ADR nicht in original Aktien tauschen konnten, angeschrieben.
Am 26.04.2024 schrieben sie mir per Mail, dass mein Anschreiben an ihr Haus kurzfristig beantwortet wird. Bis heute habe ich keine Nachricht auf mein Anschreiben erhalten.
In meinem Schreiben vom 25.04.2024 hatte ich ihnen dargelegt, dass nach Meinung vieler Anleger die Bücher für das Gazprom DR-Programm gar nicht geschlossen werden brauchte.
Für die Anleger ist es völlig unverständlich, dass nach ca. 1,5 Jahren BNYMellon nicht geschafft hat die mismatches zu klären.
Anfragen von anderen Anlegern an ihr Haus wurden wie folgt beantwortet:
„ Considering that the opening on conversion depends not on psc gazprom, but on BNY Mellon, in this case this is your operational risk the probability oh which aktuall exists. of course, we are aware of this problem and are trying to solve ist. Follwo our sources: offcial web site, telegram channel, website adr.gazprom. com, we will immediatly notivy the investors.“
Übersetzung: „Wenn man bedenkt, dass die Öffnung bei der Umwandlung nicht von psc gazprom, sondern von BNY Mellon abhängt, ist dies in diesem Fall Ihr operatives Risiko, also die Wahrscheinlichkeit, die tatsächlich besteht. Natürlich sind wir uns dieses Problems bewusst und versuchen, es zu lösen. Folgen Sie unseren Quellen: offizielle Website, Telegrammkanal, Website adr.gazprom.com, wir werden die Investoren umgehend benachrichtigen.“
An dieser Stelle möchte ich Ihnen widersprechen. Wie kommen sie zu der Aussage bezüglich des operationellen Risikos, welches der Anleger zu tragen hat??
Hier sind zunächst einmal verschiedene Verträge zu unterscheiden.
- Depotvertrag des Kunden mit seinem Broker/Bank
- ADR-Vertrag auf ordnungsgemäßen Tausch der ADR in Original Aktien
Die Anleger haben zunächst erst einmal einen Depotvertrag mit ihrem Broker/Bank. Bei der Verwahrstelle des Brokers / Bank werden die ADR verwahrt. Wenn jetzt der russischen Verwahrstelle wie auch immer Aktien aus de ADR-Programme abhanden gekommen sind hat der ADR-Inhaber damit gar nichts zu tun, da überhaupt kein vertragliches Verhältnis mit der ausländischen Verwahrstelle besteht. Aus dem Rechtskonstrukt der ADR Verträge hat der Inhaber der ADR ein Recht auf Wandlung der ADR in Original Aktien. Letztlich verbürgt sich der ADR Ausgeber für die Verwahrung, Verwaltung und die Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Tausch der ADR in Original Aktien. Nochmals, die Anleger haben mit der Auswahl der Verwahrstellen und deren Verwahrungs- Verpflichtungen nichts zu tun und tragen daher kein operationelles Risiko. Das operationelle Risiko tragen die russischen Verwahrstellen und für die Auswahl der Verwahrstelle die ADR-Ausgeber. Könnte die Schließung der Bücher darauf hindeuten, dass es andere Gründe als die eines möglichen Doppeltausches von ADR auf dem russischen und europäischen Weg gab??? Gab es bei den verschiedenen DR-Programmen, auch bei anderen ADR-Ausgebern, ungedeckte Leerverkäufe??? Mit der Folge, dass die ADR gar nicht mehr wie vertraglich zugesichert in Aktien getauscht werden können???
An dieser Stelle verweise ich noch einmal:
Behauptete Auswirkungen von ungedeckten Leerverkäufen
Die SEC setzt sich für die Aufrechterhaltung geordneter Wertpapiermärkte ein. Die missbräuchliche Praxis des nackten Leerverkaufs unterscheidet sich stark von gewöhnlichen Leerverkäufen, die ein gesunder und notwendiger Teil eines freien Marktes sind. Die Regeln unserer Agentur unterstützen in hohem Maße Leerverkäufe, die dazu beitragen können, schnell Preissignale als Reaktion auf negative Informationen oder Aussichten für ein Unternehmen zu übermitteln. Leerverkäufe helfen, "irrationalen Überschwang" und Blasen zu verhindern. Aber wenn jemand es versäumt, die Wertpapiere zu leihen und zu liefern, die erforderlich sind, um eine Short-Position auszugleichen, nachdem er nicht einmal festgestellt hat, dass sie geliehen werden können, trägt das nicht zu einem geordneten Markt bei – es untergräbt ihn. Und im Zusammenhang mit einer möglichen "Verzerrungs- und Short"-Kampagne, die auf ein ansonsten solides Finanzinstitut abzielt, kann diese Art von manipulativer Aktivität drastische Folgen haben.
— Rede des SEC-Vorsitzenden Christopher Cox[
Ich bitte sie nochmals zu meinen Fragen in den Anschreiben Stellung zu beziehen und die Anleger nicht weiter zu vertrösten. Solange hier von BNY Mellon kein eindeutiges Statement erfolgt, ist möglichweise davon auszugehen, dass die ADR zum Teil gar nicht durch Aktien hinterlegt oder die ADR-Bestände durch Leerverkäufe verwässert wurden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass hier einige Anleger den Klageweg zur Durchsetzung ihrer Ansprüche in Erwägung ziehen werden.
Mit freundlichem Gruß
Foreword:
Institutionals and their liability: The books of many DR programs are closed.
ADRs whose books are open (Citibank) can only be exchanged with a pro-ration factor. ADR issuers and depositories are desperately trying to pass the risk of missing shares on to ADR holders:
1. Free pass for Clearstream and the DR agents.
As a reminder: Automatic and forced conversion procedures resulted in Russian shares being debited from the DR agent's depository in Russia without the DR agents and Clearstream Banking having given their consent or involvement. Clearstream Banking has no insight into these processes and relies solely on the information received externally and cannot verify which positions were converted in accordance with Russian Federal Law No. 319-FZ. Customers are reminded of their obligation to report all positions converted under the automatic and forced conversion process https://www.clearstream.com/clearstream-en/securities-services/asset-services/d23041-3712236
2. The Pro-Ration Factor
An exchange with a Pro-Ration Factor contains a clause in which investors release the ADR issuers and their custodians from liability for unconverted ADRs.
3. Operational risk BNY Mellon
tries to pass the equity loss risk onto the investor. “Considering that the opening upon conversion does not depend on psc gazprom but on BNY Mellon, in this case this is your operational risk, i.e. the probability that actually exists. Of course, we are aware of this problem and are trying to solve it. Follow our sources: official website, Telegram channel, website adr.gazprom.com, we will notify investors immediately."
In my opinion, there is no depository contractual relationship at all between the ADR holder and the Russian depositories. Thus, the ADR issuers are responsible for the selection, custody, management and also the risk of loss of their Russian depositories in custody.
Institutionals and their liability: The books of many DR programs are closed.
ADRs whose books are open (Citibank) can only be exchanged with a pro-ration factor. ADR issuers and depositories are desperately trying to pass the risk of missing shares on to ADR holders:
1. Free pass for Clearstream and the DR agents.
As a reminder: Automatic and forced conversion procedures resulted in Russian shares being debited from the DR agent's depository in Russia without the DR agents and Clearstream Banking having given their consent or involvement. Clearstream Banking has no insight into these processes and relies solely on the information received externally and cannot verify which positions were converted in accordance with Russian Federal Law No. 319-FZ. Customers are reminded of their obligation to report all positions converted under the automatic and forced conversion process https://www.clearstream.com/clearstream-en/securities-services/asset-services/d23041-3712236
2. The Pro-Ration Factor
An exchange with a Pro-Ration Factor contains a clause in which investors release the ADR issuers and their custodians from liability for unconverted ADRs.
3. Operational risk BNY Mellon
tries to pass the equity loss risk onto the investor. “Considering that the opening upon conversion does not depend on psc gazprom but on BNY Mellon, in this case this is your operational risk, i.e. the probability that actually exists. Of course, we are aware of this problem and are trying to solve it. Follow our sources: official website, Telegram channel, website adr.gazprom.com, we will notify investors immediately."
In my opinion, there is no depository contractual relationship at all between the ADR holder and the Russian depositories. Thus, the ADR issuers are responsible for the selection, custody, management and also the risk of loss of their Russian depositories in custody.
Mail vom 23.06.2024 an die BNY Mellon
Dear Mr. Sergey Nikitenko,
first of all, I would like to thank you on behalf of many investors. Through your personal commitment, you have enabled many investors to exchange their ADRs for original shares.
On April 25, 2024, I wrote to you on behalf of 110 concerned investors who had not yet been able to exchange their ADRs for original shares.
On April 26, 2024, you wrote me an email saying that my letter to your company would be answered shortly.
To date, I have not received a response to my letter. In my letter dated April 25, 2024, I explained to you that, in the opinion of many investors, the books for the Gazprom DR program did not need to be closed at all.
For investors, it is completely incomprehensible that after about 1.5 years, BNYMellon has not managed to clear up the mismatches.
Inquiries from other investors to your company were answered as follows: "Considering that the opening on conversion depends not on PSC Gazprom, but on BNY Mellon, in this case this is your operational risk the probability oh which currently exists. of course, we are aware of this problem and are trying to solve it.
Following our sources: official website, telegram channel, website adr.gazprom. com, we will immediately notify the investors." At this point I would like to contradict you. How do you come to the statement regarding the operational risk that the investor has to bear??
First of all, different contracts have to be distinguished here.
1. Depository contract between the customer and his broker/bank
2. ADR contract for the proper exchange of the ADR for original shares.
Investors first have a depository contract with their broker/bank. The ADRs are kept at the broker/bank's depository. If the Russian depository somehow loses shares from the ADR programs, the ADR holder has nothing to do with it, as there is no contractual relationship with the foreign depository.
The legal structure of the ADR contracts gives the ADR holder the right to convert the ADR into original shares. Ultimately, the ADR issuer is responsible for the safekeeping, administration and ensuring that the ADR is exchanged properly for original shares.
Again, investors have nothing to do with the selection of the depository and their custody obligations and therefore do not bear any operational risk. The operational risk is borne by the Russian depository and the ADR issuer for the selection of the depository.
Could the closure of the books indicate that there were reasons other than a possible double exchange of ADRs via the Russian and European routes???
Were there uncovered short sales in the various DR programs, including those of other ADR issuers???
With the result that the ADRs can no longer be exchanged for shares as contractually agreed???
At this point I refer again: Alleged effects of naked short selling The SEC is committed to maintaining orderly securities markets. The abusive practice of naked short selling is very different from ordinary short selling, which is a healthy and necessary part of a free market.
Our agency's rules strongly support short selling, which can help quickly convey price signals in response to negative information or prospects for a company.
Short selling helps prevent "irrational exuberance" and bubbles. But when someone fails to borrow and deliver the securities needed to offset a short position after not even determining that they can be borrowed, that does not contribute to an orderly market - it undermines it.
And in the context of a possible "distortion and short" campaign targeting an otherwise solid financial institution, this type of manipulative activity can have drastic consequences. — Speech by SEC Chairman Christopher Cox[ I would like to ask you again to respond to my questions in the cover letters and not to put off investors any longer. As long as BNY Mellon does not make a clear statement here, it can be assumed that some of the ADRs were not backed by shares or that the ADR holdings were diluted by short selling. I could well imagine that some investors will consider taking legal action to enforce their claims.
Best regards Detlef
Dear Mr. Sergey Nikitenko,
first of all, I would like to thank you on behalf of many investors. Through your personal commitment, you have enabled many investors to exchange their ADRs for original shares.
On April 25, 2024, I wrote to you on behalf of 110 concerned investors who had not yet been able to exchange their ADRs for original shares.
On April 26, 2024, you wrote me an email saying that my letter to your company would be answered shortly.
To date, I have not received a response to my letter. In my letter dated April 25, 2024, I explained to you that, in the opinion of many investors, the books for the Gazprom DR program did not need to be closed at all.
For investors, it is completely incomprehensible that after about 1.5 years, BNYMellon has not managed to clear up the mismatches.
Inquiries from other investors to your company were answered as follows: "Considering that the opening on conversion depends not on PSC Gazprom, but on BNY Mellon, in this case this is your operational risk the probability oh which currently exists. of course, we are aware of this problem and are trying to solve it.
Following our sources: official website, telegram channel, website adr.gazprom. com, we will immediately notify the investors." At this point I would like to contradict you. How do you come to the statement regarding the operational risk that the investor has to bear??
First of all, different contracts have to be distinguished here.
1. Depository contract between the customer and his broker/bank
2. ADR contract for the proper exchange of the ADR for original shares.
Investors first have a depository contract with their broker/bank. The ADRs are kept at the broker/bank's depository. If the Russian depository somehow loses shares from the ADR programs, the ADR holder has nothing to do with it, as there is no contractual relationship with the foreign depository.
The legal structure of the ADR contracts gives the ADR holder the right to convert the ADR into original shares. Ultimately, the ADR issuer is responsible for the safekeeping, administration and ensuring that the ADR is exchanged properly for original shares.
Again, investors have nothing to do with the selection of the depository and their custody obligations and therefore do not bear any operational risk. The operational risk is borne by the Russian depository and the ADR issuer for the selection of the depository.
Could the closure of the books indicate that there were reasons other than a possible double exchange of ADRs via the Russian and European routes???
Were there uncovered short sales in the various DR programs, including those of other ADR issuers???
With the result that the ADRs can no longer be exchanged for shares as contractually agreed???
At this point I refer again: Alleged effects of naked short selling The SEC is committed to maintaining orderly securities markets. The abusive practice of naked short selling is very different from ordinary short selling, which is a healthy and necessary part of a free market.
Our agency's rules strongly support short selling, which can help quickly convey price signals in response to negative information or prospects for a company.
Short selling helps prevent "irrational exuberance" and bubbles. But when someone fails to borrow and deliver the securities needed to offset a short position after not even determining that they can be borrowed, that does not contribute to an orderly market - it undermines it.
And in the context of a possible "distortion and short" campaign targeting an otherwise solid financial institution, this type of manipulative activity can have drastic consequences. — Speech by SEC Chairman Christopher Cox[ I would like to ask you again to respond to my questions in the cover letters and not to put off investors any longer. As long as BNY Mellon does not make a clear statement here, it can be assumed that some of the ADRs were not backed by shares or that the ADR holdings were diluted by short selling. I could well imagine that some investors will consider taking legal action to enforce their claims.
Best regards Detlef