21. Ist es möglich, eine Transaktion über die russische nationale Wertpapierverwahrstelle (NSD) durchzuführen? Letzte Aktualisierung: 12. August 2022 Die Aufnahme der NSD in Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates in Verbindung mit Artikel 2 Absatz 2 dieses Rechtsakts bedeutet, dass es nicht mehr möglich ist, Transaktionen anzuweisen, die direkt oder indirekt zu einer an die NSD zu zahlenden Gebühr oder zu sonstigen Geldern oder wirtschaftlichen Ressourcen zugunsten der NSD führen können. Daher sind alle Aktivitäten verboten, die direkt oder indirekt die Zahlung einer Gebühr an die NSD oder die Bereitstellung sonstiger Gelder oder wirtschaftlicher Ressourcen zugunsten der NSD beinhalten. Gemäß Artikel 2 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates können Aktivitäten fortgesetzt werden, die nicht anderweitig mit Sanktionen belegt sind und bei denen die NSD weder direkt noch indirekt Gebühren oder sonstige Gelder oder wirtschaftliche Ressourcen erhält oder davon profitiert. Beachten Sie, dass „Gelder“ und „wirtschaftliche Ressourcen“ in der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates weit gefasst sind. Parallel dazu müssen alle Vermögenswerte, die NSD gehören, ihr Eigentum sind, von ihr gehalten oder kontrolliert werden, gemäß Artikel 2 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates eingefroren werden. Dies umfasst sowohl Gelder als auch von ihr stammende wirtschaftliche Ressourcen. Siehe in diesem Zusammenhang die Stellungnahme der Kommission vom 4. Juli 2019, in der in einem ähnlichen Szenario festgestellt wird, dass Gelder einer nicht gelisteten Person, die bei einer gelisteten Bank hinterlegt oder auch nur dorthin überwiesen werden, als von der betreffenden gelisteten Bank „gehalten“ gelten können, wenn auch nur vorübergehend. Artikel 2 Absatz 1 schreibt keine Mindestdauer für den Besitz der Gelder durch die gelistete Einheit vor. Dies bedeutet, dass es in Bezug auf eingehende Überweisungen von NSD möglich sein wird, bei der jeweiligen zuständigen nationalen Behörde eine Genehmigung zur Freigabe dieser Mittel zu den von ihr als angemessen erachteten Bedingungen gemäß der in Artikel 6 der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates vorgesehenen Ausnahmeregelung für eine Zahlung einer gelisteten Person im Rahmen eines Vertrags, der vor dem Datum der Listung dieser Person geschlossen wurde, zu beantragen. 22. Ist es möglich, Hinterlegungsscheine (DR) russischer Emittenten in die zugrunde liegenden Aktien umzuwandeln? Letzte Aktualisierung: 31. Oktober 2022 Die Kommission ist sich bewusst, dass Russland wahrscheinlich die Beendigung von DR-Programmen und die Umwandlung von DRs verlangen wird. Eine solche Umwandlung impliziert, dass DR-Inhaber direkte Inhaber der zugrunde liegenden Aktien werden müssen, was ausländische Investoren zur direkten Beteiligung am russischen Markt zwingt und sie der Anwendung des russischen Rechts aussetzt. Die Umwandlung erfolgt automatisch, wenn die DRs in russischen Depotbanken verwahrt werden, und wird ab dem 24. November 2022 erzwungen, wenn die DRs in nicht-russischen Depotbanken verwahrt werden. Die Umwandlung der DRs würde wahrscheinlich NSD betreffen, eine in Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates aufgeführte Einrichtung. Aufgrund dieser Auflistung müssen alle Gelder und wirtschaftlichen Ressourcen 83 , die NSD gehören, von ihr besessen, gehalten oder kontrolliert werden, eingefroren werden, und es dürfen ihr weder direkt noch indirekt Gelder oder wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Siehe auch FAQ 21. Wenn NSD an der Umwandlung von DRs beteiligt ist, ist es möglich, dass die Umwandlung, selbst wenn bestimmte Gebühren formell erlassen werden, dazu führt, dass Gelder und wirtschaftliche Ressourcen direkt oder indirekt NSD zur Verfügung gestellt werden oder ihr zugute kommen (z. B. aus Abwicklungsgebühren, die Dritten in Rechnung gestellt werden) – was verboten ist. Dennoch ist zu beachten, dass Artikel 6b Absatz 5 der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates es den nationalen zuständigen Behörden ermöglicht, die Freigabe bestimmter eingefrorener Gelder von NSD oder die Bereitstellung bestimmter Gelder oder wirtschaftlicher Ressourcen für NSD zu genehmigen, wenn diese Gelder oder wirtschaftlichen Ressourcen für die Abwicklung von Geschäften mit NSD bis zum 7. Januar 2023 erforderlich sind. In jedem Fall erfordert das russische Recht für die Umwandlung die Eröffnung eines Bankkontos in Russland. Selbst wenn russische Banken diese Operation akzeptieren, würden die Gelder wahrscheinlich auf einem Typ-C-Konto gesperrt bleiben. Gleichzeitig sind mehrere russische Banken in Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates aufgeführt oder von den Maßnahmen der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates betroffen. Insgesamt bedeutet dies, dass es für EU-Investoren in der Praxis unmöglich sein könnte, die russischen Umwandlungsanforderungen zu erfüllen und anschließend auf ihre Wertpapiere zuzugreifen. 23. Ist es im Rahmen der Ausnahmeregelung gemäß Artikel 6 Buchstabe b) 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates ist es möglich, Depositary Receipts auf der Grundlage einer von den zuständigen nationalen Behörden der Mitgliedstaaten erteilten Genehmigung nach dem 25. Dezember 2023? Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2024 Ja. Artikel 6(b)5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates ermöglichte es den NCAs, eine bis zum 25. Dezember 2023 eine Genehmigung zu erteilen, um die Umwandlung durch Staatsangehörige oder Gebietsansässige eines Mitgliedstaats oder einer in der Union ansässigen Einrichtung die Umwandlung eines Hinterlegungsscheins mit russischem Basiswert, der bei der NSD gehalten wird, zum Zweck des Verkaufs des Basiswerts und der die Bereitstellung von Mitteln im Zusammenhang mit der Umwandlung des Hinterlegungsscheins und dem Verkauf des Basiswerts zugrundeliegenden Wertpapiers direkt oder indirekt an diese Einrichtung in Russland. Für Anträge, die vor dem 25. September 2023 gestellt und von den zuständigen nationalen Behörden zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten vor dem 25. Dezember 2023 genehmigt wurden, kann die Umwandlung von Hinterlegungsscheinen kann nach dem 25. Dezember 2023 erfolgen. Quelle: https://finance.ec.europa.eu/document/download/66e8fd7d-8057-4b9b-96c2-5e54bf573cd1_en?filename=faqs-sanctions-russia-consolidated_en.pdf Seite 83ff Fazit: Der Zeitraum endet am 13.08.2024 mit Beendigung der Lizenz durch das OFAC.
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Grüße geschätzter Kunde, Ich hoffe, diese Nachricht findet Dich gut. Wir möchten Sie darüber informieren, dass das Office of Foreign Assets Control (OFAC) kürzlich seine Liste der Specially Designated Nationals (SDN) aktualisiert hat, die nun auch das National Settlement Depository (NSD) und die Moskauer Börse umfasst. Als Reaktion auf diese Aktualisierung hat das Central Depository of Armenia (CDA) Maßnahmen zur Freigabe aller Wertpapiere im Zusammenhang mit NSD und der Moskauer Börse ergriffen. Daher sind alle Kunden verpflichtet, bis zum 1. August 2024 alle im Rahmen des CDA gehaltenen russischen Stammwertpapiere auszulagern. Um diesen Vorgang zu erleichtern, geben Sie bitte bis zum 15. Juli 2024 die Daten Ihres externen Brokers an, der die Übertragung der Stammaktien auf Ihr Konto akzeptiert. Die Kontakt-E-Mail-Adressen, mit denen sich Ihr Broker abstimmen kann, lauten: Auszug aus Mitteilung Ambrok Folgen der Blockierung von Sanktionen gegen MOEX, NCC und NSD Zusätzlich zu den oben genannten Folgen bedeutet die Aufnahme von MOEX, NCC und NSD in die SDN-Liste, dass: 1. sie keine Abrechnungen und Transaktionen in USD mehr durchführen können. Insbesondere ist der Handel in USD auf MOEX aufgrund der neuen Sanktionen unmöglich geworden, wie bereits offiziell angekündigt wurde; 2. Zahlungen in USD von oder an diese Unternehmen werden von US-Korrespondenzbanken blockiert; und Wertpapiere und Zahlungen im Rahmen dieser Wertpapiere in jeder Währung, die über US-Broker und -Verwahrstellen gehalten werden, werden blockiert, wenn die Haltekette NSD enthält. 3. Die Aufnahme der NSD in die SDN-Liste wird sich auch auf die Freigabe und Auszahlung von über die NSD in den europäischen Clearingsystemen Euroclear (Belgien) und Clearstream (Luxemburg) gehaltenen Vermögenswerten auswirken. Obwohl die US-Sanktionen gegen die NSD voraussichtlich keinen Einfluss auf die Erteilung einzelner Lizenzen durch das belgische Finanzministerium und das luxemburgische Finanzministerium haben werden, werden sie die Durchsetzung der Lizenzen für Antragsteller erschweren. Somit autorisiert die vom OFAC ausgestellte Allgemeine Lizenz 99 alle Transaktionen, die zur Abwicklung der Rechtsbeziehungen mit NSDs bis zum 13. August 2024 erforderlich sind. Nach diesem Datum gilt, falls die Allgemeine Lizenz nicht verlängert wird: das Abheben nicht blockierter USD-Gelder von Euroclear und Clearstream nur mit einer Lizenz des OFAC möglich, da an USD-Geschäften US-Korrespondenzbanken beteiligt sind, die die US-Sanktionen einhalten müssen; und außerdem halten sich Euroclear und Clearstream in der Praxis bei ihrer Geschäftstätigkeit im Allgemeinen an das US-Sanktionsregime. Sie benötigen daher möglicherweise zusätzlich zu einer Lizenz einer nationalen Regulierungsbehörde Klarstellungen oder eine Lizenz des OFAC, um nicht blockierte, über NSD gehaltene Vermögenswerte freizugeben. Quelle: OFAC Anwalts-Schreiben Alternativ können Sie Ihre Aktien auch verkaufen.
Sofern Sie über einen gültigen Reisepass verfügen, können wir Ihnen einen Broker in Moskau vermitteln. Mit diesem Broker haben wir bereits gute Erfahrungen in den letzten Monaten gemacht. Für die Verifizierung des Depots in Moskau durch einen Anwalt vor Ort muss eine Kopie Ihres Reisepasses und eines Dokuments mit Ihrer Steuer ID und Steuernummer sowie die Kaufabrechnung(en) soweit vorhanden, in Moskau übersetzt und von einem Notar beglaubigt werden. Für die Verifizierung des Depots entstehen Ihnen Kosten für den Anwalt vor Ort in Höhe von 1% des aktuellen Börsenwerts Ihrer Aktien an der Moskauer Börse zzgl. 13% VAT (Russ. Umsatzsteuer). Des Weiteren müssen Sie für die Übersetzung und den Notar eine Pauschale von € 400,00 zzgl. 13 % VAT bezahlen. Der aktuelle Börsenkurs der Gazprom Aktie beträgt umgerechnet € 1,30 und der Lukoil Aktie € 73,06. Für die Vermittlung des Depots und die Begleitung des Aktientransfers fällt bei uns ein Honorar in Höhe von 0,5% des aktuellen Börsenwerts Ihrer Aktien an der Moskauer Börse zzgl. 19% USt an. Für den Transfer der Aktien müssen Sie zudem jeweils rund € 250,00 Euro an Armbrok und die Depotbank in Moskau bezahlen. Nach dem Transfer der Aktien sind Ihre Aktien weiterhin gesperrt. Als Mitglied eines unfreundlichen Staats können Sie die Aktien nicht verkaufen. Des Weiteren kann zwar auf Antrag eine Gutschrift der Dividenden auf Ihrem Verrechnungsskonto erfolgen; eine Auszahlung der Dividenden von Ihrem Verrechnungskonto ist aber weiterhin ausgeschlossen, solange die russischen Sanktionen bestehen. Anders als Armbrok erhebt die Depotbank in Moskau keine Gebühren für die Einbuchung und laufende Verwahrung der Aktien sowie die Depoteröffnung. Gebühren entstehen hier erst, wenn eine Transaktion erfolgt, die aktuell nicht möglich ist. Des Weiteren erhalten Sie einen Online-Zugang zu Ihrem Depot.
Alternativ wurde uns von unserem Korrespondenzanwalt in Moskau das Angebot seiner Klienten unterbreitet, Ihre Aktien im Rahmen eines OTC-Geschäfts für einen Kaufpreis in Höhe von 25% des aktuellen Börsenwerts an einen Russen zu kaufen. Der Aktienverkauf würde zentral über unseren Korrespondenzanwalt abgewickelt und erst erfolgen, wenn der Kaufpreis bei ihm hinterlegt wurde. Zur besseren Einschätzung des Angebots teilen wir Ihnen mit, dass es aktuell weder für Russen noch für Personen mit anderen Staatsangehörigkeiten einen legalen Weg gibt, die Aktien und Dividenden zu entsperren. Auch wenn ein Viertel des aktuellen Marktwerts der Aktien auf den ersten Blick ein unbefriedigender Kaufpreis zu sein erscheint, halten wir das Angebot in Anbetracht der Probleme und Risiken für vertretbar. Zuletzt wurden wir darüber in Kenntnis gesetzt, dass in Russland ein Entschädigungsverfahren implementiert wurde, nach dem russische Staatsangehörige, die im Ausland enteignet wurden, auf das Vermögen westlicher Staatsbürger zugreifen können. Insbesondere wenn Sie den Verlust mit Erträgen aus anderen Kapitalanlagen steuerlich verrechnen können, empfehlen wir über diese Option nachzudenken. Bei Verkauf der Aktien blieben Ihnen die Dividenden erhalten, welche Ihnen bereits bei Armbrok gutgeschrieben wurden. Deren Auszahlung könnte erfolgen, sobald Russland seine Sanktionen aufhebt. Bitte teilen Sie uns in Anbetracht der von Armbrok gesetzten Fristen kurzfristig mit, wie Sie in der Angelegenheit weiter verfahren und ob sie unsere Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Wir würden Ihnen dann kurzfristig über das weitere Procedere Informationen zukommen lassen. Was könnte man tun:
Wenn ich an eurer Stelle wäre, würde ich die Aktien auf jeden Fall behalten und nach Moskau zur Gazprom Bank übertragen lassen. Das Ziel war es Vermögen über einen Tausch zu retten. Ich gehe davon aus, dass ihr auch weiterhin in Russland investiert bleiben möchtet. Eure Gazprom sind aktuell niedrig im Kurs. schlechter kann es kaum gehen. Ich gehe einmal davon, dass es irgendwann eine Nachkriegsordnung geben wird. Die Russen haben einige Landgewinne und auch die russischen Aktien ggf. als Pfand und Verhandlungsmasse. Auch sind nicht alle Banken gesperrt zie die Gazprombank und die Raiffeisen Russia. Es sind also nicht alle Kanäle abgeschnitten. Der Westen wird auch wieder Handel mit Russland betreiben wollen. Ein Hauptanliegen der Russen wird sein die Fesseln der Sanktionen los zu werden. Nach anfänglichen Aktienvetkãufen durch den Westen dürften sich die Aktien Kurse schnell erholen. Gazprom wäre ein Kandidat mit guten Chancen. Vor allem der Rubel könnte sich stark festigen. Die derzeitigen ärgerliche Kosten und Gebühren würden durch künftige Dividenden aufgefangen. Wenn man jetzt beim Verkauf einen Abschlag von 25% berücksichtigt. vergiss bitte nicht. Wenn man heute die Aktien in Russland verkaufen könnte und die Verkaufserlöse in den Westen zurück führen würde, müsste man aktuell die Aktien bewerten.. Meiner Kenntnis nach würde dann als Bewertung der hälftige Wert des Kurses auf ein Jahr angenommen. dann würde auf diesen Bewertungskurs ein Abschlag von 50% und noch einmal eine 10%ige Abgabe erfolgen. Also der Gazprom Kurs lag auf Jahresbasis und zwischen 120 und 180. Dann wãre der Bewertungskurs um die 150. davon ein Abschlag von 50% ergibt einen Wert von 75 rubel. Davon nochmals 10% Abschlag für Sonderabgabe ca 8 Rubel ergibt dann ca. einen Wert von 77 Rubel. Wenn du jetzt das Kaufangebot von 130 abzüglich 25% annimmst wären das ca. 32 Rubel und du erhieltest dann ca 98 Rubel. Ich würde einmal sagen das Verkaufsangebot ist mies. Ich weiß auch nicht ob du das Geld erhalten würdest oder das auf ein sperrkonto gebucht wird. Dann weiß ich auch nicht ob da nich auch die 10%Sonderabgabe an den russischen Staat anfallen. Wie gesagt wenn ich an deiner Stelle wäre, ich würde die Aktien nach Moskau übertragen. Wo du natürlich nicht drin steckst. Wenn du die Aktien behãllst und die Russen enteignet. Aber ein Hellseher bin ich nicht. Wie gesagt, ich das ist nur meine Meinung, ikeine Handelsempfehlung und alles ohne mein Obligo. Haltet mich bitte einmal auf dem Laufenden. Vor allem würde mich interessieren ob du wegen einer Depot Erōffnung nach Russland fahren musst oder Ach so, wie du was noch für einen Aktien Übertragung spricht letztlich hast du schon eine Menge Geld für einen deutschen Anwalt ausgegeben. Warum wollt ihr da jetzt die bisherigen Bemühungen umwerfen. Wie gesagt, ich das ist nur meine Meinung, keine Handelsempfehlung und alles ohne mein Obligo. Am 12. Juni 2024 erteilte das OFAC die Russland-bezogenen allgemeinen Lizenzen (GLs) GL 99, GL 100 und änderte GL 8J, um bestimmte Transaktionen zu genehmigen, an denen MOEX, NCC, NSD oder ein Unternehmen beteiligt sind, an dem eines dieser Unternehmen direkt oder indirekt, einzeln oder insgesamt einen Anteil von 50 Prozent oder mehr besitzt (zusammen "die gesperrten Unternehmen"). GL 99 genehmigt die Abwicklung von Transaktionen, an denen die gesperrten Unternehmen beteiligt sind, sowie bestimmte Transaktionen im Zusammenhang mit der Veräußerung an Nicht-US-Unternehmen. Schuld- oder Eigenkapital, die von den gesperrten Unternehmen ausgegeben oder garantiert werden, oder Derivatekontrakte, an denen die gesperrten Unternehmen beteiligt sind. Zum Beispiel würde GL 99 eine US-Person ermächtigen, ihr Eigenkapital an MOEX an einen nicht blockierten Nicht-US-Bürger zu veräußern. Person. Diese Genehmigung läuft am 13. August 2024 um 12:01 Uhr östlicher Sommerzeit ab. Weitere Informationen finden Sie in GL 99. GL 100 genehmigt bestimmte Transaktionen für die Veräußerung an nicht blockierte, nicht-US-amerikanische Personen mit Schulden oder Eigenkapital oder für die Umrechnung von Währungen, an denen eine oder mehrere der gesperrten Einrichtungen ausschließlich als Wertpapier-, Handels- oder Abwicklungsverwahrstelle, zentrale Gegenpartei oder Clearingstelle oder öffentlicher Handelsmarkt beteiligt sind. GL 100 soll die Veräußerung von Schulden oder Eigenkapital von nicht gesperrten Unternehmen abdecken, die an oder über eine der gesperrten Einrichtungen in ihrer Eigenschaft als Wertpapier-, Handels- oder Abwicklungsverwahrstelle, zentrale Gegenpartei oder Clearingstelle oder öffentlicher Handelsmarkt gehandelt werden können. Zum Beispiel würde GL 100 eine US-Person ermächtigen, ihr Eigenkapital an einem nicht blockierten russischen Unternehmen, das an der MOEX gehandelt wird, an ein nicht blockiertes, nicht-US-amerikanisches Unternehmen zu veräußern. Person. Dieses Beispiel würde sich von der Veräußerung von Eigenkapital an MOEX selbst unterscheiden, die von GL 99 abgedeckt würde. GL 100 würde auch US-Personen ermächtigen, Transaktionen mit einer der gesperrten Einrichtungen in dem Umfang durchzuführen, der normalerweise vorkommt und erforderlich ist, um US-Dollar in eine andere Währung umzutauschen oder umgekehrt. Diese Genehmigung läuft am 13. August 2024 um 12:01 Uhr östlicher Sommerzeit ab. Weitere Informationen finden Sie unter GL 100. GL 8J genehmigt bestimmte Transaktionen im Zusammenhang mit Energie, an denen NCC beteiligt ist. Weitere Informationen finden Sie in FAQ 976. Veröffentlichungsdatum 12. Juni 2024 FINANZMINISTERIUM WASHINGTON, D.C. AMT FÜR AUSLANDSVERMÖGENSKONTROLLE Russische Sanktionsvorschriften gegen schädliche Auslandsaktivitäten 31 CFR Teil 587 ALLGEMEINE LIZENZNR. 100 Genehmigung bestimmter Transaktionen im Zusammenhang mit Schulden oder Eigenkapital oder der Umrechnung von Währungen unter Beteiligung von MOEX, NCC oder NSD (a) Sofern in Absatz (c) dieser allgemeinen Lizenz nichts anderes vorgesehen ist, sind alle durch Executive Order (E.O.) 14024 verbotenen Transaktionen, die normalerweise mit der Veräußerung von Schulden oder Eigenkapital an eine nicht in den USA ansässige Person verbunden und erforderlich sind, deren Eigentum oder Eigentumsanteile nicht gesperrt sind, oder die Umrechnung von Währungen unter Beteiligung einer oder mehrerer der folgenden gesperrten Einheiten, die ausschließlich als Wertpapier-, Handels- oder Abwicklungsverwahrstelle, zentrale Gegenpartei oder Clearingstelle oder öffentlicher Handelsmarkt fungieren, bis 13. August 2024, 12:01 Uhr Ostküstenzeit, genehmigt: (1) Moskauer Börse (MOEX); (2) Nationales Clearingzentrum (NCC); (3) Nichtbank-Kreditinstitut, Aktiengesellschaft, Nationales Abwicklungsverwahrzentrum (NSD); und (4) Unternehmen, an denen eine oder mehrere der oben genannten Personen direkt oder indirekt, einzeln oder insgesamt einen Anteil von 50 Prozent oder mehr besitzen. (c) Diese allgemeine Lizenz autorisiert nicht: (1) Transaktionen, die durch Richtlinie 2 gemäß E.O. 14024, Verbote in Bezug auf Korrespondenz- oder Durchlaufkonten und die Abwicklung von Transaktionen mit bestimmten ausländischen Finanzinstituten, verboten sind; (2) Transaktionen, die durch Richtlinie 4 gemäß E.O. 14024, Verbote in Bezug auf Transaktionen mit der Zentralbank der Russischen Föderation, dem Nationalen Vermögensfonds der Russischen Föderation und dem Finanzministerium der Russischen Föderation, verboten sind; oder 2 (3) Transaktionen, die anderweitig durch die RuHSR verboten sind, einschließlich Transaktionen mit Personen, die gemäß der RuHSR gesperrt sind, mit Ausnahme der in Absatz (a) dieser allgemeinen Lizenz beschriebenen gesperrten Personen, sofern sie nicht gesondert autorisiert sind. ____________________ star_border Dated: June 12, 2024 https://t.me/RussischeADR/531/4875 FINANZMINISTERIUM WASHINGTON, D.C. AMT FÜR AUSLANDSVERMÖGENSKONTROLLE
Russische Sanktionsvorschriften für schädliche Auslandsaktivitäten 31 CFR Teil 587 ALLGEMEINE LIZENZ NR. 99 Genehmigung der Abwicklung von Transaktionen und bestimmter Transaktionen im Zusammenhang mit Schulden oder Eigenkapital von oder Derivatekontrakten mit Beteiligung von MOEX, NCC oder NSD (a) Sofern in Absatz (f) dieser allgemeinen Lizenz nichts anderes vorgesehen ist, sind alle durch Executive Order (E.O.) 14024 verbotenen Transaktionen, die normalerweise auftreten und für die Abwicklung einer Transaktion mit einer oder mehreren der folgenden blockierten Einheiten erforderlich sind, bis 00:01 Uhr Ostküstenzeit, 13. August 2024, genehmigt, vorausgesetzt, dass alle Zahlungen an eine blockierte Person gemäß den russischen Sanktionsvorschriften gegen schädliche ausländische Aktivitäten, 31 CFR Teil 587 (RuHSR), auf ein blockiertes Konto erfolgen: (1) Moskauer Börse (MOEX); (2) Nationales Clearingzentrum (NCC); (3) Nichtbank-Kreditinstitut, Aktiengesellschaft, Nationales Abwicklungsdepot (NSD); und (4) Jede juristische Person, an der eine oder mehrere der oben genannten Personen direkt oder indirekt, einzeln oder insgesamt, einen Anteil von 50 Prozent oder mehr besitzen. (b) Sofern in den Absätzen (e) und (f) dieser allgemeinen Lizenz nichts anderes vorgesehen ist, sind alle durch E.O. 14024 verbotenen Transaktionen, die üblicherweise mit der Veräußerung oder Übertragung oder der Erleichterung der Veräußerung oder Übertragung von Schulden oder Eigenkapital verbunden und erforderlich sind, die von einer der in Absatz (a) genannten gesperrten juristischen Personen („gedeckte Schulden oder Eigenkapital“) an eine nicht in den USA ansässige Person ausgegeben oder garantiert wurden, bis 13. August 2024, 00:01 Uhr Ostküstenzeit genehmigt: (c) Sofern in Absatz (f) dieser allgemeinen Lizenz nichts anderes vorgesehen ist, sind alle durch E.O. 14024 verbotenen Transaktionen, die üblicherweise mit der Veräußerung oder Übertragung oder der Erleichterung der Veräußerung oder Übertragung von Schulden oder Eigenkapital verbunden und erforderlich sind, die von einer der in Absatz (a) genannten gesperrten juristischen Personen ... d) Sofern in Absatz (f) dieser allgemeinen Lizenz nichts anderes vorgesehen ist, sind alle durch E.O. 14024 verbotenen Transaktionen, die üblicherweise mit der Veräußerung oder Übertragung von Schulden oder Eigenkapital verbunden sind, die von einer der in Absatz (a) genannten gesperrten juristischen Personen ausgegeben oder garantiert wurden, bis 13. August 2024, 00:01 Uhr Ostküstenzeit genehmigt: 14024, die normalerweise mit der Erleichterung, dem Clearing und der Abwicklung von Geschäften mit gedeckten Schuldtiteln oder Eigenkapital verbunden sind und notwendig sind, die vor 16:00 Uhr Eastern Daylight Time am 12. Juni 2024 getätigt wurden, sind bis 00:01 Uhr Eastern Daylight Time am 13. August 2024 2024 zugelassen. (d) Sofern in Absatz (f) dieser allgemeinen Lizenz nichts anderes vorgesehen ist, sind alle durch E.O. 14024 verbotenen Transaktionen, die normalerweise mit der Abwicklung von Derivatekontrakten verbunden sind, die vor 16:00 Uhr abgeschlossen wurden, erforderlich. Eastern Daylight Time am 12. Juni 2024, die (i) eine gesperrte Person, die in Absatz (a) dieser allgemeinen Lizenz als Gegenpartei beschrieben ist, einschließen oder (ii) mit gedeckten Schulden oder Eigenkapital in Verbindung stehen, sind bis 13. August 2024, 00:01 Uhr Eastern Daylight Time autorisiert, vorausgesetzt, dass alle Zahlungen an eine gesperrte Person gemäß den russischen Sanktionsvorschriften gegen schädliche ausländische Aktivitäten, 31 CFR Teil 587 (RuHSR), auf ein gesperrtes Konto erfolgen. (e) Absatz (b) dieser allgemeinen Lizenz autorisiert nicht: (1) US-Personen, gedeckte Schulden oder Eigenkapital direkt oder indirekt an Personen zu verkaufen oder den Verkauf solcher zu erleichtern, deren Eigentum oder Eigentumsanteile gesperrt sind; oder (2) US-Personen, um gedeckte Schuldtitel oder Eigenkapital direkt oder indirekt zu kaufen oder darin zu investieren oder den Kauf oder die Investition darin zu erleichtern, mit Ausnahme von Käufen oder Investitionen in gedeckte Schuldtitel oder Eigenkapital, die üblicherweise mit der Veräußerung oder Übertragung gedeckter Schuldtitel oder Eigenkapital verbunden und dafür erforderlich sind, wie in Absatz (b) dieser allgemeinen Lizenz beschrieben. (f) Diese allgemeine Lizenz autorisiert nicht: (1) Jegliche Transaktionen, die durch Richtlinie 2 gemäß E.O. 14024, Verbote in Bezug auf Korrespondenz- oder Durchlaufkonten und die Abwicklung von Transaktionen unter Beteiligung bestimmter ausländischer Finanzinstitute, verboten sind; (2) Jegliche Transaktionen, die durch Richtlinie 4 gemäß E.O. 14024, Verbote in Bezug auf Transaktionen unter Beteiligung der Zentralbank der Russischen Föderation, des Nationalen Vermögensfonds der Russischen Föderation und des Finanzministeriums der Russischen Föderation, verboten sind; oder (3) Alle Transaktionen, die ansonsten durch die RuHSR verboten sind, einschließlich Transaktionen, an denen eine gemäß der RuHSR gesperrte Person beteiligt ist, mit Ausnahme der in Absatz (a) dieser allgemeinen Lizenz beschriebenen gesperrten Personen, sofern sie nicht gesondert genehmigt wurden. ___________________________ Bradley T. Smith Direktor Amt für die Kontrolle ausländischer Vermögenswerte Stand: 12. Juni 2024 star_border Wir lesen alle Tage in der Presse. Hier und da neue Sanktionspakete. Nur wer ist verantwortlich. Die böse Politik, Banken, Broker, Verwahrstellen oder vielleicht doch die Russische Föderation??? Letztendlich sind Vermögen gesperrt oder sind einfach weg. Die Anleger irren hilflos umher. Kann ich meine Vermögenswerte wie auch immer retten, wen könnte ich zur Rechenschaft ziehen. Das alles hat in einem heillosen ADR-Desaster geendet. Das ist wie ein riesiges Orchester wo einer eine falsche Note spielt. Der 'Solist mit einer Musik ohne Fehler spielt nicht verkehrt. Er fliegt... In einem Orchester gibt es viele Solisten aber nur einen Dirigenten. Zunächst weiß jeder, das die USA das Finanzsystem beherrschen. Der US-Dollar ist das wichtigste Zahlungsmittel und gilt auch als Reserve Währung. Eine schier unübersichtliche Vielzahl an Gesetzen, Auflagen und Vorschriften bestimmt den US-amerikanischen Finanzsektor. Dahinter steht eine lange und komplexe historische Entwicklung, geprägt von konträren Ideologien und Reaktionen auf Finanzkrisen. In unserer neuen Blog-Serie beschäftigen wir uns mit verschiedenen Aspekten dieses regulatorischen Rahmens, darunter wichtigen Vorschriften, Institutionen, der Struktur des Bankwesens – und natürlich auch mit dem berühmt-berüchtigten Scheck und der Frage, warum sich dieser in den USA nach wie vor so großer Beliebtheit erfreut. In diesem ersten Beitrag geben wir einen Gesamtüberblick über das US-Finanzsystem sowie die wichtigsten Gesetze und Vorschriften. Darüber hinaus setzen wir uns damit auseinander, wie aus den Idealen eines revolutionären Zeitalters letztlich ein System entstand, das systemischen Problemen gegenüber machtlos erscheint. Ein kurzer Überblick über das US-BankensystemViele der internationalen Finanzkrisen in den letzten Jahrzehnten gingen direkt von den USA aus, wodurch teilweise der Eindruck eines komplett unregulierten Systems entstand. Gleichzeitig gab es mehrere groß angelegte Initiativen zur Regulierung von Finanzinstitutionen, und die Regulierung des Bankwesens hat durchaus einen prominenten Platz auf der politischen Agenda. Allerdings gibt es in den USA historisch bedingt eine tief sitzende Skepsis gegenüber zentralisierten Vorgaben. Daraus entwickelten sich verschiedene Institutionen, die parallel einzelne Problematiken unterschiedlich angehen, anstelle dass das System grundlegend und vollständig verändert würde. Das Aufsichtssystem in den USA:Vielzahl an Aufsichtsbehörden Wie bereits oben erwähnt, gibt es in den USA traditionell statt einer Aufsichtsbehörde mit Zuständigkeit für viele verschiedene Finanzmärkte, -aktivitäten und -institutionen viele verschiedene Aufsichtsbehörden, die jeweils für eine bestimmte Art von Finanzauflagen zuständig sind. Bei diesen Auflagen geht es oft entweder um größere Umsichtigkeit oder um die Offenlegung von Informationen. Bankauflagen beispielsweise zielen meist auf Umsichtigkeit ab, während für Unternehmensentscheidungen Sicherheit und solide Geschäftspraktiken moniert werden. Gleichzeitig müssen sich Unternehmen, die öffentlich Wertpapiere verkaufen, bei der Börsenaufsichtsbehörde melden und wesentliche Risiken angeben. Solche Meldungen garantieren aber nicht, dass es sich um eine vernünftige Investition handelt, sondern lediglich, dass die wesentlichen Risiken offengelegt wurden. Organisationen wie die „Commodity Futures Trading Commission“ (CFTC) fungieren als Aufsichtsbehörde für den Handel an Terminbörsen, die zur Selbstregulierung verpflichtet sind. In diesem Modell sind teilweise mehrere Behörden zuständig, da es für Unternehmen sowohl auf Transaktionsebene als auch auf Institutionsebene Auflagen gibt. Das hat teilweise zu Schwierigkeiten geführt. Als beispielsweise die Risikomanagement-Abteilung von JPMorgan hohe Verluste beim Handel mit komplexen Derivaten einfuhr, verlangte die Öffentlichkeit nach Aufklärung, welche Behörde zuständig gewesen und was schiefgelaufen sei. Allerdings waren für unterschiedliche Teilaspekte unterschiedliche Behörden zuständig. Für Einlagen war das OCC zuständig, die Notenbank für die Holdinggesellschaft, für den Aktienhandel die Börsenaufsichtsbehörde, für den Handel mit Derivativen die „Commodity Futures Trading Commission“, und der Einlagensicherungsfonds war beteiligt, da es sich um eine versicherte Hinterlegungsstelle handelt.Genau solche Situationen haben dazu geführt, dass wieder vermehrt nach einer systemisch-inhärenten Lösung verlangt wird. Der „Dodd-Frank Act“ begründete den „Financial Stability Oversight Council“, der als permanente Aufsichtsbehörde systemische Risiken überwacht. Aufsichtsbehörden wurden konsolidiert und der Verbraucherschutz gestärkt, letzterer dank des neuen „Consumer Financial Protection Bureau“. Darüber hinaus sind CFTC und Börsenaufsichtsbehörde nun die Instanz für große Derivatehändler. Vollständiger Artikel unter Coupa. com OFAC, das Finanzschwert der USA Das Office of Foreign Assets Control („OFAC“) des US-Finanzministeriums verwaltet und erzwingt auf der Grundlage der US-Außenpolitik und der nationalen Sicherheitsziele Wirtschafts- und Handelssanktionen gegen ausgewählte ausländische Länder und Regime, Terroristen, internationale Drogenhändler, Personen, die an Aktivitäten im Zusammenhang mit der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen beteiligt sind, und andere Bedrohungen der nationalen Sicherheit, Außenpolitik oder Wirtschaft der Vereinigten Staaten. Sanktionsprogramme und Länderinformationen OFAC verwaltet eine Reihe verschiedener Sanktionsprogramme. Die Sanktionen können umfassend oder selektiv sein und die Sperrung von Vermögenswerten und Handelsbeschränkungen nutzen, um außenpolitische und nationale Sicherheitsziele zu erreichen. Weitere Informationen zu den Sanktionsprogrammen von OFAC finden Sie hier: Sanktionen im Zusammenhang mit Russland (https://ofac.treasury.gov/sanctions-programs-and-country-information/russia-related-sanctions) Sanktionen gegen den Iran (https://ofac.treasury.gov/sanctions-programs-and-country-information/iran-sanctions) Sanktionen gegen Nordkorea (https://ofac.treasury.gov/sanctions-programs-and-country-information/north-korea-sanctions) Sanktionen gegen Kuba (https://ofac.treasury.gov/sanctions-programs-and-country-information/cuba-sanctions) Sanktionen gegen Drogen (https://ofac.treasury.gov/sanctions-programs-and-country-information/counter-narcotics-trafficking-sanctions) Cyber-bezogene Sanktionen (https://ofac.treasury.gov/sanctions-programs-and-country-information/sanctions-related-to-significant-malicious-cyber-enabled-activities) Venezuela-bezogene Sanktionen (https://ofac.treasury.gov/sanctions-programs-and-country-information/venezuela-related-sanctions) Vollständige Liste der Sanktionsprogramme und Länderinformationen (https://ofac.treasury.gov/sanctions-programs-and-country-information) Hinweise und Anleitungen OFAC aktualisiert seine Website regelmäßig mit Warnungen und Anleitungen. Aktuelle Aktionen Hinweise (https://ofac.treasury.gov/recent-actions) Pressemeldungen (https://ofac.treasury.gov/press-releases) Allgemeine Lizenzen, ausgestellt vom OFAC (https://ofac.treasury.gov/selected-general-licenses-issued-ofac) Informationen zu zivilrechtlichen Strafen und deren Durchsetzung (https://ofac.treasury.gov/civil-penalties-and-enforcement-information) Melden Sie blockierte und abgelehnte Transaktionen an OFAC (https://ofac.treasury.gov/ofac-reporting-system) Leitlinien für bestimmte Branchen (https://ofac.treasury.gov/additional-ofac-resources/ofac-information-for-industry-groups) Sanktionen – Rechtsbibliothek (https://ofac.treasury.gov/additional-ofac-resources/ofac-legal-library) Weitere Ressourcen zu Sanktionen (https://ofac.treasury.gov/additional-ofac-resources/other-non-treasury-sanctions-related-resources) Ein aktuelles Beispiel: Mitteilung warum die Kunden Armenien verlassen müssen. Aufgrund der Sanktionen haben scheinbar die armenischen Banken den Zugang zur NSD verloren. Info aus comdirekt Forum übersetzt. "Grüße geschätzter Kunde, Ich hoffe, diese Nachricht findet Dich gut. Wir möchten Sie darüber informieren, dass das Office of Foreign Assets Control (OFAC) kürzlich seine Liste der Specially Designated Nationals (SDN) aktualisiert hat, die nun auch das National Settlement Depository (NSD) und die Moskauer Börse umfasst. Als Reaktion auf diese Aktualisierung hat das Central Depository of Armenia (CDA) Maßnahmen zur Freigabe aller Wertpapiere im Zusammenhang mit NSD und der Moskauer Börse ergriffen. Daher sind alle Kunden verpflichtet, bis zum 1. August 2024 alle im Rahmen des CDA gehaltenen russischen Stammwertpapiere auszulagern. Um diesen Vorgang zu erleichtern, geben Sie bitte bis zum 15. Juli 2024 die Daten Ihres externen Brokers an, der die Übertragung der Stammaktien auf Ihr Konto akzeptiert. Die Kontakt-E-Mail-Adressen, mit denen sich Ihr Broker abstimmen kann, lauten: Das OFAC in den USA hat die NSD und die MOEX in die Sanktionsliste aufgenommen. Damit verlieren alle Länder und vor allem die Banken außerhalb von Russland die NSD Anbindung und den Zugang zur MOEX. Damit sie nicht noch härter bestraft und von SWIFT ausgeschlossen werden, versuchen sie die Depots aus unfreundlichen Ländern los zu werden. Man kann sich da nicht mehr auf einen Depotvertrag berufen. Die Bank spricht quasi eine Depot Kündigung, gegen die man sich nicht wehren kann, aus. Da die OFAC auch keine Ausnahmegenehmigungen oder Lizenzen auf absehbare Zeit erteilt können die ADR Ausgeber ihre Bücher abgleichen wie sie wollen. Ohne Zustimmung der OFAC sind die ADRs tot. Fazit: Das OFAC bestimmt am Ende des Tages wer welche Geschäfte mit wem in einem Zeitraum abschließen kann.
Die Ausnahmegenehmigungen für Tausch-Transaktionen laufen derzeit am 13.08.2024 aus. Aufgrund der Sanktionen des OFAC weiß man nicht wann und ob es noch neue Ausnahmegenehmigungen oder Lizenzen es gibt. Selbst wenn die einzelnen ADR-Ausgeber ihre Bücher abgeglichen bekommen, vielleicht auch irgendwann die BNYMellon bei bei Gazprom benötigen diese die Mithilfe der NSD. Tauschaktionen mit Depotübertragungen außerhalb Russlands sind nicht möglich, da aufgrund der Sanktionen des OFAC die Banken/Broker ihre NSD Anbindung verloren haben. Um nicht noch größeren Schaden zu verursachen und ggf. komplett vom SWIFT System getrennt zu werden, trennt man sich lieber von den Kunden (Beispiel: Armenien). Die ADR-Ausgeber benötigen für Aktienübertragungen ihrer russischen Verwahrstelle auf Einzelkonten Typ C den russischen Hauptverwahrer, die NSD. Die NSD ist sanktioniert. Also dürften den ADR-Ausgebern ohne Einzel- bzw. Ausnahmegenehmigung des OFAC eine Anweisung zur Aktienübertragung nicht möglich sein. Folglich dürfte der ADR-Tausch (Standardkonversion) auf dem europäischen Weg künftig nicht mehr möglich sein. Es sei denn das OFAC lockert die Sanktionsbestimmungen wovon zur Zeit nicht auszugehen ist. Also bleibt nur die Zwangskonvertierung auf dem russischen Weg. Der ist zur Zeit geschlossen. Einige Telegram Gruppen (Fokusinvestor, Consors für Geschädigte und Russische ADR ) haben sich unter der Führung von Roman Haass zusammen getan und haben diesbezüglich einen Antrag auf Wiederaufnahme gestellt. Wir müssen abwarten sie die Reaktion der Russischen Föderation auf unsere Anfrage ausfällt. - Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen und ohne mein Obligo - Verfasser: Autor Bücherhinweis 16. Juli 2024 AN ALLE INHABER UND NUTZNAHMEBERECHTIGTEN VON AMERICAN AND GLOBAL DEPOSITARY SHARES („DRs“), DIE IN DR-PROGRAMMEN FÜR DIE UNTEN GENANNTEN RUSSISCHEN EMITTENTEN (DIE „RUSSISCHEN DR-PROGRAMME“) AUSGEGEBEN UND AUSSTEHEN. Citibank, N.A. (und Citigroup Global Markets Limited in Bezug auf PJSC Phosagro), als Verwahrer (der „Verwahrer“), benachrichtigt hiermit die DR-Inhaber, dass zum Geschäftsschluss (New Yorker Zeit) am 1. August 2024 die Bücher für Stornierungen für die in der folgenden Tabelle aufgeführten russischen DR-Programme geschlossen werden, vorbehaltlich der unten beschriebenen Bedingungen, Konditionen und Maßnahmen. Hiermit wird Bezug genommen auf die Mitteilung an Inhaber russischer DR-Programme vom 8. August 2023, geändert am 15. März 2024, herausgegeben vom Verwahrer, in der die Öffnung der Bücher zur Kündigung für die darin genannten russischen DR-Programme angekündigt wird (zusammen die „Vorabmitteilung“). Großgeschriebene Begriffe, die hier verwendet, aber nicht definiert werden, haben die Bedeutung, die ihnen in der Vorabmitteilung zugewiesen wurde. Emittent CUSIP ISIN Anweisung und Zertifizierung En+ Group IPJSC 29355E208 US29355E2081 Klicken Sie hier. PJSC Lukoil 69343P105 US69343P1057 Klicken Sie hier. PJSC Lukoil 69343P204 US69343P2048 Klicken Sie hier. PJSC Tatneft 876629205 US8766292051 Klicken Sie hier. Rostelecom 778529107 US7785291078 Klicken Sie hier. PJSC PhosAgro 71922G100 US71922G1004 Klicken Sie hier. PJSC PhosAgro 71922G308 US71922G3083 Klicken Sie hier. HINWEIS: Die DR-Programme für Severstal (CUSIPs 818150104 und 818150302 / ISINs 8181501045 und 8181503025), PJSC Magnit Am 12. Juni 2024 erließ das Office of Foreign Asset Control (OFAC) des US-Finanzministeriums regulatorische Sanktionen gegen bestimmte russische Unternehmen, darunter den National Securities Depositary (NSD) und die Moskauer Börse (die „Sanktionen“). Infolge der Sanktionen wird die Verwahrstelle ab dem 1. August 2024 (der „Stornierungsfrist“) nicht mehr in der Lage sein, Stornierungsanträge in Bezug auf die russischen DR-Programme zu bearbeiten. HINWEIS: Vor Ablauf der Kündigungsfrist kann die Verwahrstelle entscheiden, dass es notwendig ist, die Bücher für die Kündigung der oben genannten russischen DR-Programme kurzfristig oder ohne Benachrichtigung zu schließen (mit der Folge, dass die Bücher des russischen DR-Programms nicht wieder für die Kündigung geöffnet werden dürfen) vor Ablauf der Kündigungsfrist gemäß der geltenden Verwahrungsvereinbarung aufgrund von Ereignissen oder Entwicklungen, die außerhalb der Kontrolle der Verwahrstelle liegen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf zusätzliche Sanktionen oder andere behördliche Maßnahmen, oder wenn die Verwahrstelle entscheidet, dass ein vollständiger Abgleich ihrer Bücher und Aufzeichnungen mit den ausstehenden DRs nicht möglich ist, weil Aktien, die den russischen DR-Programmen der Verwahrstelle zugrunde liegen, automatisch oder zwangsweise vom Konto der Verwahrstelle bei ihrem russischen Depotverwalter entfernt werden, und zwar gemäß automatischen Umwandlungen und Zwangsumwandlungen oder anderen behördlichen Maßnahmen, die gemäß russischem Recht oder anderweitig ohne Zustimmung der Verwahrstelle durchgeführt werden. Rechtzeitig eingegangene Anweisungen zur Stornierung von DRs werden gemäß den Bedingungen der geltenden Hinterlegungsvereinbarungen und dem Betriebsablauf der Verwahrstelle bearbeitet, die in der Vorabmitteilung aufgeführt sind, die auf der ADR-Website von Citi unter www.citi.com/dr verfügbar ist. DR-Inhaber werden auf die Anwendung eines Pro-Ratio-Faktors hingewiesen, der auf die in Russland gelieferten Aktien angewendet wird, die den stornierten DRs zugrunde liegen, wie in der Vorabmitteilung aufgeführt, sowie auf die geltenden Anweisungsformulare und erforderlichen Zertifizierungen, Zusicherungen, Garantien und Bescheinigungen. Die Verwahrstelle wird nicht abgewickelte Stornierungstransaktionen stornieren und versuchen, die zur Stornierung eingereichten DRs in Bezug auf stornierte Transaktionen am oder nach dem 13. August 2024 zurückzugeben. Bitte beachten Sie jedoch, dass DR-Inhaber keine DRs zurückerhalten, wenn die Sanktionen die Rückgabe von DRs in Bezug auf solche stornierten Transaktionen ausschließen, wenn diese Rückgabe nicht bis zum Geschäftsschluss (New Yorker Zeit) am 13. August 2024 abgeschlossen werden kann. DR-Inhabern wird geraten, wenn sie planen, DRs zu stornieren, sicherzustellen, dass entsprechende Abwicklungsanweisungen bei ihren jeweiligen Brokern/Depotbanken in Russland vorliegen, und DRs so weit wie möglich vor der Stornierungsfrist zur Stornierung einzureichen. HINWEIS: Inhabern, die ihre DRs stornieren möchten, wird dringend empfohlen, die Rückgabe ihrer DRs zur Stornierung so bald wie möglich zu veranlassen. Für jeden Stornierungsantrag ist eine DR-Stornierungsanweisung und -Bescheinigung erforderlich, deren Formular unten aufgeführt ist und die ausgefüllt, unterzeichnet und an die Verwahrstelle übermittelt werden muss, um die Einhaltung der geltenden russischen behördlichen Anforderungen sicherzustellen. Inhaber sollten sich bewusst sein, dass der Stornierungsprozess für die hierin beschriebenen russischen DR-Programme langwierig ist und Verzögerungen unterliegen kann. Die DR-Stornierungsanweisung und -Bescheinigung, die für ein bestimmtes russisches DR-Programm spezifisch ist, finden Sie auf der Website der Verwahrstelle. Weitere Einzelheiten finden Sie unter dem Link in der obigen Tabelle neben jedem russischen DR-Programm. Das dieser Mitteilung beigefügte Formular der Stornierungsanweisung und -Bescheinigung dient nur zu Illustrationszwecken und Inhaber sollten nur die Stornierungsanweisung und -Bescheinigung verwenden, die für ihr DR-Programm spezifisch ist und auf die in der obigen Tabelle verwiesen wird. Die Verwahrstelle kann gemäß den Bedingungen der geltenden Verwahrungsvereinbarung weitere Bescheinigungen und/oder Vereinbarungen verlangen und muss die in der DR-Stornierungsanweisung und -Bescheinigung enthaltenen Namen überprüfen, um die Einhaltung von Sanktionen und anderen geltenden Gesetzen und Vorschriften sicherzustellen, was zu weiteren Verzögerungen bei der Bearbeitung von Stornierungen führen kann. Es besteht keine Garantie dafür, dass Inhaber ihre DRs stornieren und Aktien erhalten können, bevor die Bücher für ein solches DR-Programm zur Stornierung geschlossen werden. HINWEIS: Die Verwahrstelle kann weder direkt noch indirekt Konten für DR-Inhaber in Russland einrichten oder bei der Einrichtung von Konten behilflich sein. Die Verwahrstelle empfiehlt Inhabern, die ihre DRs stornieren möchten, dringend, ihre DR-Stornierungsanweisung und -Bescheinigung in ordnungsgemäßer und genauer Form einzureichen, einschließlich korrekter Anweisungen der Gegenpartei in Bezug auf lokale Marktinformationen, um Verzögerungen zu vermeiden. Um Zweifel zu vermeiden, müssen stornierende Inhaber DR-Stornierungsanweisungen und -Bescheinigungen einreichen, die die Gesamtzahl der zu stornierenden DRs korrekt angeben, sowie Anweisungen für den anteiligen Betrag der zu liefernden Aktien nach Anwendung eines Pro-Rata-Faktors auf die zur Stornierung gelieferten DRs. Die Verwahrstelle wird nicht auf individuelle Anfragen zur Lösung unzureichender, unvollständiger oder falscher Anweisungen reagieren. Inhaber, die Fragen zu Stornierungsanträgen haben, sollten sich an ihre Makler, Finanzberater oder Finanzvermittler wenden, je nach Fall. Inhaber russischer DRs sollten sich nicht auf die Verwahrstelle als einzige Informationsquelle verlassen und werden hiermit angewiesen, ihren Makler, Finanzintermediär oder Rechts- oder Finanzberater zu konsultieren, um Ratschläge zu ihren besonderen Umständen und den vorgenannten Prozessen zu erhalten.
Die Verwahrstelle gibt keine Empfehlungen ab und erteilt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung zu den vorgenannten Angelegenheiten. Die Verwahrstelle lehnt ausdrücklich jegliche Verantwortung für die Handlungen (oder Unterlassungen) der Verwahrstelle, des Emittenten der betreffenden russischen Aktien oder einer anderen Partei im Zusammenhang mit einem Stornierungsantrag oder den russischen DR-Programmen ab. Wenn Sie kein registrierter Inhaber russischer DRs sind (d. h. Sie sind eine Person, die über einen Makler, eine Verwahrstelle oder einen anderen Vertreter hält) und Fragen zu den vorgenannten Punkten haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Makler, Verwahrer oder Vertreter, je nach Sachlage. Citibank, N.A., als Verwahrstelle Datum: 16. Juli 2024 Quelle: https://t.me/RussischeADR/736/4817 Liebe Leser, die Blog Seiten kann ich leider urlaubsbedingt für 1 Woche nicht aktualisieren. Besteht da für die Gazprom Aktionäre Handlungsbedarf???Daher sollten die Petenten ihr Finanzinstitut bitten, bei der zuständigen nationalen Behörde, in der die europäischen Zentralverwahrer ihren Sitz haben, einen entsprechenden Antrag zu stellen, um eine Genehmigung zur Freigabe der Gelder zu erhalten. Die Liste der zuständigen nationalen Behörden finden Sie hier: https://finance.ec.europa.eu/system/files/2023- 01/national-competent-authorities-sanctions-implementation_en.pdf. Dein Browser unterstützt die Anzeige dieses Dokuments nicht. Klicke hier, um das Dokument herunterzuladen. Was Euroclear morgen tun wird. Und wie lange wird der russische Quittungsmarkt überleben? Die aktuelle Situation bei Euroclear erweckt den Eindruck, dass alle Maßnahmen auf Eis liegen. Dieser Eindruck täuscht jedoch; es reifen Entscheidungen, die in naher Zukunft zu Ereignissen führen werden. „Wir sehen, dass jetzt mehrere Optionen für die Entwicklung von Ereignissen möglich sind“, kommentiert 🕵🏻♂️ Mind Money-Analyst Alexander Timofeev. - Bei der ersten Option wird die Russische Föderation eine erzwungene oder freiwillige Umrechnung von Quittungen durchführen, und Neuigkeiten über eine solche Entscheidung können recht schnell erscheinen. Denn nur Russland kann einen solchen Schritt einleiten.“ Der Experte erinnert daran, dass der heimische Markt bereits eine erzwungene und freiwillige Konstellation durchlaufen habe. Die freiwillige wurde für Gazprom durchgeführt, die erzwungene für die Sberbank. „Im Fall von Gazprom sind Sie zu einem vertrauenswürdigen Makler (Newton Investments) gegangen, haben einen Antrag gestellt, dass Sie so und so viele Papiere im westlichen Kreis haben, und die Details der russischen Seite angegeben“, stellt Alexander Timofeev klar. „Dann wurden die Papiere automatisch in Russland gutgeschrieben.“ Bei der Zwangsumwandlung erschienen unabhängig von den Handlungen des Kunden lokale Aktien an dem Ort, an dem die Hinterlegungsscheine aufbewahrt wurden. Wenn sich der Beleg also in der „richtigen“ Kette befand, endete aus Sicht des Eigentümers alles gut. Wurde das Papier bei einem unfreundlichen Broker „gelegt“, landete es tatsächlich auf Konten vom Typ „C“. Das zweite erwartete Szenario basiert auf der Version, dass die Euroclear-Compliance bald gezwungen sein wird, eine allgemeine Entscheidung zu treffen. Wird die Verwahrstelle weiterhin mit Wertpapieren arbeiten, deren ISINs mit RU beginnen, und mit Vermögenswerten, die durch RU-„ISINs“ besichert sind, oder wird sie die Verarbeitung solcher Wertpapiere vollständig einstellen? Wenn es aufhört, wird Russland erneut der Kette der erzwungenen Dekonversion folgen. Es ist auch möglich, dass Euroclear zumindest bis zum 13. August weiterhin mit RU-ISIN und Pseudo-RU-ISIN operiert. Darüber hinaus gibt es eine neue Perspektive. Trotz der Tatsache, dass das überwiegende Wertpapiervolumen bei Euroclear liegt und Russland es gewohnt ist, mit dieser Verwahrstelle zusammenzuarbeiten, wird Euroclear sich weigern, Geschäfte mit russischen und quasi-russischen ISINs durchzuführen, sondern diese Funktion für das DTS übernehmen. Da derselbe J.P. Morgan hat mehr Möglichkeiten, Wertpapiere direkt zu trösten, ohne Zeit mit der Interaktion mit Euroclear zu verschwenden. Das heißt, die Unterlagen werden an die DTS übermittelt und von dort aus direkt an alle möglichen Unternehmensinitiativen weitergeleitet. Übrigens sind derzeit alle Wertpapiere, zumindest mit den Tickern XS und „nicht“ RU ISIN, in keiner Weise belastet und stehen uneingeschränkt für Transaktionen zur Verfügung. Daraus ergeben sich unerwartete Schlussfolgerungen. „Auf den ersten Blick sieht es so aus, als seien Unternehmensprogramme laut einer Vielzahl von Zeitungen geschlossen oder ausgesetzt. Für Gazprom beispielsweise argumentiert Mind Money. „Aber wenn sich die Ereignisse in Richtung einer erzwungenen oder freiwilligen Umwandlung auf der Grundlage eines von Russland eingeleiteten Verfahrens oder Dekrets entwickeln, wird sich für den russischen Markt für Hinterlegungsscheine ein zweites Zeitfenster öffnen.“ Und Alexander Timofeev sieht derzeit keine zusätzlichen Risiken in Wertpapieren, bei denen die Dekonvertierungsbücher offen sind. Im Gegenteil, in Zukunft könnte das Verfahren sogar etwas einfacher werden.
Und es scheint, dass angesichts der Ereignisse eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass Mitte Oktober bis November der gesamte Markt für russische Hinterlegungsscheine zum Erliegen kommt. Quelle: Mind Money vom 08.07.2024 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben sich an die EU-Kommission gewandt, um die Bedingungen für die Anwendung von Artikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates zu klären. Ihre Fragen beziehen sich insbesondere auf die Frist, bis zu der Einlagenzertifikate umgeschrieben werden müssen, und auf mögliche Auslegungsunterschiede zwischen den Sprachen der Union. Aufgrund der hohen Zahl der bei mehreren Mitgliedstaaten eingegangenen Anträge und der Komplexität der erforderlichen Bewertungen war es nicht möglich, alle Umwandlungen vor dem 25. Dezember 2023 abzuschließen. Daher stellte die Kommission die Auslegung von Artikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 klar und informierte alle Mitgliedstaaten am 24. Mai 2024 mit folgender Mitteilung: „[Angesichts] der Unterstützung der Desinvestition europäischer Investoren vom russischen Markt kann die Auslegung aufrechterhalten werden, dass für Anträge, die vor dem 25. September 2023 eingereicht und von den nationalen zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten vor dem 25. Dezember 2023 genehmigt wurden, die Umwandlung von Hinterlegungsscheinen nach dem 25. Dezember 2023 erfolgen kann. Angesichts der Tatsache, dass die Umsetzung von EU-Sanktionen letztlich in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fällt, ermutigen wir die Mitgliedstaaten, im Geiste einer loyalen Zusammenarbeit gegenseitig Umwandlungen auf der Grundlage von Genehmigungen zu ermöglichen, die von der nationalen zuständigen Behörde eines anderen Mitgliedstaats vor dem 25. Dezember erteilt wurden.“ Diese Auslegung der Bestimmung gilt unabhängig von der Sprache, in die die Verordnung übersetzt wird. Bitte beachten Sie, dass die Umsetzung von EU-Sanktionen letztlich in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fällt. Die angegebene Auslegung dient als Orientierungshilfe, während nur der Gerichtshof der Europäischen Union eine verbindliche Auslegung des EU-Rechts vornehmen kann. Mit freundlichen Grüßen Alina NEDEA Referatsleiterin lektronisch signiert Elektronisch signiert am 04.07.2024 16:11 (UTC+02) gemäß Artikel 11 des Beschlusses (EU) 2021/2121 der Kommission Dein Browser unterstützt die Anzeige dieses Dokuments nicht. Klicke hier, um das Dokument herunterzuladen. Eine Gruppe um den Focusinvestor (Roman Haass) hat eine Petition zur Wiederbelebung der Zwangskonvertierung (russischer Weg) verfasst.
Petition - ANATOLIEN-PORTAL (anatolienportal.com) Wer sich an der Petition beteiligen möchte sendet bitte sein kurzes Einverständnis mit Namen und Adresse Forbes: Sberbank führt erneut Rangliste der größten und zuverlässigsten Banken Russlands an29/6/2024 Zum fünften Mal in Folge führt die russische Sberbank das Forbes-Ranking der hundert größten zuverlässigen Banken des Landes an. Laut den Erstellern des Ratings bricht die Sberbank auch in Bezug auf den jährlichen Nettogewinn alle Rekorde. Laut der Zeitung Kommersant hat das Magazin Forbes die Veröffentlichung des Ratings der hundert größten zuverlässigen russischen Banken wieder aufgenommen. Dieses Jahr gehören zu den Top drei die Sberbank, die Bank VTB und die Rosbank. Bei der Erstellung des neuen Ratings konzentrierte sich Forbes auf die Bewertungen der Agenturen AKRA, Expert RA, NKR und NRA, die die Kreditwürdigkeit der russischen Banken in Rubel bewerten. Auch in den Jahren 2022, 2021, 2012 und 2011 belegte die Sberbank den ersten Platz, so Kommersant weiter. Die Zeitung berichtet:
"Laut Forbes ist Sberbank ein Rekordbrecher unter den russischen Banken in Bezug auf den jährlichen Nettogewinn. Ende des Jahres 2023 betrug dieser 1,508 Billionen Rubel und stellte damit einen Rekord in der gesamten Geschichte der Bank dar. Die Rentabilität der Sberbank lag bei 25,3 Prozent. Zugleich gehört die Sberbank zu den Banken mit vollständig russischem Kapital. Insgesamt gibt es drei solcher Banken in dem Rating. Die Zweite im Rating ist die Bank VTB. Ihre Aktiva werden auf 26,26 Billionen Rubel geschätzt. Den dritten Platz belegt die Rosbank mit Aktiva im Wert von 2,1 Billionen Rubel." Die Raiffeisenbank, die Unicredit Bank, die Citibank, die ING Bank, die Deutsche Bank, die Toyota Bank und die M-UFG Bank gehören ebenfalls zu den zehn zuverlässigsten Banken, die derzeit in Russland arbeiten. In einem Kommentar zu dem Resultat der Sberbank schreiben die Experten von Forbes: "Das Bankhaus bietet eine umfassende Palette von Investmentbanking-Dienstleistungen an und hält führende Positionen in einer Reihe von klassischen Segmenten des Bankgeschäfts, beispielsweise auf dem Einlagen- und Kreditmarkt. In der neuen Strategie bis zum Jahr 2026 beabsichtigt sie, bei der Entwicklung ihres Ökosystems zu einem 'menschenzentrierten' Geschäftsmodell überzugehen und den Anwendungsbereich der künstlichen Intelligenz zu erweitern." Quelle: https://freedert.online/russland/200264-forbes-sberbank-fuehrt-rangliste-fuer/ |
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