Zur Bearbeitung hier klicken. Im Jahr 380 wurde Athanarich unter unbekannten Umständen aus dem Caucaland vertrieben, woraufhin er Schutz bei den Römern suchte. Am 11. Januar 381 traf er in Konstantinopel ein, wo er von Valens’ Nachfolger Theodosius I. ehrenvoll empfangen wurde. Am 21. Januar 381 starb Athanarich überraschend und erhielt ein glanzvolles Staatsbegräbnis.
Ein Jahr darauf, 382, erhielten die Terwingen den epochalen Föderatenvertrag, der richtungweisend für die zukünftige Barbarenpolitik des Reiches wurde. Die Terwingen („Waldbewohner“)[1] waren ein Teilstamm der ostgermanischen Goten. Sie siedelten Ende des 3. Jahrhunderts bis zum Auftauchen der Hunnen in Europa im Jahr 375 in einem als Gutþiuda bezeichneten Gebiet nördlich der unteren Donau. Aus ihnen gingen sowohl die Kleingoten als auch die Visigothen, die späteren Westgoten, hervor. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikimedia
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