11.12.1999 Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union Die Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union wurden offiziell in der Nacht vom 3. zum 4. Oktober 2005 aufgenommen.[1] Bereits sechs Jahre zuvor, am 11. Dezember 1999, wurde dem Land der Status eines offiziellen Beitrittskandidaten der EU zuerkannt. Grundlage dafür war das Ankara-Abkommen aus dem Jahr 1963. Ein größeres Problem bei den Verhandlungen stellt die Nichtanerkennung des vollen Staatsgebietes des EU-Mitgliedes Republik Zypern seitens der Türkei dar.
Ein möglicher EU-Beitritt der Türkei ist seit Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) in der politischen Diskussion. Der Beitritt des Landes bleibt umstritten: Obwohl alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) den bisherigen Stadien des Beitrittsprozesses zugestimmt haben, lehnen große Teile der EU-Bürger und der türkischen Bürger ihn ab. Am 10. November 2015 veröffentlichte die EU-Kommission einen kritischen Jahresbericht.[2] Das EU-Parlament sprach sich am 24. November 2016 für ein „Einfrieren“ der Beitrittsgespräche aus. Die Empfehlung ist für die EU-Kommission nicht bindend.[3] Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
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