05.08.1716 Schlacht von Peterwardein Die Schlacht von Peterwardein war eine Schlacht, die am 5. August 1716 während des 6. Österreichischen Türkenkrieges zwischen der kaiserlichen Armee und dem osmanischen Heer bei Peterwardein stattfand. Am Morgen des 5. August um 7 Uhr eröffnete Prinz Eugen den Angriff. Während die rechte Flanke unter Prinz Alexander von Württemberg eine osmanische Geschütz-Batterie im Sturm nahm, gerieten die Kaiserlichen im Zentrum in Bedrängnis, denn durch die schmalen Ausgänge des Lagers kam der Aufmarsch nur langsam voran. Die Janitscharen gingen sofort zum Gegenangriff über und schlugen die Kaiserlichen zurück ins Lager. Prinz Eugen riegelte den Einbruch in das Zentrum mit zusätzlichen Truppen ab und schickte seine Kavallerie in die Flanken der Türken, wodurch diese eingekesselt wurden. Dem Großwesir gelang es nicht, den Kessel mit seinen Sipahi zu sprengen und seine Truppen neu zu ordnen. Die Tataren zogen sogar kampflos ab.
Nachdem die eingebrochenen Osmanen aufgerieben worden waren, führte Prinz Eugen persönlich seine Truppen gegen das Lager des Großwesirs. Unterstützt durch die Geschütze von sechs Fregatten der Donauflotte war die Schlacht gegen 14 Uhr gewonnen. Der Großwesir selbst befand sich unter den Gefallenen. Kaum 50.000 Mann des osmanischen Heeres konnten sich nach Belgrad retten. Quelle: Wikipedia / Bildquelle: Wikipedia
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