Der April 2022 hat mal wieder seine gesamte Bandbreite gezeigt. Von heftigen Schneefällen, Frost, 26 Grad, über Regen und strahlenden Sonnenschein war alles dabei. Nach dem viel zu trockenen und sehr sonnenreichen März schlug das Wetter zu Beginn des Aprils um. Der Monat begann eher unterkühlt mit Nachtfrost und regionalen Schneefällen. In der zweiten Hälfte setze sich dann eine stabilere und trockene Wetterlage durch. So war auch Ostern in den meisten Landesteilen warm und sonnig. Ende des Monats wurde das Wetter dann wieder unruhiger. Erste Gewitter bildeten sich. Die Temperaturen waren diesen April relativ im Durchschnitt. Mit 7,8 Grad lag die Temperatur nur 0,4 Grad über dem Normalwert. Das deutschlandweite Minimum wurde am 4. April mit -14,6 Grad in Meßstetten auf der Schwäbischen Alb gemessen. Das Monatsmaximum meldete Wolfach am 13. April mit 26,0 Grad. Insgesamt war der Monat etwas zu trocken. Er begann zwar mit viel Niederschlag, doch in der zweiten Monatshälfte war es deutlich zu trocken. Mit rund 55 Litern pro Quadratmeter gab es knapp 5 Prozent weniger Niederschlag als im Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990 mit 58 Litern pro Quadratmeter. Auch Schnee gab es. Dieser stellte sogar Rekorde auf, denn teilweise gab es in Orten am 2. und 9. April mehr Schnee als im gesamten Winter gefallen war. In Ruppertsecken wurden 16 cm und in Beerfelden wurden 27 cm Schnee gemessen, was einen neuen Schneerekord für den Monat April bedeutet. Bei den Sonnenstunden gab es im April 2022 mehr S als im Mittel. Mit 195 Stunden überragte die Sonnenscheindauer im April ihr Soll von 154 Stunden. Besonders viel Sonne gab es an den Küsten mit über 200 Sonnenstunden. Quelle: Wetter.com
0 Comments
Leave a Reply. |
Archiv
August 2024
|