27.09.2021 Erdogans Verbündeter auf der Kanzel Diese Politik ist ein Trauerspiel Laschets Pakt mit Erdogans Ditib soll Wähler bringen – jetzt droht „Türken-Armin“ Ärger* Armin Laschet hat daheim in seinem Nordrhein-Westfalen eine Menge Ärger – ausgerechnet wegen der Integrationspolitik, die seit Jahren sein Markenzeichen ist. Deshalb lautet sein Spitzname auch „Türken-Armin“. Sein Engagement für Erdogans Ditib geht jedoch ein bisschen zu weit. Immer mehr von Armin Laschets eigenen Parteifreunden verstehen nicht mehr, wie das unter einen Hut passen soll: Im Nahost-Konflikt den Vorkämpfer gegen Antisemitismus zu geben und dann einen Erdogan-loyalen Verein am islamischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen zu beteiligen. Geht es am Ende etwa um Wählerstimmen? In Deutschland sind 900 Moscheevereine Mitglied bei der Ditib. Sie ist die größte islamische Organisation hierzulande. Gesteuert wird sie von der Dyanet, der türkischen Religionsbehörde. Die wiederum ist dem türkischen Präsidenten Erdogan unterstellt. Die Dyanet nannte Israel zuletzt im Konflikt mit der Hamas einen „Babykiller“. Deren Präsident Erbas titulierte Israel als einen „terroristischen Staat“. Im Übrigen sei Jerusalem eine „islamische Stadt“ (ist sie nicht – Jerusalem ist multireligiös). Und weshalb nimmt der Ministerpräsident so viel Ärger ausgerechnet mit liberalen, staatsloyalen Muslimen in Kauf? Nun – sie sind offensichtlich in der Minderheit. Mehr Wählerstimmen sind bei jenen zu holen, die den antisemitischen Erdogan ganz prima finden. Quelle: FOCUS-Online-Korrespondent Ulrich Reitz In meinem Beitrag erdogans-5-kolonne.html hatte ich bereits das besondere Verhältnis zwischen der Bundesregierung und den Islamvereinen bis hin zum türkischen Präsidenten beschrieben. Dabei legt die Türkei besonderen Wert auf die Pflege von Lobbyismus zugunsten der türkischen AKP, bis in die Kreise der Bundesregierung. Der Kanzlerkandidat der CDU will dieses "besondere Verhältnis" zu AKP nahen Islamverbänden scheinbar weiter pflegen und sogar noch zu intensivieren. Damit verkauft der Kanzlerkandidat seine "Seele" und vergrault weite Teile seiner angestammten Wählerschaft . Dabei verkennt Herr Laschet die Stimmungslage im Kontext mit dem Erdogan-Regime. Stand Ende Mai hat sich das mit der Kanzlerschaft für Laschet ohnehin erledigt. Gesetzt der Fall die CDU wird stärkste Fraktion im Deutschen Bundestag. Mit wem will die CDU (25 %) koalieren?? Die SPD (15%) wird sicherlich nicht für eine weitere Große Koalition zur Verfügung stehen. Mit der FDP (12%) allein könnte auch keine Mehrheitsregierung gebildet werden. Die Grünen Fraktion (23 %) könne zwar mit der CDU zusammen regieren. Dabei würden die Grünen jedoch keinen Kanzler/in stellen und könnten ihren "irrsinnigen, ökologischen Staatsumbau" nicht umsetzen. Die SPD und die FDP würden bei einer Zweierkoalition (CDU-Grüne) hinten runter fallen. Stand Ende Mai 2021 ist daher folgende Koalition wahrscheinlich. Grüne (23 %) mit Kanzler + SPD (15%) + FDP (12%). Der Kanzlerkandidat der CDU hat sich mit mit dem Erdogan Ditib-Pakt bis zum Wahltag angreifbar gemacht und ins Abseits gestellt. Der Ditib-Erdogan Pakt besiegelt nicht nur den Kanzler-Traum des CDU-Kandidaten sondern wird auch das Verhältnis der künftigen Bundesregierung mit dem türkischen Präsidenten auf den Prüfstand stellen und im Umgang miteinander stark verändern. Deutschland, mir wird Angst und Bange bei der Auswahl der Kanzlerkandidaten der Parteien. Wer soll künftig ein adäquater deutscher Verhandlungspartner gegenüber den Despoten dieser Welt sein. Ein weich gespülter CDU "Ja-Sager" Laschet, eine Grünen Kandidatin, Annalena Baerbock, die noch nach ihrer Berufsbezeichnung (Völkerrechtlerin??) und nicht gemeldeten Zuwendungen sucht oder der SPD "Teflon-Kandidat" Scholz, der Mann mit Gedächtnisschwund und sich keiner Verantwortung bewusst" . Nach der nächsten Bundestagswahl wird ein großes Zetern und Wehklagen der deutschen Bevölkerung einsetzen. Dann ist es zu spät. Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Autor: Blog Editor
0 Comments
Leave a Reply. |
|