Das Wüstengebiet um Palmyra bietet in der weiteren Umgebung weitere Ausflugsziele. Die Wüstenschlösser Qasr al-Heir ash-Sharqi, Qasr al-Heir al-gharbi und Qasr as-Sukkari sowie die Karawanserei Khan al-Hallabat bilden einen kontrast zu der öden Wüstenlandschaft und eine unvergleichliche Atmosphäre.
A Qasr al-Heir ash-Sharqi (Anlage sehenswert)
- östliches Wildgehegeschloss
- älteste befestigte Anlage (Wüstenschloss) aus frühislamischer Zeit
- Lage etwa in der Mitte zwischen Palmyra und Deir az-Zur
- besterhaltenes Wüstenschloss in Syrien
- Erbauungsdatum um 729 n. Chr.
- erbaut unter dem umayyadischen Kalifen Hisham II
- erbaut zum Zwecke einer „Oase der Ruhe“
- vermutlich ein Lustschloss
- 15 km lange Wasserleitungen einer Oase versorgten die Anlage
- in der Nähe kleine ummauerte Stadtanlage, die für die
Bewirtschaftung gedient hat.
- Schlossanlage mit Parks und dem Wildgehege
Besichtigungsmöglichkeit:
1. Palast mit seinem gewaltigen Eingangstor
2. Quadratische Gesamtanlage mit seinen jeweils 70 m langen Mauern
3. Innenhof der Anlage, der an einen Khan erinnert
4. Stadt neben dem Palast
5. Außenmauern der Stadt rund 160 m lang
6. Minarett der alten Moschee zwischen Palast- und Stadtmauer
7. Außenumfriedung (16 km Außenmauer) um Stadt und Palast
B Qasr al-Heir al-gharbi (Anlage nicht unbedingt sehenswert)
- westliches Wildgehegeschloss
- Erste Gebäude entstanden bereits im 1. Jahrhundert n. Chr.
- Aufgabe der Gebäude um 273 n. Chr.
- Byzantiner besiedeln den Ort und errichten ein Kloster
- 15 km lange Wasserleitungen einer Oase versorgten die Anlage
- Errichtung der Palastanlage unter dem umayyadischen Kalifen Hisham II
- Erbauungsdatum um 728 n.Chr.
Besichtigungsmöglichkeit:
1. Toranlage ziert heute die Fassade des Nationalmuseums in Damaskus
2. Ruinen weitestgehend unter dem Wüstensand begraben
3. sichtbarer Turm aus byzantinischer Zeit
4. Reste eines Bades im Norden des Geländes
5. Brunnenanlage, die heute von Nomaden noch genutzt wird.
C Khan al-Hallabat
Der Khan wurde vermutlich im 2. Jh. als römisches Fort errichtet. Der quadratische Rundbau stellt die Form einer klassischen Veriaraca dar. Die 47 m langen Außenmauern erinnern den Besucher an das östliche Wüstenschloss. Das Innere der Anlage ist zerfallen und wenig sehenswert. Die Anlage mit ihren Außenmauern ist jedoch sehr imposant und für einen Kurzausflug empfehlenswert. Ein Brunnen wird heute noch von den Nomaden benutzt. Die Anfahrt erfolgt über die Straße von Palmyra nach Damaskus. Nach etwa 23 km erkennt man rechter Hand ein großes Hinweisschild, welches die Abzweigung für die ca. 10 km lange Piste ist.
D Qasr as-Sukkari
Die Errichtung dieses Schlosses ist auf die Zeit des 8. Jh. zurückzuführen. Die Anlage ist sehr verfallen. Ein Turm, das Haupttor und ein paar Säulenreste und ein funktionsfähiger Brunnen sind noch vorhanden. Die Anfahrt erfolgt auf der Straße von Palmyra nach Damaskus. Nach ca. 23 km biegt man in Höhe des Abzweiges zum Khan at Hallat nach Links ab. Der Pistenverlauf ist nicht eindeutig. Viele Spuren führen nach Süden. Man orientiert sich besser am gut sichtbaren Turm der Anlage. Die Ruinen liegen in ca. 12 km Entfernung. Es empfiehlt sich die Route nur mit einem geländetauglichen Fahrzeug zu befahren, da ein ausgetrocknetes Flussbett mit Sand und Steinen zu durchqueren ist.
A Qasr al-Heir ash-Sharqi (Anlage sehenswert)
- östliches Wildgehegeschloss
- älteste befestigte Anlage (Wüstenschloss) aus frühislamischer Zeit
- Lage etwa in der Mitte zwischen Palmyra und Deir az-Zur
- besterhaltenes Wüstenschloss in Syrien
- Erbauungsdatum um 729 n. Chr.
- erbaut unter dem umayyadischen Kalifen Hisham II
- erbaut zum Zwecke einer „Oase der Ruhe“
- vermutlich ein Lustschloss
- 15 km lange Wasserleitungen einer Oase versorgten die Anlage
- in der Nähe kleine ummauerte Stadtanlage, die für die
Bewirtschaftung gedient hat.
- Schlossanlage mit Parks und dem Wildgehege
Besichtigungsmöglichkeit:
1. Palast mit seinem gewaltigen Eingangstor
2. Quadratische Gesamtanlage mit seinen jeweils 70 m langen Mauern
3. Innenhof der Anlage, der an einen Khan erinnert
4. Stadt neben dem Palast
5. Außenmauern der Stadt rund 160 m lang
6. Minarett der alten Moschee zwischen Palast- und Stadtmauer
7. Außenumfriedung (16 km Außenmauer) um Stadt und Palast
B Qasr al-Heir al-gharbi (Anlage nicht unbedingt sehenswert)
- westliches Wildgehegeschloss
- Erste Gebäude entstanden bereits im 1. Jahrhundert n. Chr.
- Aufgabe der Gebäude um 273 n. Chr.
- Byzantiner besiedeln den Ort und errichten ein Kloster
- 15 km lange Wasserleitungen einer Oase versorgten die Anlage
- Errichtung der Palastanlage unter dem umayyadischen Kalifen Hisham II
- Erbauungsdatum um 728 n.Chr.
Besichtigungsmöglichkeit:
1. Toranlage ziert heute die Fassade des Nationalmuseums in Damaskus
2. Ruinen weitestgehend unter dem Wüstensand begraben
3. sichtbarer Turm aus byzantinischer Zeit
4. Reste eines Bades im Norden des Geländes
5. Brunnenanlage, die heute von Nomaden noch genutzt wird.
C Khan al-Hallabat
Der Khan wurde vermutlich im 2. Jh. als römisches Fort errichtet. Der quadratische Rundbau stellt die Form einer klassischen Veriaraca dar. Die 47 m langen Außenmauern erinnern den Besucher an das östliche Wüstenschloss. Das Innere der Anlage ist zerfallen und wenig sehenswert. Die Anlage mit ihren Außenmauern ist jedoch sehr imposant und für einen Kurzausflug empfehlenswert. Ein Brunnen wird heute noch von den Nomaden benutzt. Die Anfahrt erfolgt über die Straße von Palmyra nach Damaskus. Nach etwa 23 km erkennt man rechter Hand ein großes Hinweisschild, welches die Abzweigung für die ca. 10 km lange Piste ist.
D Qasr as-Sukkari
Die Errichtung dieses Schlosses ist auf die Zeit des 8. Jh. zurückzuführen. Die Anlage ist sehr verfallen. Ein Turm, das Haupttor und ein paar Säulenreste und ein funktionsfähiger Brunnen sind noch vorhanden. Die Anfahrt erfolgt auf der Straße von Palmyra nach Damaskus. Nach ca. 23 km biegt man in Höhe des Abzweiges zum Khan at Hallat nach Links ab. Der Pistenverlauf ist nicht eindeutig. Viele Spuren führen nach Süden. Man orientiert sich besser am gut sichtbaren Turm der Anlage. Die Ruinen liegen in ca. 12 km Entfernung. Es empfiehlt sich die Route nur mit einem geländetauglichen Fahrzeug zu befahren, da ein ausgetrocknetes Flussbett mit Sand und Steinen zu durchqueren ist.