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Nationalmuseum von Damaskus
- Öffnungszeit Mo, Mi, Do.Sa, So. v. 9-16 Uhr
- dienstags geschlossen
- Fr. bis 12:30 und ab14 Uhr
- bedeutendste Museum in Syrien
- Sammlungen ab 1919 angelegt
- Funde aus Frühgeschichte und griechisch-römischer Zeit sowie islamisches Mittelalter
bekannteste Ausstellungsgegenstände
a) Eingangsportal eines Umayyidenschlosses von Qasr el-Heir al-Gharbi aus dem 8. Jahrhundert
b) Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos
c) Tontafeln mit dem ugaritischen Alphabet
d) Rekonstruktion des Hypogäums (unterirdischer durch Gewölbe
gesicherter Grabbau) von Yarhai aus Palmyra
e) Synagoge im Hof hinter dem Gebäude
f) Museumsgarten mit Skulpturen, Sarkophagen und vielerlei Exponaten
Wegführung am Ausang des Museums rechts und wieder rechts am
Museumsgarten leicht bergauf in Richtung Direktorat der Universität
und Besichtigung der Tekkiye Sulaimaniya
- Öffnungszeit Mo, Mi, Do.Sa, So. v. 9-16 Uhr
- dienstags geschlossen
- Fr. bis 12:30 und ab14 Uhr
- bedeutendste Museum in Syrien
- Sammlungen ab 1919 angelegt
- Funde aus Frühgeschichte und griechisch-römischer Zeit sowie islamisches Mittelalter
bekannteste Ausstellungsgegenstände
a) Eingangsportal eines Umayyidenschlosses von Qasr el-Heir al-Gharbi aus dem 8. Jahrhundert
b) Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos
c) Tontafeln mit dem ugaritischen Alphabet
d) Rekonstruktion des Hypogäums (unterirdischer durch Gewölbe
gesicherter Grabbau) von Yarhai aus Palmyra
e) Synagoge im Hof hinter dem Gebäude
f) Museumsgarten mit Skulpturen, Sarkophagen und vielerlei Exponaten
Wegführung am Ausang des Museums rechts und wieder rechts am
Museumsgarten leicht bergauf in Richtung Direktorat der Universität
und Besichtigung der Tekkiye Sulaimaniya
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2. Tekkiye Sulaimaniya
- Gebäudekomplex mit Moeschee und Madrasa
- Militärmuseum und Handwerker-Suq
- Innenhof sehenswert
- Moschee erbaut von Sinan (genialer Baumeister)
- einziges osmanisches Bauwerk und 1566 n.Chr. vollendet
- türkische Bauweise mit Kuppelbau und schlanke Minarette
verbunden mit der syrischen Schwarz-weiß-Bauweise
- Innenhof mit vielen Räumen für Pilger
a) Militärmuseum
b) Handwerker-Suq
- Herstellung verschiedenster Kunstgewerbe
(Glasbläsereien, Webereien, Schreinereien)
Hineweis: die im Suq angeblichen Festpreise sind je nach Geschick verhandelbar
Wegführung das Museum im Rücken in Richtung Osten geradeaus bis zum öffentlichen Parkplatz.
Überquerung Bergaufwärts. In der oberen Straße links abbiegen und nach ca. 100 m im großen Kreuzungsbereich in Sichtweite der Hedjas (Hikjaz)-Bahnhof.
- Gebäudekomplex mit Moeschee und Madrasa
- Militärmuseum und Handwerker-Suq
- Innenhof sehenswert
- Moschee erbaut von Sinan (genialer Baumeister)
- einziges osmanisches Bauwerk und 1566 n.Chr. vollendet
- türkische Bauweise mit Kuppelbau und schlanke Minarette
verbunden mit der syrischen Schwarz-weiß-Bauweise
- Innenhof mit vielen Räumen für Pilger
a) Militärmuseum
b) Handwerker-Suq
- Herstellung verschiedenster Kunstgewerbe
(Glasbläsereien, Webereien, Schreinereien)
Hineweis: die im Suq angeblichen Festpreise sind je nach Geschick verhandelbar
Wegführung das Museum im Rücken in Richtung Osten geradeaus bis zum öffentlichen Parkplatz.
Überquerung Bergaufwärts. In der oberen Straße links abbiegen und nach ca. 100 m im großen Kreuzungsbereich in Sichtweite der Hedjas (Hikjaz)-Bahnhof.
3. Hedjas (Hidjaz) Bahn
- Hedjas = gebirgiges Küstengebiet am Roten Meer, bedeutende Orte sind Medina und Mekka
- Planung einer Bahn bereits Mitte des 19. Jh.
- Gründe für die Erreichtung der Bahn:
a) Pilgerfahrten erleichtern (jedoch Protest der Beduinen
die Einnahmequellen auf den üblichen Pilgerrouten verlieren.
b) Verlegung von Militäreinheiten (Mobilität) zur Niederschlagung von Aufständen der Beduinenvölker
c) Prestigeprojekt des Sultans als „Führer aller Muslime"
Rechtsform:
- nur kurze Zeit in staatlicher Hand
- ab 1914 als WAQF = Unauflösliche, dem Gemeinwohl verpflichtete, religiöse Stiftung.
Eintreibung religiös motivierter Spenden.
Hedjas-Bahn (Entwicklung)
- 1900 – 1908 Errichtung eines Gleisbettes von 1308 km Länge
- Spurbreite 1050 mm)
- ca. 100 Bahnhöfe entlang der Strecke
- Bau vieler Brücken als Verbindungspunkte der Haupt- und Nebenstrecken
- Lokomotiven und Waggons als Importe aus europäischen Ländern
- Ausbau des Gleisnetzes für die Verlegung des Militärs während der
beiden Weltkriege
- Ausschöpfung aller Resourcen (Kohle, Holz, Öl, Schmierstoffe)
- Herrichtung des Gleisbettes nach dem 2. Weltkrieg
- alternative Verkehrsmittel (Flugzeug, Auto) lassen die Nutzung kontinuierlich zurück gehen
- fehlende Finanzmittel zur Unterhaltung des Betriebes
- 2006 Stillegung der letzten Teilstrecke
- Hedjas = gebirgiges Küstengebiet am Roten Meer, bedeutende Orte sind Medina und Mekka
- Planung einer Bahn bereits Mitte des 19. Jh.
- Gründe für die Erreichtung der Bahn:
a) Pilgerfahrten erleichtern (jedoch Protest der Beduinen
die Einnahmequellen auf den üblichen Pilgerrouten verlieren.
b) Verlegung von Militäreinheiten (Mobilität) zur Niederschlagung von Aufständen der Beduinenvölker
c) Prestigeprojekt des Sultans als „Führer aller Muslime"
Rechtsform:
- nur kurze Zeit in staatlicher Hand
- ab 1914 als WAQF = Unauflösliche, dem Gemeinwohl verpflichtete, religiöse Stiftung.
Eintreibung religiös motivierter Spenden.
Hedjas-Bahn (Entwicklung)
- 1900 – 1908 Errichtung eines Gleisbettes von 1308 km Länge
- Spurbreite 1050 mm)
- ca. 100 Bahnhöfe entlang der Strecke
- Bau vieler Brücken als Verbindungspunkte der Haupt- und Nebenstrecken
- Lokomotiven und Waggons als Importe aus europäischen Ländern
- Ausbau des Gleisnetzes für die Verlegung des Militärs während der
beiden Weltkriege
- Ausschöpfung aller Resourcen (Kohle, Holz, Öl, Schmierstoffe)
- Herrichtung des Gleisbettes nach dem 2. Weltkrieg
- alternative Verkehrsmittel (Flugzeug, Auto) lassen die Nutzung kontinuierlich zurück gehen
- fehlende Finanzmittel zur Unterhaltung des Betriebes
- 2006 Stillegung der letzten Teilstrecke
Hedjas-Bahnhof
- erbaut 1903 n.Chr. als Wartehalle auf einer freien Fläche westlich der Altstadt
- erbaut unter Sultan Abdül Hamid
- Bahnhof bildet den Beginn der Hidjaz-Bahn von Damaskus nach Mekka
- Gestaltung des Marga-Platzes mit repräsentativen Kopfbau
- pompöse Halle mit Deckenmalereein
- in heutiger Zeit Stillegung der Hedjasbahn mit Gleisabbau im Jahr 2003
- Nutzung des Bahnhofsgebäudes als Suq
- erbaut 1903 n.Chr. als Wartehalle auf einer freien Fläche westlich der Altstadt
- erbaut unter Sultan Abdül Hamid
- Bahnhof bildet den Beginn der Hidjaz-Bahn von Damaskus nach Mekka
- Gestaltung des Marga-Platzes mit repräsentativen Kopfbau
- pompöse Halle mit Deckenmalereein
- in heutiger Zeit Stillegung der Hedjasbahn mit Gleisabbau im Jahr 2003
- Nutzung des Bahnhofsgebäudes als Suq