Klöster im Norden
Die Klöster im Norden
Wichtiger Hinweis:
Ein-Tagestour motorisiert möglich
Zwei- oder Mehr-Tagetouren mit Übernachtung im Kloster Musa, auf dem Cherubim oder in einem Hotel in
Maalula empfehlenswert.
Dair Mar Musa (Mar Musa al Habashi)
- auf einem Felsvorsprung in einem schmalen Wadi am Abhang des Antilibanon
Gebirges in Syrien gelegen
- Gründung auf an der Stelle und auf den Grundmauern eines noch von den Römern
errichteten Wachturmes
- jahrlelanger Leerstand
- Wiederaufbau ab dem Jahr 1984 unter der Führung des Jesuitenpaters
Paolo dall'Oglio aus Italien
- Restauration Endes des 20. Jh. als Ort des Dialogs zwischen den
Konfessionen und Religionen
Geschichte des Klosters in Kurzform:
- Ort der Askese ca. 80 km nördlich von Damaskus in der Abgeschiedenheit der
Berglandschaft nahe Nebek
- Namensgeber ein abessinischer Fürst namens Moses
- Moses bewohnte als Asket eine der kleinen Höhnen seitlich der Erosionsrinne
- Besiedlung in den Folgejahren durch weitere fromme Männer
- 586 n.Chr. erste urkundliche Erwähnung
- Ausbau einer römischen Grenzbefestigung zu einer kleinen Basilika
- Wohnstätten waren Behausungen in den umliegenden Höhlen
- 11.-12. Jhr.n.Chr. Erste Blütezeit des Klosters durch Ausbau
(Gebäudeerweiterung und Anbringung von Fresken)
- 17. Jh. Niedergang des Klosters unter muslemischer Herrschaft
Übernachtungsmöglichkeit im Kloster
- gegen Spende oder Arbeitskraft
- siehe auch http://www.deirmarmusa.org/
von Nabak nach Yabrud
(Yabrud war der Heimatort Carlos Menems, früherer Staatspräsident
Argentiniens)- Wegeführung
Wichtiger Hinweis:
Ein-Tagestour motorisiert möglich
Zwei- oder Mehr-Tagetouren mit Übernachtung im Kloster Musa, auf dem Cherubim oder in einem Hotel in
Maalula empfehlenswert.
Dair Mar Musa (Mar Musa al Habashi)
- auf einem Felsvorsprung in einem schmalen Wadi am Abhang des Antilibanon
Gebirges in Syrien gelegen
- Gründung auf an der Stelle und auf den Grundmauern eines noch von den Römern
errichteten Wachturmes
- jahrlelanger Leerstand
- Wiederaufbau ab dem Jahr 1984 unter der Führung des Jesuitenpaters
Paolo dall'Oglio aus Italien
- Restauration Endes des 20. Jh. als Ort des Dialogs zwischen den
Konfessionen und Religionen
Geschichte des Klosters in Kurzform:
- Ort der Askese ca. 80 km nördlich von Damaskus in der Abgeschiedenheit der
Berglandschaft nahe Nebek
- Namensgeber ein abessinischer Fürst namens Moses
- Moses bewohnte als Asket eine der kleinen Höhnen seitlich der Erosionsrinne
- Besiedlung in den Folgejahren durch weitere fromme Männer
- 586 n.Chr. erste urkundliche Erwähnung
- Ausbau einer römischen Grenzbefestigung zu einer kleinen Basilika
- Wohnstätten waren Behausungen in den umliegenden Höhlen
- 11.-12. Jhr.n.Chr. Erste Blütezeit des Klosters durch Ausbau
(Gebäudeerweiterung und Anbringung von Fresken)
- 17. Jh. Niedergang des Klosters unter muslemischer Herrschaft
Übernachtungsmöglichkeit im Kloster
- gegen Spende oder Arbeitskraft
- siehe auch http://www.deirmarmusa.org/
von Nabak nach Yabrud
(Yabrud war der Heimatort Carlos Menems, früherer Staatspräsident
Argentiniens)- Wegeführung
Maalula
- im Nordosten von Damaskus (ca. 56 km entfesrnt) im Qalamun-Gebirge
(Antitaurus) gelegen
- Lage in ca. 1700 m Höhe inmitten einer imposanten Gebirgslandschaft
- Bewohner überwiegend Christen der griechisch-Katholischen Kirche (Melkiten)
- Feierlichkeit der Kreuzerhöhung am 14. September eines jeden Jahres
- Anbau von Obst und Wein und Kelterung von Wein (Rotweine jedoch Geschmackssache)
Besonderheiten zur Sprache:
- Sprache Aramäisch mit neuwestaramäischen Dialekt
- Sprache seit fast 1200 Jahren ausgestorben
- Aramäisch wird außer in ein paar Nachbar-Dörfernsowie in der Gegend von Mardin in
der Türkei gesprochen
- Aramäisch verdrängte ca. 1000 v. Chr. die älteren Sprachen der Region und wurde
Verwaltungssprach in Persien
- Aramäische Schriftverbreitung von Kleinasien bis nach Indien
- Aramäische Sprachanwendung der Frühchristen (auch Jesus und seine Jünger)
- Ablösung der Aramäsichen Schrift und Sprache durch die Araber
- Wallfahrtsort für syrische und christliche Konfessionen und Christen
aus dem Libanon. Besucher auh viele sunnitsche Muslims
Der Ort wird von allen syrischen christlichen Konfessionen und von Christen aus dem
Libanon besucht. Unter den Pilgern sind auch viele sunnitische Muslims
- Westliche Touristen werden von der Bergkulisse angezogen
Sehenswürdigkeiten:
1. Kloster und Wallfahrtsort der Hl. Thekla
- um die Grotte und das Grab (Mağarat Mār Taqlā) der Heiligen Thekla gebaut
- Türkischer Ort Silifke beansprucht ebenfalls das Grab der Heiligen
zubeherbergen (siehe homepage)
2. Kloster des Hl. Sergius
- Grundmauern aus dem 4. Jahrhundert n.Chr.
- oberhalb des Dorfes gelegen und den Märtyrern Sarkis (Sergius) und
Bacchus) geweiht.
- Gedenktag 7. Oktober
3. Kirche
- nach der Überlieferung die älteste Kirche der Welt
- erbaut vermutlich wenige Jahre nach der Kreuzigung Chtisti
- Altarplatte in Form eines heidnischen Opferaltars
4. Thekla-Schlucht mit wildromantischer Bergkulisse
- Rundwanderweg (max. 1 Std.) vom Eingang der Schlucht
Hinauf bis ans Ende der Schlucht. In linker Richtung zum Sergius-
Kloster und entlang der alten Straße hinunter ins Dorf
- im Nordosten von Damaskus (ca. 56 km entfesrnt) im Qalamun-Gebirge
(Antitaurus) gelegen
- Lage in ca. 1700 m Höhe inmitten einer imposanten Gebirgslandschaft
- Bewohner überwiegend Christen der griechisch-Katholischen Kirche (Melkiten)
- Feierlichkeit der Kreuzerhöhung am 14. September eines jeden Jahres
- Anbau von Obst und Wein und Kelterung von Wein (Rotweine jedoch Geschmackssache)
Besonderheiten zur Sprache:
- Sprache Aramäisch mit neuwestaramäischen Dialekt
- Sprache seit fast 1200 Jahren ausgestorben
- Aramäisch wird außer in ein paar Nachbar-Dörfernsowie in der Gegend von Mardin in
der Türkei gesprochen
- Aramäisch verdrängte ca. 1000 v. Chr. die älteren Sprachen der Region und wurde
Verwaltungssprach in Persien
- Aramäische Schriftverbreitung von Kleinasien bis nach Indien
- Aramäische Sprachanwendung der Frühchristen (auch Jesus und seine Jünger)
- Ablösung der Aramäsichen Schrift und Sprache durch die Araber
- Wallfahrtsort für syrische und christliche Konfessionen und Christen
aus dem Libanon. Besucher auh viele sunnitsche Muslims
Der Ort wird von allen syrischen christlichen Konfessionen und von Christen aus dem
Libanon besucht. Unter den Pilgern sind auch viele sunnitische Muslims
- Westliche Touristen werden von der Bergkulisse angezogen
Sehenswürdigkeiten:
1. Kloster und Wallfahrtsort der Hl. Thekla
- um die Grotte und das Grab (Mağarat Mār Taqlā) der Heiligen Thekla gebaut
- Türkischer Ort Silifke beansprucht ebenfalls das Grab der Heiligen
zubeherbergen (siehe homepage)
2. Kloster des Hl. Sergius
- Grundmauern aus dem 4. Jahrhundert n.Chr.
- oberhalb des Dorfes gelegen und den Märtyrern Sarkis (Sergius) und
Bacchus) geweiht.
- Gedenktag 7. Oktober
3. Kirche
- nach der Überlieferung die älteste Kirche der Welt
- erbaut vermutlich wenige Jahre nach der Kreuzigung Chtisti
- Altarplatte in Form eines heidnischen Opferaltars
4. Thekla-Schlucht mit wildromantischer Bergkulisse
- Rundwanderweg (max. 1 Std.) vom Eingang der Schlucht
Hinauf bis ans Ende der Schlucht. In linker Richtung zum Sergius-
Kloster und entlang der alten Straße hinunter ins Dorf
Sayyid Naya
- Syrische Stadt Saidnaya liegt ca. 1500 über dem Meeresspiegel und ca. 30 km
von Damaskus im Qalmun-Gebirge im Gouvernement Rif Dimasq gelegen
Sehenswürdigkeiten:
1. Wallfahrtskirche St. Maria
Legende: dem byzantinischen Kaiser Justinian I (482-565) befand sich
auf einer Jagd. Eine Gazelle, die er verfolgte, verwandelte sich in eine
Erscheinung der Gottesmutter Maria und befahl ihm an dieser Stelle ein
Kloster zu errichten
- erste Vorgängerbauten des Kosters auf das Jahr um 547 n.Chr. datiert
- heutiges Kloster in moderner Zeit errichtet
- Kloster beherbergt eine Ikone mit dem Bild der Gottesmutter
(Maler soll der Evangelist Lukas sein)
- Feierlichkeiten zum Fest Maria Gebut (8. September)
- Wallfahrtsort vieler Gläubiger (mit vielen belegten „Heilungswundern")
2. Klöster und Kirchen
- der verschiedensten christlichen Glaubensgruppen
3. Altchristliche Heiligtümer
- Eliasgrotte
- Ephraimkloster (Mor-Aphram-Kloster)
(Sitz des Patriachrchen von Antiochia, Oberhaupt der Syrisch-orthodoxen Kirche)
Cherubim
- Gipfel des höchsten Berges Cherubim ca. 2000 Meter hoch
- in früher Zeit eine bekannte Kultstätte
- Überreste sakraler Bauten
- Kirche, Kloster, Kinderheim
- Übernachtung möglich
- Syrische Stadt Saidnaya liegt ca. 1500 über dem Meeresspiegel und ca. 30 km
von Damaskus im Qalmun-Gebirge im Gouvernement Rif Dimasq gelegen
Sehenswürdigkeiten:
1. Wallfahrtskirche St. Maria
Legende: dem byzantinischen Kaiser Justinian I (482-565) befand sich
auf einer Jagd. Eine Gazelle, die er verfolgte, verwandelte sich in eine
Erscheinung der Gottesmutter Maria und befahl ihm an dieser Stelle ein
Kloster zu errichten
- erste Vorgängerbauten des Kosters auf das Jahr um 547 n.Chr. datiert
- heutiges Kloster in moderner Zeit errichtet
- Kloster beherbergt eine Ikone mit dem Bild der Gottesmutter
(Maler soll der Evangelist Lukas sein)
- Feierlichkeiten zum Fest Maria Gebut (8. September)
- Wallfahrtsort vieler Gläubiger (mit vielen belegten „Heilungswundern")
2. Klöster und Kirchen
- der verschiedensten christlichen Glaubensgruppen
3. Altchristliche Heiligtümer
- Eliasgrotte
- Ephraimkloster (Mor-Aphram-Kloster)
(Sitz des Patriachrchen von Antiochia, Oberhaupt der Syrisch-orthodoxen Kirche)
Cherubim
- Gipfel des höchsten Berges Cherubim ca. 2000 Meter hoch
- in früher Zeit eine bekannte Kultstätte
- Überreste sakraler Bauten
- Kirche, Kloster, Kinderheim
- Übernachtung möglich