Der Stadtrundgang führt uns weiter durch den belebten Suq. Wir durchstreifen die lebhaften Gassen des Suq und besichtigen verschiedene Karawansereien, Moscheen und Bürgerhäuser. Zur Erholung lassen wir uns in einem der unzähligen kleinen Teehäuser nieder.
A. Ruqqaya-Moschee
- abweichender Baustil üblicher Moscheenbaukunst analog der Moscheen in
Isfahan (Iran)
- Pilgerziel iranischer Schiiten
- Ausstattung mit goldenen Fayencen und blaugoldigen Verzierungen
- Frühere Aufbewahrungsstätte des vermutlichen Kopfes des
Phrophetenenkels Husain (jetzt Umayyaden-Moschee)
- Wegeführung zurück zur Umayyaden-Moschee. Kurz nach der
Gasse, die zur Moschee abzweigt liegt linksseitig die Djakmakiya-Madrasa
B. Djakmakiya-Madrasa (Koranschule)
- Erbauer späterer Sultan 1438-1452 in Kairo) Aufbewahrungsort
kleinen epigrafischen Museum
Wegführung in diese Richtung (Westen) rechtsseitig die Zahiriya-Madrasa
C. Zahiriya-Madrasa
- Mausoleum des Mamlukensultans az-Zahir Baibars
- Herrschaftszeit 1260 – 1277 n.Chr.
endgültiger Bezwinger der Kreuzfahrer
Prunkstück der Madrasa sind das Portal und der Kupelbau des Mausoleums
- Hamam links neben der Madrasa
D. Adiliya-Madrasa
- Erbauer Nur ad-Din und seine Nachfolger
- Baujahr zwischen 1172 – 1222 n.Chr.
- Namensgeber: Sultan al-Adil Saif ad-Din dem Bruder
des Saladin, der hier begraben liegt
- Herausragende ayyubidische Ornamentik
- Eliteschule vieler arabischer Gelehrter und lange Zeit
- wichtigste Schlule Syriens
- Gründung der Arabischen Akademie im Jahr 1919 durch
Muhammad Kurd Ali (Vorbild nach der Academie Francaise)
- Sprachenfakultät („die Hochsprache vor den Einflüssen arabischer
Dialekte und fremder Sprachen zu bewahren sowie sie an die
Bedürfnisse der Moderne anzupassen"
- Wegeführung gen Süden um die Umayyaden-Moschee
Richtung Goldsuq mit Aufenthaltsmöglichkeit in netten
Teehäusern und kleinen Gassen.
E. Azm-Palastanlage (Qasr al-Azm)
- ethongrafisches Museum
- Öffnungszeit außer Dienstags 9-16 Uhr, tlw. bis 18 Uhr
- Erbbauungsdatum 1749 n.Chr. durch den Gouverneur Azm Pascha
- Wohnort des Erbauers und im 19. Jh. des dt. Konsuls
- Gebäudegrundrisse mit Aufteilung in zwei Bereiche, die sich je um einen Innenhof gruppieren
a) Haramlik (Familientrakt)
b) Salamlik (Gästetrakt)
Anordnung von 15 Zimmern mit Szenen des osmanischenPalastaltages
- Wegeführung links am Azm-Palast weiter durch den Suc al-Buzuriya
F. Hammam Nur ad-Din
- Besuch nur Männern vorbehalten
der Madrasa sind das Portal und der Kupelbau von Schriften und Schreibgeräten
in einem Djakmak al-Argusawi (mamlukische Statthalter und errichtet 1420 n.Chr.
- Erbauer Nur ad-Din
- erbaut im 12 Jh., Restauration Ende des 16. Jh.
- Wegeführung in unmittelbarer Nähe der Khan des As’ad Pascha Az
G. Khan des As’ad Pascha Azm
Hinweis: fotografieren lt. Wärter nicht erlaubt
-Erbauer sh. unter Azm-Palast
- Aufteilung des Hofes durch 4 Säulen in neun Quadrate
- Brunnen in der Mitte des Hofes
- Gebäudenutzung als Ort für musikalische und touristischeVeranstaltungen
Wegführung über die Via Recta (Midhat Pasha) Kreuzung Suq al-Buzuriya
a) rechte Richtung zum Maristan an-Nuri (Khanviertel)
b) linke Richtung ins Christenviertel
H. Khanviertel
H) Khan as-Sulaiman
- errichtet ca. 1730
I) Khan des Djakmak
I) Khan as-Zait
I) Khan ad-Dikka
- Nutzung in heutiger Zeit als Lager für die umliegenden Läden
Khan al-Djuhiya
- erreichbar über Wegeführung kurz vor den drei Khans rechts in eine
Suqstraße in Richtung Norden abbiegen
Wegeführung vom Khan al-Djuhiya an einer großen Kreuzung
3 sehenswerte Bauten
J. Madrasa Nur ad-Din
- bekannte Schule
- erbaut zw. 1167 u. 1172 n.Chr. von Nur ad-Din
- Grab des Nur ad-Din
(Grab vom Ladeninhaber gegenüber auffschließen lassen)
K. Khan al Azm
- ehem. Koranschule im 18. Jh.
- Nutzung heute als Souvenirladen
L. Khan al-Hariri
- Seidenkhan mit einer vielzahl von Geschäften
M. Khan al Djumruk
- erbaut um 1609 n.Chr. als Zollkarawanserei
- heute Handelsplatz für Stoffe
N. Bimaristan an-Nuri
- erbaut im 12. Jh. und Restaurierung ca. 1870
- Wegeführung von der Madrasa Nur ad-Din der
Straße nach Westen folgend (Sh. Mu’awiya)
- heutige Nutzung als Museum für arabische Medizin
und Naturwissenschaften
O. Bürgerhäuser
- Wegführung zurück zur Kreuzung Suq al-Buzuriya
und dann gerade aus in ein ehem. reiches Viertel mit Prachtbauten
- Besichtigung 3 Stadthäuser erbaut im 18. . 19. Jh.
mit großen Innenhöfen, Brunnen, Innenausstattung
mit Marmor, bemahlte Holzdecken und angedeutete Wandnischen (Mihrab)
a) Bait Siba’i
b) Bait Nizam
c) Bait Sawan
P. Dar al-Anbar
erreichbar über Wegführung in der zweiten Straße links
nach der Überdachung der Suqs
- erbaut im 19. Jh. von einer reichen jüdischen Familie
- Enteignung durch einen Sultan
- spätere Nutzung als Reformschule
- heutiger Sitz der damaszenischen Altertumsverwaltung
Wegeführung zurück auf der geraden Straße ostwärts
bei den römischen Säulen rechts abbiegend
19. Stadthaus Bait Dahdah mit Andenkenläden
Q. Marienkirche (Miryamiya)
- griechisch orthodox
- erbaut in vorislamischer Zeit
21. Bab Sharqi
-Osttor der Stadt
- römisches Stadttor aus dem 2. Jh
R. Bab Issan
- mit Paulus-Kapelle
- (angeblicher Fluchtpunkt des hl. Paulus vor den Juden)
S. Griechisch-katholische Kirche
- Wegführung über die Sh. Zaituni
T. Ananias-Kapelle
Wegführung vor dem Bab Sharqi stehend, links abbiegen
nahe der alten Stadtmauer entlang
- Kapelle wurde Ananias geweiht der bei der Bekehrung
des Saulus zum Paulus eine wichtige Rolle spielte
- unterirdische Kapelle gehört zu den ältesten christlichen Gotteshäusern
überhaupt
- Wegführung hinter der Kapelle nach rechts in Richtung Sh. Bab Tuma
(Thomastor)
25. Christenviertel
- mit vielerlei Geschäften unterschiedlichster Erzeugnisse und Waren
U. Bab Tuma
- großer Platz
- wichtiger Busbahnhof für Servicebusse
Rückkehr zum Ausgangspunkt Suq al-Hamidiye
Weg 1 Gassenweg in Richtung Westen
(Richtung Sh. Bab Tuma, Hammam al-Bakri, Teehaus Noufara
bis zur Umayyaden-Moschee)
Weg 2 Stadtmauerweg
(Richtung Stadttore, tlw. außerhalb der Stadtmauer, vom Bab as-Salam
in die Stadt zurückkehren und immer entlang der Mauer)
Weg 3 Gerade Straßen Weg
(Richtung Sh. Bab Tuma und Sh. Bab Shargi)
A. Ruqqaya-Moschee
- abweichender Baustil üblicher Moscheenbaukunst analog der Moscheen in
Isfahan (Iran)
- Pilgerziel iranischer Schiiten
- Ausstattung mit goldenen Fayencen und blaugoldigen Verzierungen
- Frühere Aufbewahrungsstätte des vermutlichen Kopfes des
Phrophetenenkels Husain (jetzt Umayyaden-Moschee)
- Wegeführung zurück zur Umayyaden-Moschee. Kurz nach der
Gasse, die zur Moschee abzweigt liegt linksseitig die Djakmakiya-Madrasa
B. Djakmakiya-Madrasa (Koranschule)
- Erbauer späterer Sultan 1438-1452 in Kairo) Aufbewahrungsort
kleinen epigrafischen Museum
Wegführung in diese Richtung (Westen) rechtsseitig die Zahiriya-Madrasa
C. Zahiriya-Madrasa
- Mausoleum des Mamlukensultans az-Zahir Baibars
- Herrschaftszeit 1260 – 1277 n.Chr.
endgültiger Bezwinger der Kreuzfahrer
Prunkstück der Madrasa sind das Portal und der Kupelbau des Mausoleums
- Hamam links neben der Madrasa
D. Adiliya-Madrasa
- Erbauer Nur ad-Din und seine Nachfolger
- Baujahr zwischen 1172 – 1222 n.Chr.
- Namensgeber: Sultan al-Adil Saif ad-Din dem Bruder
des Saladin, der hier begraben liegt
- Herausragende ayyubidische Ornamentik
- Eliteschule vieler arabischer Gelehrter und lange Zeit
- wichtigste Schlule Syriens
- Gründung der Arabischen Akademie im Jahr 1919 durch
Muhammad Kurd Ali (Vorbild nach der Academie Francaise)
- Sprachenfakultät („die Hochsprache vor den Einflüssen arabischer
Dialekte und fremder Sprachen zu bewahren sowie sie an die
Bedürfnisse der Moderne anzupassen"
- Wegeführung gen Süden um die Umayyaden-Moschee
Richtung Goldsuq mit Aufenthaltsmöglichkeit in netten
Teehäusern und kleinen Gassen.
E. Azm-Palastanlage (Qasr al-Azm)
- ethongrafisches Museum
- Öffnungszeit außer Dienstags 9-16 Uhr, tlw. bis 18 Uhr
- Erbbauungsdatum 1749 n.Chr. durch den Gouverneur Azm Pascha
- Wohnort des Erbauers und im 19. Jh. des dt. Konsuls
- Gebäudegrundrisse mit Aufteilung in zwei Bereiche, die sich je um einen Innenhof gruppieren
a) Haramlik (Familientrakt)
b) Salamlik (Gästetrakt)
Anordnung von 15 Zimmern mit Szenen des osmanischenPalastaltages
- Wegeführung links am Azm-Palast weiter durch den Suc al-Buzuriya
F. Hammam Nur ad-Din
- Besuch nur Männern vorbehalten
der Madrasa sind das Portal und der Kupelbau von Schriften und Schreibgeräten
in einem Djakmak al-Argusawi (mamlukische Statthalter und errichtet 1420 n.Chr.
- Erbauer Nur ad-Din
- erbaut im 12 Jh., Restauration Ende des 16. Jh.
- Wegeführung in unmittelbarer Nähe der Khan des As’ad Pascha Az
G. Khan des As’ad Pascha Azm
Hinweis: fotografieren lt. Wärter nicht erlaubt
-Erbauer sh. unter Azm-Palast
- Aufteilung des Hofes durch 4 Säulen in neun Quadrate
- Brunnen in der Mitte des Hofes
- Gebäudenutzung als Ort für musikalische und touristischeVeranstaltungen
Wegführung über die Via Recta (Midhat Pasha) Kreuzung Suq al-Buzuriya
a) rechte Richtung zum Maristan an-Nuri (Khanviertel)
b) linke Richtung ins Christenviertel
H. Khanviertel
H) Khan as-Sulaiman
- errichtet ca. 1730
I) Khan des Djakmak
I) Khan as-Zait
I) Khan ad-Dikka
- Nutzung in heutiger Zeit als Lager für die umliegenden Läden
Khan al-Djuhiya
- erreichbar über Wegeführung kurz vor den drei Khans rechts in eine
Suqstraße in Richtung Norden abbiegen
Wegeführung vom Khan al-Djuhiya an einer großen Kreuzung
3 sehenswerte Bauten
J. Madrasa Nur ad-Din
- bekannte Schule
- erbaut zw. 1167 u. 1172 n.Chr. von Nur ad-Din
- Grab des Nur ad-Din
(Grab vom Ladeninhaber gegenüber auffschließen lassen)
K. Khan al Azm
- ehem. Koranschule im 18. Jh.
- Nutzung heute als Souvenirladen
L. Khan al-Hariri
- Seidenkhan mit einer vielzahl von Geschäften
M. Khan al Djumruk
- erbaut um 1609 n.Chr. als Zollkarawanserei
- heute Handelsplatz für Stoffe
N. Bimaristan an-Nuri
- erbaut im 12. Jh. und Restaurierung ca. 1870
- Wegeführung von der Madrasa Nur ad-Din der
Straße nach Westen folgend (Sh. Mu’awiya)
- heutige Nutzung als Museum für arabische Medizin
und Naturwissenschaften
O. Bürgerhäuser
- Wegführung zurück zur Kreuzung Suq al-Buzuriya
und dann gerade aus in ein ehem. reiches Viertel mit Prachtbauten
- Besichtigung 3 Stadthäuser erbaut im 18. . 19. Jh.
mit großen Innenhöfen, Brunnen, Innenausstattung
mit Marmor, bemahlte Holzdecken und angedeutete Wandnischen (Mihrab)
a) Bait Siba’i
b) Bait Nizam
c) Bait Sawan
P. Dar al-Anbar
erreichbar über Wegführung in der zweiten Straße links
nach der Überdachung der Suqs
- erbaut im 19. Jh. von einer reichen jüdischen Familie
- Enteignung durch einen Sultan
- spätere Nutzung als Reformschule
- heutiger Sitz der damaszenischen Altertumsverwaltung
Wegeführung zurück auf der geraden Straße ostwärts
bei den römischen Säulen rechts abbiegend
19. Stadthaus Bait Dahdah mit Andenkenläden
Q. Marienkirche (Miryamiya)
- griechisch orthodox
- erbaut in vorislamischer Zeit
21. Bab Sharqi
-Osttor der Stadt
- römisches Stadttor aus dem 2. Jh
R. Bab Issan
- mit Paulus-Kapelle
- (angeblicher Fluchtpunkt des hl. Paulus vor den Juden)
S. Griechisch-katholische Kirche
- Wegführung über die Sh. Zaituni
T. Ananias-Kapelle
Wegführung vor dem Bab Sharqi stehend, links abbiegen
nahe der alten Stadtmauer entlang
- Kapelle wurde Ananias geweiht der bei der Bekehrung
des Saulus zum Paulus eine wichtige Rolle spielte
- unterirdische Kapelle gehört zu den ältesten christlichen Gotteshäusern
überhaupt
- Wegführung hinter der Kapelle nach rechts in Richtung Sh. Bab Tuma
(Thomastor)
25. Christenviertel
- mit vielerlei Geschäften unterschiedlichster Erzeugnisse und Waren
U. Bab Tuma
- großer Platz
- wichtiger Busbahnhof für Servicebusse
Rückkehr zum Ausgangspunkt Suq al-Hamidiye
Weg 1 Gassenweg in Richtung Westen
(Richtung Sh. Bab Tuma, Hammam al-Bakri, Teehaus Noufara
bis zur Umayyaden-Moschee)
Weg 2 Stadtmauerweg
(Richtung Stadttore, tlw. außerhalb der Stadtmauer, vom Bab as-Salam
in die Stadt zurückkehren und immer entlang der Mauer)
Weg 3 Gerade Straßen Weg
(Richtung Sh. Bab Tuma und Sh. Bab Shargi)