Sehenswürdigkeiten nach Touren gegliedert:
Tour 1
A. Suq von Aleppo (Karte)
- ca. 12 km lang, einer der schönsten Suqs der Welt
- Verlauf in Ost-West-Richtung vom Bab Antakya bis zur
Zitadelle mit Abzweigungen in nördlicher und südlicher Richtung
B. Qaiqan-Moschee (Rabenmoschee) (Karte)
- Baujahr im 14. Jh. n.Chr.
- Eingang mit zwei Basaltsäulen
- rechte Mauer mit althethitischen Inschriften (ehem. Tempel war Gott Tischub geweiht)
C. Tuta Moschee (Shu’aibiya-Moschee) (Karte)
- Maulbeermoschee
- auf römischen Ruinen errichtet aus ayyubidischer Zeit
- älteste Moschee der Stadt, festigte die Herrschaft der Araber
- 1150 n.Chr. Restauration uner Nur ad Din
D. Madrasa Muqaddimiya (Karte)
- älteste Koranschule Aleppos
- ehemalige Kirche wurde 1168 n.Chr. zur Koranschule umgebaut
E. Bahramiya-Moschee (Karte)
- osmanischer Bau von 1583 unter Ibrahim Pasha
- hohes Minarett im Jahre 1698 wieder aufgebaut
- sehenswert der Mihrab (Gebetsnische) mit Ausrichtung nach Mekka
- Moschee häufig geschlossen (Besuch am besten zur Gebetszeit)
F. Ahmadiya-Madrasa (Karte)
- angrenzender Friedhof mit fein gearbeiteten Grabsteinen
G. Bimiaristan Nuri (Karte)
- 1150 n.Chr. erbaut unter Nur ad-Din
- Nutzung als Krankenhaus
H. Bab Qinnasrin (Karte)
- einst das Haupttor der Stadt
- erbaut in der Römerzeit
- neu aufgebaut im Jahre 1256
- Restauration 1501 im Auftrag des Mamelukensultans Qanasaw al-Ghawi
I. Seifenfabrik von Ahmad Shauqi Sabuni (Karte)
- Tagesproduktion ca. 10 Tonnen auf traditionelle Art und Weise
- Produktionsstätte in einem Khan aus dem 16. Jahrhundert
J. Maristan Arghun al-Kamili (Karte)
- Richtung Hauptsuq
- erbaut im 14. Jahrhundert
- imposantes Eingangstor
- sehenswerter Hof mit Brunnen und Pflanzen
K. Saffahiya-Moschee (Karte)
- etwa 1425 gegründet
- sehenswertes Minarett
L. Adaliya-Moschee (Karte)
- erbaut 16. Jahrhundert
- sehenswerte Fayence-Arbeiten
M. Khan al Nahasin (Karte)
- Karawanserei, erbaut 16. Jahrhundert
- Unterkunft dess venezianischen Konsulats im 19. Jh.
- 1930 – 1980 Unterkunft belgisches Konsulat
- heute Geschäftspassage
N. Hammam al-Nahasin (Karte)
- erbaut 12. – 13. Jahrundert
O. Khan al Djumruk (Karte)
- erbaut um 1574
- Konsulat für England, Frankreich und Holland
- Nähe des Hauptsuqs
- Erkennungsmerkmal große Dachkuppel
- größter Khan mit ca. 340 Geschäften
P. Umayyaden Moschee im Aleppiner Suq (Karte)
- Bazargassen mit Gold- und Teppichläden
- Spaziergang an den Außenmauern der Umayyaden-Moschee
bis an einen freien Platz
- Eingangsbereich ist das Westtor
- Erbauer Walid I und Sulaiman die 6. und 7. Umayyadenkalifen
- Madrasa Halawiya (ehem. Kathedrale St. Helena)
- ursprüngliches Bauwerk vermutlich 8. Jh. unter den Umayyadenkalifen
- heutiges Bauwerk entstammt der Zeit um 1169 uner Nur ad-Dins
- großer Hof und Sarkophag mit den vermutlichen Gebeinen dess Zakariya
(Vater des berühmten Johannes)
Q. Madrasa Halawiya (Karte)
- errichtet auf den Grundmauern der ehm. Kathedrale St. Helena
- Helena war die Mutter Konstantins des Eroberers
- bis zur Herrschaft Nur ad-Dins als Kathedrale genutzt
- nach dem Bau der Umayyaden-Moschee im Garten blieb
die weitere Nutzung als christliches Gotteshaus
- 1245 Verlust dieser Funktion
- Folgezeit nur noch den muslimischen Gläubigen von Bedeutung
- sehensertes Eingangsportal
- großer, schmuckloser Hof mit angrenzenden ehemaligen Studierzimmern
R. Khan al Wazir (Karte)
- Karawanserei am Souqausgang gelegen
- erbaut im 17. Jahrundert
- schwarzweiß gestreiftes Eingangstor
- heutige Nutzung kleine Moschee und Souvernierläden
S. Matbakh al-Adjami (Karte)
- persische Küche genannt
- Nutzung im 19. Jahrundert als Lebensmittellager für ägyptische Soldaten
- zengidischer Palast aus dem 12. Jahrundert
T. Fizdiq-Moschee (Karte)
- Pistazienmoschee
U. Khan as-Sabun (Karte)
- innerhalb des Suqs
- Seifensuq
- sehenswertes Bauwerk mamelukischer Architektur
- erbaut im 15. Jahrundert
V. Zitadelle (Karte)
- auf einem Hügel gelegene Burganlage
- eine der schönsten Burganlagen
Geschichte:
- 16. Jh. v. Chr. Eroberung des Berges durch die Hethiter
- 10. Jh. v. Chr. Hethiter errichten einen Tempel mit 2 steinernen Löwen
- spätere Jh. unter der Hamdaniden Dynastie dess Saif ad-Daula Blütezeit
- Ausbau der Zitadelle als Hauptstützpunkt für die Muslime
- im Kampf gegen die Byzantiner
- 12. Jh. n.Chr. Mittelpunkt des Stadtzentrums nach Sieg des Saladin
- über die Kreuzritter unter dessen Sohn Mali az-Zahir Ghazi
- Fogezeit: Mongolensturm mit Zerstörung
- Wiederaufbau der Stadt
Sehenswürdigkeiten in der Zitadelle:
- Eingangsportal
- Wegelabyrint bis zum Erreichen der Hauptburg
- Sarg mit den angeblichen Gebeinen des Heiligen Georg
(Prophet Khadir)
- Zitadellenplateau auf dem oberen Burgbergbereich
- Große Moschee unter Ghazi im Jahr 1214 wieder aufgebaut
- Wehrgebäude links neben dem Cafe
- errichtet im 19. Jh. durch die Osmanen gegen den Ansturm
des Ägypters Muhammed Ali
- Gebäude mit großer Terrasse und darunter liegendem Theater
- Grabungsfunde: Basaltreliefs mit geflügelten Dämonen befinden
sich im Aleppiner Nationalmuseum
Ibrahim-Moschee in der Burganlage
- erbaut im Jahr 1167
- Moschee an der Stelle errichtet an der angeblich Abraham zu sitzen pflegte
- nach alter Überlieferung wurde hier der Kopf Johannes des Täufers
aufbewahrt, bevor er nach Damaskus überführt wurde
Ayyubidischer Palast
- erbaut 1230 unter al-Aziz
- nur noch wenige Reste (nach Mongolenzerstörung) zu besichtigen
Thronsaal der Burgfeste mit Ausgang aus der Burg
Tour 1
A. Suq von Aleppo (Karte)
- ca. 12 km lang, einer der schönsten Suqs der Welt
- Verlauf in Ost-West-Richtung vom Bab Antakya bis zur
Zitadelle mit Abzweigungen in nördlicher und südlicher Richtung
B. Qaiqan-Moschee (Rabenmoschee) (Karte)
- Baujahr im 14. Jh. n.Chr.
- Eingang mit zwei Basaltsäulen
- rechte Mauer mit althethitischen Inschriften (ehem. Tempel war Gott Tischub geweiht)
C. Tuta Moschee (Shu’aibiya-Moschee) (Karte)
- Maulbeermoschee
- auf römischen Ruinen errichtet aus ayyubidischer Zeit
- älteste Moschee der Stadt, festigte die Herrschaft der Araber
- 1150 n.Chr. Restauration uner Nur ad Din
D. Madrasa Muqaddimiya (Karte)
- älteste Koranschule Aleppos
- ehemalige Kirche wurde 1168 n.Chr. zur Koranschule umgebaut
E. Bahramiya-Moschee (Karte)
- osmanischer Bau von 1583 unter Ibrahim Pasha
- hohes Minarett im Jahre 1698 wieder aufgebaut
- sehenswert der Mihrab (Gebetsnische) mit Ausrichtung nach Mekka
- Moschee häufig geschlossen (Besuch am besten zur Gebetszeit)
F. Ahmadiya-Madrasa (Karte)
- angrenzender Friedhof mit fein gearbeiteten Grabsteinen
G. Bimiaristan Nuri (Karte)
- 1150 n.Chr. erbaut unter Nur ad-Din
- Nutzung als Krankenhaus
H. Bab Qinnasrin (Karte)
- einst das Haupttor der Stadt
- erbaut in der Römerzeit
- neu aufgebaut im Jahre 1256
- Restauration 1501 im Auftrag des Mamelukensultans Qanasaw al-Ghawi
I. Seifenfabrik von Ahmad Shauqi Sabuni (Karte)
- Tagesproduktion ca. 10 Tonnen auf traditionelle Art und Weise
- Produktionsstätte in einem Khan aus dem 16. Jahrhundert
J. Maristan Arghun al-Kamili (Karte)
- Richtung Hauptsuq
- erbaut im 14. Jahrhundert
- imposantes Eingangstor
- sehenswerter Hof mit Brunnen und Pflanzen
K. Saffahiya-Moschee (Karte)
- etwa 1425 gegründet
- sehenswertes Minarett
L. Adaliya-Moschee (Karte)
- erbaut 16. Jahrhundert
- sehenswerte Fayence-Arbeiten
M. Khan al Nahasin (Karte)
- Karawanserei, erbaut 16. Jahrhundert
- Unterkunft dess venezianischen Konsulats im 19. Jh.
- 1930 – 1980 Unterkunft belgisches Konsulat
- heute Geschäftspassage
N. Hammam al-Nahasin (Karte)
- erbaut 12. – 13. Jahrundert
O. Khan al Djumruk (Karte)
- erbaut um 1574
- Konsulat für England, Frankreich und Holland
- Nähe des Hauptsuqs
- Erkennungsmerkmal große Dachkuppel
- größter Khan mit ca. 340 Geschäften
P. Umayyaden Moschee im Aleppiner Suq (Karte)
- Bazargassen mit Gold- und Teppichläden
- Spaziergang an den Außenmauern der Umayyaden-Moschee
bis an einen freien Platz
- Eingangsbereich ist das Westtor
- Erbauer Walid I und Sulaiman die 6. und 7. Umayyadenkalifen
- Madrasa Halawiya (ehem. Kathedrale St. Helena)
- ursprüngliches Bauwerk vermutlich 8. Jh. unter den Umayyadenkalifen
- heutiges Bauwerk entstammt der Zeit um 1169 uner Nur ad-Dins
- großer Hof und Sarkophag mit den vermutlichen Gebeinen dess Zakariya
(Vater des berühmten Johannes)
Q. Madrasa Halawiya (Karte)
- errichtet auf den Grundmauern der ehm. Kathedrale St. Helena
- Helena war die Mutter Konstantins des Eroberers
- bis zur Herrschaft Nur ad-Dins als Kathedrale genutzt
- nach dem Bau der Umayyaden-Moschee im Garten blieb
die weitere Nutzung als christliches Gotteshaus
- 1245 Verlust dieser Funktion
- Folgezeit nur noch den muslimischen Gläubigen von Bedeutung
- sehensertes Eingangsportal
- großer, schmuckloser Hof mit angrenzenden ehemaligen Studierzimmern
R. Khan al Wazir (Karte)
- Karawanserei am Souqausgang gelegen
- erbaut im 17. Jahrundert
- schwarzweiß gestreiftes Eingangstor
- heutige Nutzung kleine Moschee und Souvernierläden
S. Matbakh al-Adjami (Karte)
- persische Küche genannt
- Nutzung im 19. Jahrundert als Lebensmittellager für ägyptische Soldaten
- zengidischer Palast aus dem 12. Jahrundert
T. Fizdiq-Moschee (Karte)
- Pistazienmoschee
U. Khan as-Sabun (Karte)
- innerhalb des Suqs
- Seifensuq
- sehenswertes Bauwerk mamelukischer Architektur
- erbaut im 15. Jahrundert
V. Zitadelle (Karte)
- auf einem Hügel gelegene Burganlage
- eine der schönsten Burganlagen
Geschichte:
- 16. Jh. v. Chr. Eroberung des Berges durch die Hethiter
- 10. Jh. v. Chr. Hethiter errichten einen Tempel mit 2 steinernen Löwen
- spätere Jh. unter der Hamdaniden Dynastie dess Saif ad-Daula Blütezeit
- Ausbau der Zitadelle als Hauptstützpunkt für die Muslime
- im Kampf gegen die Byzantiner
- 12. Jh. n.Chr. Mittelpunkt des Stadtzentrums nach Sieg des Saladin
- über die Kreuzritter unter dessen Sohn Mali az-Zahir Ghazi
- Fogezeit: Mongolensturm mit Zerstörung
- Wiederaufbau der Stadt
Sehenswürdigkeiten in der Zitadelle:
- Eingangsportal
- Wegelabyrint bis zum Erreichen der Hauptburg
- Sarg mit den angeblichen Gebeinen des Heiligen Georg
(Prophet Khadir)
- Zitadellenplateau auf dem oberen Burgbergbereich
- Große Moschee unter Ghazi im Jahr 1214 wieder aufgebaut
- Wehrgebäude links neben dem Cafe
- errichtet im 19. Jh. durch die Osmanen gegen den Ansturm
des Ägypters Muhammed Ali
- Gebäude mit großer Terrasse und darunter liegendem Theater
- Grabungsfunde: Basaltreliefs mit geflügelten Dämonen befinden
sich im Aleppiner Nationalmuseum
Ibrahim-Moschee in der Burganlage
- erbaut im Jahr 1167
- Moschee an der Stelle errichtet an der angeblich Abraham zu sitzen pflegte
- nach alter Überlieferung wurde hier der Kopf Johannes des Täufers
aufbewahrt, bevor er nach Damaskus überführt wurde
Ayyubidischer Palast
- erbaut 1230 unter al-Aziz
- nur noch wenige Reste (nach Mongolenzerstörung) zu besichtigen
Thronsaal der Burgfeste mit Ausgang aus der Burg