Latakia (arabisch اللاذقية, DMG Muḥāfaẓat al-Lāḏiqiyya, im Dialekt Muḥāfaẓit il-Lāzʾiyye) ist ein syrisches Gouvernement mit der gleichnamigen Hauptstadt Latakia. Es hat eine Fläche von 2297 km².
Die Bevölkerung setzt sich aus Arabern und Aramäern zusammen, die je zur Hälfte christlichen sowie muslimischen Glaubens sind. Daneben gibt es im Norden auch syrische Turkmenen. Sunniten bilden anders als in anderen Landesteilen nur eine kleine Religionsminderheit, der Großteil der Muslime sind schiitische Alawiten. Das Gouvernement liegt im Westen des Landes an der Grenze zur Türkei und am Mittelmeer. Latakia ist der wichtigste Handelshafen Syriens. Der nördliche Teil des Gouvernements bildet einen der Schwerpunkte der Turkmenen und wird Bayırbucak genannt und umfasst den Dschabal Turkmen.
Für die Konfliktparteien im syrischen Bürgerkrieg ist Latakia sehr wichtig, da hier unter anderem sehr viele Alawiten leben, denen auch Staatspräsident Baschar al-Assad angehört. Auf der anderen Seite können Rebellen und andere Gruppen die nahe türkische Grenze als Rückzugsort benutzten. Darüber hinaus befindet sich in der Hafenstadt Latakia ein Flottenstützpunkt Russlands, das ab September 2015 aktiv seitens Assads in den Krieg eingreift. Dadurch konnte die syrische Armee kontinuierlich Gebiete in Latakia von den Aufständischen zurückgewinnen.
Distrikte:
Das Gouvernement ist in vier Distriktale (Mintaqah) unterteilt:
Distrikt Orte (Hauptort in fett)
1. Distrikt al-Haffa Ain al-Tineh, al-Haffa, Kinsabba, Muzayraʿa/Mazira, Slinfah
2. Distrikt Dschabla Ain asch-Scharqiyya, Ain Schiqaq, Beit Yaschut, Daliya, Dschabla, al-Qutailibiyya
3. Distrikt Latakia Ain al-Bayda, al-Bahluliyya, al-Bassah, Hanadi, Kasab, Latakia, Qastal Maʿaf, Rabiʿa
4. Distrikt Qardahaal al-Fachurah, Harf al-Musaytira, Dschawbat Burghal, Qardaha
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gouvernement_Latakia
Die Bevölkerung setzt sich aus Arabern und Aramäern zusammen, die je zur Hälfte christlichen sowie muslimischen Glaubens sind. Daneben gibt es im Norden auch syrische Turkmenen. Sunniten bilden anders als in anderen Landesteilen nur eine kleine Religionsminderheit, der Großteil der Muslime sind schiitische Alawiten. Das Gouvernement liegt im Westen des Landes an der Grenze zur Türkei und am Mittelmeer. Latakia ist der wichtigste Handelshafen Syriens. Der nördliche Teil des Gouvernements bildet einen der Schwerpunkte der Turkmenen und wird Bayırbucak genannt und umfasst den Dschabal Turkmen.
Für die Konfliktparteien im syrischen Bürgerkrieg ist Latakia sehr wichtig, da hier unter anderem sehr viele Alawiten leben, denen auch Staatspräsident Baschar al-Assad angehört. Auf der anderen Seite können Rebellen und andere Gruppen die nahe türkische Grenze als Rückzugsort benutzten. Darüber hinaus befindet sich in der Hafenstadt Latakia ein Flottenstützpunkt Russlands, das ab September 2015 aktiv seitens Assads in den Krieg eingreift. Dadurch konnte die syrische Armee kontinuierlich Gebiete in Latakia von den Aufständischen zurückgewinnen.
Distrikte:
Das Gouvernement ist in vier Distriktale (Mintaqah) unterteilt:
Distrikt Orte (Hauptort in fett)
1. Distrikt al-Haffa Ain al-Tineh, al-Haffa, Kinsabba, Muzayraʿa/Mazira, Slinfah
2. Distrikt Dschabla Ain asch-Scharqiyya, Ain Schiqaq, Beit Yaschut, Daliya, Dschabla, al-Qutailibiyya
3. Distrikt Latakia Ain al-Bayda, al-Bahluliyya, al-Bassah, Hanadi, Kasab, Latakia, Qastal Maʿaf, Rabiʿa
4. Distrikt Qardahaal al-Fachurah, Harf al-Musaytira, Dschawbat Burghal, Qardaha
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gouvernement_Latakia
Diese verlassene Umgebung von Kesab mit ihrer wechselvollen Geschichte der jüngsten Vergangenheit soll mit dieser Seite nicht der Vergessenheit anheim gegeben werden. Die Bevölkerungsentwicklung der Dörfer der Umgebung von Kesab wurde durch Überfälle und Vertreibungen in den Jahren 1909 und mit den Deportationen ab 1915 sowie wechselnder Grenzverläufe nachhaltig beeinflusst. Die Regeion Kesab hat sich von den historischen Ereignissen bis in die heutige Zeit nicht mehr erholt. Die Dörfer sind in heutiger Zeit größtenteils verlassen und wenig besiedelt und dienen zum Teil der Bevölkerung aufgrund der kontrastreichen Landschaft als Sommerfrische und als Ferienorte.
Duzagha
- Lage ca. 4 km südlich von Kesab
- erste Besiedlung Mitte des 19. Jh. wegen der fruchtbaren waldigen Gegend
- günstige Verkehrsverbindung zwischen Lattakia und Antiochia
- Übergriffe der Türken am 23.04.1909
- Vertreibung im Jahr 1915 mit den Bewohnern von Keorkeuna
- Rückkehr eines Teils der Vertriebenen zwischen 1919 und 1920
- im Jahr 1939, nach Neuordnung des Grenzverlaufs, wurde der Ort
der Türkei zugeordnet
- 1947 Auswanderung der Mehrheit der Dorfbewohner in das
sowjetische Armenien
- Aufgabe des alten Dorfes
- Ansiedlung nur noch weniger Familien in der heutigen Zeit
Esguran
- oder auch Nerki Kegh genannt
- Lage ca. 2 km südöstlich von Kesab
- das Dorf besteht aus zwei Teilen
- nahe gelegene Sedlung Khayit gehört auch zum Dorf
- 1909 Zerstörung des Dorfes und Flucht der Bevölkerung
nach Kesab aufgrund türkischer Übergriffe
- 1915 Deportation der Bevölkerung in die syrische Wüste
- 1920 kehren 50 Flüchtlinge in das Dorf zurück
- 1939 Neuordnung des Grenzverlaufs mit der Türkei
- das Barlum Kloster (Wallfahrtsort) fällt an die Türkei
- Bau einer kleinen Kapelle in Esguran zu Ehren der Maria
- Zerstörung der Sivdigi Kapelle der orthodoxen Griechen durch die Türken
- Ortschaft in heutiger Zeit bis auf wenige Familien verlassen
Sev Aghpyur
- Lage ca. 2 km östlich von Kesab
- Kultivierung der landwirtschaftlichen Flächen durch Landarbeiter
- Anbau von Tabakkulturen
- 1909 Übergriffe der Türken und Zerstörung des Ortes
- 1915 Deportation der Dorfbevölkerung
- 1920 Rückkehr von ca. 94 Personen
- 1939 Eingliederung des Ortes in die türkische Republik
- 1947 Auswanderung der armenischen Bevölkerung in die Sowjetunion
- heutige Zeit: Anbau von Obst
- 1990 Gründung eines Klosters der syrisch-othodoxen Gemeinde
Chinar
- Lage ca. 3 km südlich von Kesab
- ursprünglich war der Ort in zwei Teile untergliedert
- Viertel der Brunnen und Viertel der Katabians
(nach der Katabian Familie benannt)
- 1909 und 1915 Zerstörung des Ortes und Vertreibung der Bevölkerung
- Neugründung eines Viertels mit Namen Anti Chinar
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1920 Rückkehr von ca. 77 Vertriebenen
- 1947 Auswanderung der armenischen Bevölkerung in die Sowjetunion
- 1965 lebten ca. 40 armenische Familien
- Besiedlung von wenigen Familien armenischer und
arabischer Herkunft
- in heutiger Zeit Anziehungspunkt als Sommerfrische der
angrenzenden Gegend
Chakhaljekh
- Lage ca. 4 km südlich von Kesab und nahe Chinar
- Besonderheit sind die natürlichen Quellen und riesigen Bäume
- westlich des Ortes das Viertel Mateslek, benannt
nach der Matosian Familie
- 1909 und 1915 Zerstörung des Ortes und Vertreibung der Bevölkerung
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- Ferienort mit Villenansiedlung in heutiger Zeit
Keorkeuna
- Lage ca. 5 km südlich von Kesab, nache Chakhaljekh
und etwa 2 km östlich von Ekizolukh
- Besiedlung in alten Zeiten
- eine armenische Kapelle Surp Stepanos existierte
auf der südöstlichen Anhöhe bis zu Beginn es 19. Jh.
- 1909 und 1915 Zerstörung des Ortes und Vertreibung
der Bevölkerung durch die Türken
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- Besiedlung durch die Chelebian Familie und weiterer 114 Personen
- Ferienort und neue Besiedlung von Armeniern
Ekizolukh
- Lage ca. 4 km westlich von Kesab
- Besiedlung Anfang des 19. Jh.
- Weide- und Landwirtschaft
- 1909 Flucht der Bevölkerung in das lateinischen Kloster
(heute armenisch- katholisch) in Baghjaghaz
- 1915 Deportation der Bevölkerung
- 1919 – 1922 Bildung einer Schutztruppe unter Joe Toutigian
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- in heutiger Zeit Neuansiedlung/Investition von Armeniern aus Aleppo
- aktive armenische evangelische Kirchengemeinde
Baghjaghaz
- Lage ca. 12 km westlich von Kesab auf
dem Weg nach Ra’s al-Basit am Nordhang des Beges Selderan
- Besiedlung vermutlich Mitte des 19. Jh.
- 1909 Flucht der Bevölkerung in das lateinische Franziskaner-Kloster
der Armenier
- 1915 Deportation der Bevölkerung
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- 1960 vollständige Aufgabe des Dorfes
Karadouran
- Lage ca. 4 km westlich von Kesab
- Ansammlung von verschiedenen Ortsteilen
- Familienherrschaft über die verschiedenen Ortsteile
- Familienclans der Soulian (Soullek), der Zahterian (Zahterlek),
der Manjikian • (Manjeklek), der Yaralian (Yarallek)
und der Saghdejian (Saghdejlek)
- 1909 Flucht der Bevölkerung in das lateinische
Franziskaner-Kloster der Armenier
- 1915 Deportation der Bevölkerung
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das
sowjetische Armenien
- in der heutigen Zeit 3 aktive armenische evangelische Kirchengemeinde
Karadash
- Lage ca. 2 km westlich von Kesab am Fuße des Karadouran Tales
- Besiedlung ab ca. 1942
- Gebiet mit großer Erdrutschgefahr
- in heutiger Zeit Neubesiedlung durch Armenier der
Umgebung und aus Aleppo
- Feriengebiet und Sommerfrische
Bashurd •
- Lage ca. 7 km westlich von Kesab
- früher wichtiges Weideland der Region um Kesab
- Besiedlung Mitte des 19. Jh.
- 1909 Flucht der Bevölkerung in das lateinische
Franziskaner-Kloster der Armenier
- 1915 Deportation der Bevölkerung
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- in heutigerZeit Dorf unbewohntZur Bearbeitung hier klicken.
- Lage ca. 4 km südlich von Kesab
- erste Besiedlung Mitte des 19. Jh. wegen der fruchtbaren waldigen Gegend
- günstige Verkehrsverbindung zwischen Lattakia und Antiochia
- Übergriffe der Türken am 23.04.1909
- Vertreibung im Jahr 1915 mit den Bewohnern von Keorkeuna
- Rückkehr eines Teils der Vertriebenen zwischen 1919 und 1920
- im Jahr 1939, nach Neuordnung des Grenzverlaufs, wurde der Ort
der Türkei zugeordnet
- 1947 Auswanderung der Mehrheit der Dorfbewohner in das
sowjetische Armenien
- Aufgabe des alten Dorfes
- Ansiedlung nur noch weniger Familien in der heutigen Zeit
Esguran
- oder auch Nerki Kegh genannt
- Lage ca. 2 km südöstlich von Kesab
- das Dorf besteht aus zwei Teilen
- nahe gelegene Sedlung Khayit gehört auch zum Dorf
- 1909 Zerstörung des Dorfes und Flucht der Bevölkerung
nach Kesab aufgrund türkischer Übergriffe
- 1915 Deportation der Bevölkerung in die syrische Wüste
- 1920 kehren 50 Flüchtlinge in das Dorf zurück
- 1939 Neuordnung des Grenzverlaufs mit der Türkei
- das Barlum Kloster (Wallfahrtsort) fällt an die Türkei
- Bau einer kleinen Kapelle in Esguran zu Ehren der Maria
- Zerstörung der Sivdigi Kapelle der orthodoxen Griechen durch die Türken
- Ortschaft in heutiger Zeit bis auf wenige Familien verlassen
Sev Aghpyur
- Lage ca. 2 km östlich von Kesab
- Kultivierung der landwirtschaftlichen Flächen durch Landarbeiter
- Anbau von Tabakkulturen
- 1909 Übergriffe der Türken und Zerstörung des Ortes
- 1915 Deportation der Dorfbevölkerung
- 1920 Rückkehr von ca. 94 Personen
- 1939 Eingliederung des Ortes in die türkische Republik
- 1947 Auswanderung der armenischen Bevölkerung in die Sowjetunion
- heutige Zeit: Anbau von Obst
- 1990 Gründung eines Klosters der syrisch-othodoxen Gemeinde
Chinar
- Lage ca. 3 km südlich von Kesab
- ursprünglich war der Ort in zwei Teile untergliedert
- Viertel der Brunnen und Viertel der Katabians
(nach der Katabian Familie benannt)
- 1909 und 1915 Zerstörung des Ortes und Vertreibung der Bevölkerung
- Neugründung eines Viertels mit Namen Anti Chinar
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1920 Rückkehr von ca. 77 Vertriebenen
- 1947 Auswanderung der armenischen Bevölkerung in die Sowjetunion
- 1965 lebten ca. 40 armenische Familien
- Besiedlung von wenigen Familien armenischer und
arabischer Herkunft
- in heutiger Zeit Anziehungspunkt als Sommerfrische der
angrenzenden Gegend
Chakhaljekh
- Lage ca. 4 km südlich von Kesab und nahe Chinar
- Besonderheit sind die natürlichen Quellen und riesigen Bäume
- westlich des Ortes das Viertel Mateslek, benannt
nach der Matosian Familie
- 1909 und 1915 Zerstörung des Ortes und Vertreibung der Bevölkerung
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- Ferienort mit Villenansiedlung in heutiger Zeit
Keorkeuna
- Lage ca. 5 km südlich von Kesab, nache Chakhaljekh
und etwa 2 km östlich von Ekizolukh
- Besiedlung in alten Zeiten
- eine armenische Kapelle Surp Stepanos existierte
auf der südöstlichen Anhöhe bis zu Beginn es 19. Jh.
- 1909 und 1915 Zerstörung des Ortes und Vertreibung
der Bevölkerung durch die Türken
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- Besiedlung durch die Chelebian Familie und weiterer 114 Personen
- Ferienort und neue Besiedlung von Armeniern
Ekizolukh
- Lage ca. 4 km westlich von Kesab
- Besiedlung Anfang des 19. Jh.
- Weide- und Landwirtschaft
- 1909 Flucht der Bevölkerung in das lateinischen Kloster
(heute armenisch- katholisch) in Baghjaghaz
- 1915 Deportation der Bevölkerung
- 1919 – 1922 Bildung einer Schutztruppe unter Joe Toutigian
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- in heutiger Zeit Neuansiedlung/Investition von Armeniern aus Aleppo
- aktive armenische evangelische Kirchengemeinde
Baghjaghaz
- Lage ca. 12 km westlich von Kesab auf
dem Weg nach Ra’s al-Basit am Nordhang des Beges Selderan
- Besiedlung vermutlich Mitte des 19. Jh.
- 1909 Flucht der Bevölkerung in das lateinische Franziskaner-Kloster
der Armenier
- 1915 Deportation der Bevölkerung
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- 1960 vollständige Aufgabe des Dorfes
Karadouran
- Lage ca. 4 km westlich von Kesab
- Ansammlung von verschiedenen Ortsteilen
- Familienherrschaft über die verschiedenen Ortsteile
- Familienclans der Soulian (Soullek), der Zahterian (Zahterlek),
der Manjikian • (Manjeklek), der Yaralian (Yarallek)
und der Saghdejian (Saghdejlek)
- 1909 Flucht der Bevölkerung in das lateinische
Franziskaner-Kloster der Armenier
- 1915 Deportation der Bevölkerung
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das
sowjetische Armenien
- in der heutigen Zeit 3 aktive armenische evangelische Kirchengemeinde
Karadash
- Lage ca. 2 km westlich von Kesab am Fuße des Karadouran Tales
- Besiedlung ab ca. 1942
- Gebiet mit großer Erdrutschgefahr
- in heutiger Zeit Neubesiedlung durch Armenier der
Umgebung und aus Aleppo
- Feriengebiet und Sommerfrische
Bashurd •
- Lage ca. 7 km westlich von Kesab
- früher wichtiges Weideland der Region um Kesab
- Besiedlung Mitte des 19. Jh.
- 1909 Flucht der Bevölkerung in das lateinische
Franziskaner-Kloster der Armenier
- 1915 Deportation der Bevölkerung
- 1939 Neuordnung der türkisch-syrischen Grenze
- 1947 Auswanderung der Restbevölkerung in das sowjetische Armenien
- in heutigerZeit Dorf unbewohntZur Bearbeitung hier klicken.