Die französische Mandatszeit beginnt mit der Resolution des Völkerbundes im Jahr 1920 und endet mit dem Verlassen der letzten französischen Truppen 15.04.1946. Während der Mandatszeit geraten die Gebiete des Nahen Ostens (Syrien, Libanon, Palästina) in den Interessenkonflikt westlicher Großmächte. Innenpolitische Unruhen, mit Aufständen gegen die Besatzungsmächte, in den einzelnen Gebieten sowie die Wirren des Zweiten Weltkrieges führen in der Folgezeit Zur Festlegung einzelner territorialer Grenzen sowie im Jahr bis zur Ausrufung Der Arabischen Repulik Syrien im Jahr 1946.
Syrien unter französischer Herrschaft (1920–1945)
1920 - 1922 - der Völkerbund spricht Frankreich das Mandat über
Syrien und Libanon zu
- Mandatsgebiete (heutiges Syrien und Libanon sowie der
heutigen türkischen Provinz Hatay)
1920 - Faisal I, ein Sohn des Chesrifen von Mekka Hussain I. ibn Ali
errichtet ein unabhängiges arabisches Königreich Syrien
unter Einschluß des Libanon, Palästina und Jordanien
- Sturz des Faisal I durch französische Besatzung
1922 - Konferenz von Sanremo
- Übertragung des arabischen Gebiets von Syrien und
Libanon als Mandatsgebiet für Frankreich
- Übertragung des Völkerbundsmandat für Palästina
erhält Großbritannien
- Großbritanniern soll die „Errichtung einer nationalen
Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ vorbereiten
- Grundlage waren die territorialen Veränderungen nach
dem Ersten Weltkrieg, den Friedensverträgen mit dem
Osmanischen Reich von Sèvres 1920 und dessen Revision
in Lausanne 1923.
- Frankreich wollte keinen geeinten syrischen Staat sondern
eine Territoriale Aufteilung in sechs Staaten mit eigener Regierung
1925 - Aufstand der Drusen gegen die Aufspaltungspläne Frankreichs
- Innerer und äußerer Druck führt dazu das die Gebiete um Damaskus
und Aleppo zum Staat Syrien zusammen geschlossen werden
1936 - Vertragliche Vereinbarung zwischen Frankreich und Großbritannien
über eine Inaussichtstellung der Unabhängigkeit Syriens
- Vertrag wird von Frankreich jedoch nicht ratifiziert
- Frankreich gibt Antiochia und Alexandrette an die Türkei
1937 - Syrisches Gebiet wird um die Gebiete um Latakia und dem
Drusenstaat erweitert
1938 - Abtretung des unter französischer Verwaltung stehenden
Gebiets um Iskanderun an die Türkei
1940 - Frankreich wird von Deutschland überrannt und Paris besetzt
- Französische Verwaltung schlägt sich auf die die Seite des
Vichy-Regimes unter Marschall Henri Philippe Pétain
- freifanzösische Truppen mit marschieren mit britischer
Unterstützung in Syrien ein
- Charles de Gaulles lässt das Mandat für beendet und Syrien
für unabhängig erklären Folgezeit
- Anerkennung eines unabhängigen Syriens durch die Sowjetunion
sowie die vereinigten Staaten von Amerika sowie Großbritannien
1943 - erster arabisch-israelischer Krieg
1945 - Syrien wird Gründungsmitglied der Vereinten Nationen und
der Arabischen Liga
- Demonstrationen in Damaskus gegen die französische Besatzung
führen zu einer französischen Bombardierung
- Winston Churchill droht mit der Entsendung von Truppen
- die Vereinten Nationen fordern Frankreich zum Rückzug auf
15.04.1946 - Frankreich verlässt mit den letzten Truppen das Land
Syrien unter französischer Herrschaft (1920–1945)
1920 - 1922 - der Völkerbund spricht Frankreich das Mandat über
Syrien und Libanon zu
- Mandatsgebiete (heutiges Syrien und Libanon sowie der
heutigen türkischen Provinz Hatay)
1920 - Faisal I, ein Sohn des Chesrifen von Mekka Hussain I. ibn Ali
errichtet ein unabhängiges arabisches Königreich Syrien
unter Einschluß des Libanon, Palästina und Jordanien
- Sturz des Faisal I durch französische Besatzung
1922 - Konferenz von Sanremo
- Übertragung des arabischen Gebiets von Syrien und
Libanon als Mandatsgebiet für Frankreich
- Übertragung des Völkerbundsmandat für Palästina
erhält Großbritannien
- Großbritanniern soll die „Errichtung einer nationalen
Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ vorbereiten
- Grundlage waren die territorialen Veränderungen nach
dem Ersten Weltkrieg, den Friedensverträgen mit dem
Osmanischen Reich von Sèvres 1920 und dessen Revision
in Lausanne 1923.
- Frankreich wollte keinen geeinten syrischen Staat sondern
eine Territoriale Aufteilung in sechs Staaten mit eigener Regierung
1925 - Aufstand der Drusen gegen die Aufspaltungspläne Frankreichs
- Innerer und äußerer Druck führt dazu das die Gebiete um Damaskus
und Aleppo zum Staat Syrien zusammen geschlossen werden
1936 - Vertragliche Vereinbarung zwischen Frankreich und Großbritannien
über eine Inaussichtstellung der Unabhängigkeit Syriens
- Vertrag wird von Frankreich jedoch nicht ratifiziert
- Frankreich gibt Antiochia und Alexandrette an die Türkei
1937 - Syrisches Gebiet wird um die Gebiete um Latakia und dem
Drusenstaat erweitert
1938 - Abtretung des unter französischer Verwaltung stehenden
Gebiets um Iskanderun an die Türkei
1940 - Frankreich wird von Deutschland überrannt und Paris besetzt
- Französische Verwaltung schlägt sich auf die die Seite des
Vichy-Regimes unter Marschall Henri Philippe Pétain
- freifanzösische Truppen mit marschieren mit britischer
Unterstützung in Syrien ein
- Charles de Gaulles lässt das Mandat für beendet und Syrien
für unabhängig erklären Folgezeit
- Anerkennung eines unabhängigen Syriens durch die Sowjetunion
sowie die vereinigten Staaten von Amerika sowie Großbritannien
1943 - erster arabisch-israelischer Krieg
1945 - Syrien wird Gründungsmitglied der Vereinten Nationen und
der Arabischen Liga
- Demonstrationen in Damaskus gegen die französische Besatzung
führen zu einer französischen Bombardierung
- Winston Churchill droht mit der Entsendung von Truppen
- die Vereinten Nationen fordern Frankreich zum Rückzug auf
15.04.1946 - Frankreich verlässt mit den letzten Truppen das Land