Die Sanktionen der westlichen Staatengemeinschaft haben das größte russische Kreditinstitut schwer getroffen. Angesichts der Herausforderungen sei das Ergebnis laut Konzernchef aber „anständig“.
Moskau Die Gewinne des größten russischen Kreditinstituts Sberbank sind wegen der westlichen Sanktionen gegen Russland um drei Viertel eingebrochen. Im Jahr 2022 sei der Nettogewinn um 75,7 Prozent auf 300,2 Milliarden Rubel zurückgegangen, teilte das Geldhaus am Dienstag mit. Das sind umgerechnet rund 4 Milliarden Euro. Konzernchef German Gref betonte aber, dass die Bank seit der zweiten Jahreshälfte wieder auf den Pfad des Gewinnwachstums zurückgekehrt sei. Die Bank verzeichnete für Dezember einen Gewinnanstieg von 40,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der Bestand an Privatkrediten wuchs um 1,7 Prozent auf 12 Billionen Rubel. Angesichts der externen Herausforderungen beschrieb Gref das Ergebnis als „anständig“. Die Sberbank hatte sich im vergangenen Jahr aus fast allen europäischen Märkten zurückgezogen. Quelle: Handelsblatt
0 Comments
Leave a Reply. |
1. Offizieller Wechselkurs
2. Finanzmarkt-Schutzmassnahmen 3. C-Konten Verordnung 4. Leerverkäufe 5. Pro-Ration Faktor 6. US-Gesetze 7. EU-Sanktionen Nachrichten Kommersant
Formulare zu DR-Programmen
![]()
Kategorien
Alle
|