Magnit PJSC Reg.Shs(Sp.GDRsREGS)1/5/RL-,01 EINSTELLUNG DER ZERTIFIZIERUNG unter Ausbuchung von: Magnit PJSC Wertpapier-Kenn-Nr. A0MVY2 Reg.Shs(Sp.GDRsREGS)1/5/RL-,01 STK 45,000 LUXEMBURG (AKV) Referenzierungsnummer 0RIJYLHSN3800040 verrechnen wir Ihrem Konto ....................... EUR Barausschüttung USD 217,91 Umrechnung EUR/USD zu 1,06160 vom 30.10.2023 Zu Ihren Gunsten vor Steuern: EUR 205,27 Valuta: 24.10.2023 Zwangsliquidation durch den DR Agent J.P. Morgan. Gutschrift des Verwertungserlöses in Höhe von USD 4,8425008 pro GDR gemäß unserem Schreiben vom 12.04.2023. Informationen zur steuerlichen Behandlung dieses Geschäftsvorgangs und den auf Ihrem Konto gebuchten Endbetrag finden Sie auf der separaten Steuermitteilung. Vorbehaltlich einer nachträglichen steuerlichen Korrektur/Steuernachbelastung.
Quelle: Netzfund
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October 19, 2023 JPMorgan Chase Bank, N.A. 500 Stanton Christiana Rd. Newark, Delaware 19713-2107 Phone: 800-990-1135; Fax: 302-220-4591 London Stock Exchange Security Name: PJSC Magnit Reg S / 144A Reg S CUSIP: 55953Q202 144A CUSIP: 55953Q103 Corporate Action Type: Tender Offer / Termination ADR Termination Date: August 26, 2022 Payment Date: October 24, 2023 October 24, 2023 As previously announced, PJSC Magnit ("Magnit" or the "Issuer") terminated its Rule 144A and Reg S global depositary receipt ("GDR")programs with JPMorgan Chase Bank, N.A. ("J.P. Morgan" or the "Depositary") effective at the close of business (NY time) on August 26, 2022, in accordance with the terms of the deposit agreement dated February 20, 2008, between J.P. Morgan and Magnit (as amended, the "Deposit Agreement"). Consistent with its contractual obligations under the Deposit Agreement to sell the ordinary shares ("ORDs") underlying any remaining GDRs following termination of the GDR programs, J.P. Morgan participated in the public tender offer (the "Tender Offer") announced by Magnit and subsequently announced that all submitted shares were accepted in the Tender Offer at a rate of 2,215 rubles per ordinary share. The payment date will be October 24, 2023, with final payment details below: Rubles per ordinary share 2,215 GDR:ORD Ratio 5:1 Rubles per GDR 443 Ruble tax withheld per GDR 0 Foreign Exchange Date July 26, 2023 Final Foreign Exchange Rate (rubles per USD) 90.0945* The Final Cash Distribution Rate per GDR is USD 4.8425008.** * FX rate at which Issuer executed the conversion of Tender Offer proceeds from rubles. ** Net rate is inclusive of a cancellation fee of $0.05 per GDR and all fees, costs and expenses associated with J.P. Morgan’s participation in the Tender Offer. Foreign tax withholding is not applicable for this distribution. As previously disclosed, J.P. Morgan is actively seeking the recovery of ORDs underlying GDRs that were twice cancelled as a result of the Russian mandatory conversion laws. Any cash equivalent of the missing shares that is recovered will be distributed pro rata among the remaining GDR holders. Quelle: JPMorgan siehe PDF Datei vom 19.10.2023 Fazit: Bei dem Rückkauf von Magnit war bislang nicht klar welcher Wechselkurs Rubel/US-Dollar und ggf. mit welchen Abschlägen zugrunde gelegt wurde. Der Final Foreign Exchange Rate (rubles per USD) 90.0945*entspricht exakt dem am 26.07.2023 veröffentlichten Kurs.
Verfasser: Autor Das Unternehmen gab dafür 37,4 Milliarden Rubel aus
Moskau. 10. August. INTERFAX.RU - PJSC Magnit kaufte laut seiner Pressemitteilung 16,91 Millionen Aktien - oder 16,6% des Unternehmens - von ausländischen Investoren, die Aktien über die russische Infrastruktur besaßen. Gleichzeitig werden die Abrechnungen mit gebietsfremden Inhabern, die Aktien über Euroclear halten, fortgesetzt. Das Unternehmen stellte 37,4 Milliarden Rubel für den Rückkauf von Aktien von Gebietsfremden bereit, die Aktien über die russische Infrastruktur besaßen. Der Betrag, der für die Rücknahme von Inhabern über Euroclear ausgegeben wird, wird separat bekannt gegeben. WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT 26. Juli 2023Magnit wird alle Anträge erfüllen, die im Rahmen des Rückkaufs angenommen werdenDer Magnit-Bericht stellt fest, dass das Unternehmen bis heute etwa 200 Anträge von Investoren aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Deutschland, Italien, der Schweiz, den skandinavischen Ländern, Singapur, Japan, Kanada, Australien usw. erfüllt hat. An der Transaktion nahmen insbesondere die Depotbank des Magnit GDR-Programms, die JPMorgan Chase Bank N.A., sowie internationale Investoren, darunter langfristige aktive Managementfonds, passive Indexfonds / ETFs, teil. Hedgefonds, Pensions- und Staatsfonds sowie Familienfonds und Privatanleger. Die Nachricht von "Magnit" besagt, dass das Unternehmen die Möglichkeit hat, eine zusätzliche Rücknahme von Aktien von gebietsfremden Aktionären vorzunehmen. Laut der Pressemitteilung kann das Unternehmen "in Zukunft verschiedene Optionen zur Strukturierung der Rücknahme von Aktien von Aktionären in Betracht ziehen, die aus dem einen oder anderen Grund nicht an dem Übernahmeangebot teilgenommen haben, einschließlich der Durchführung eines zweiten Übernahmeangebots und/oder des Abschlusses bilateraler Kauf- und Verkaufsgeschäfte zum Kaufpreis des Übernahmeangebots (2.215 Rubel / Aktie)". Der Pressedienst von Magnit erklärte gegenüber Interfax, dass ein neuer Rückkauf im Jahr 2023 stattfinden könnte. Magnit kündigte im Juni ein Angebot zum Rückkauf von Aktien von gebietsfremden Anlegern an. Ursprünglich plante das Unternehmen, bis zu 10 % der Aktien von ihnen zurückzukaufen, erhöhte aber später das Rückkauflimit auf 29,8 %. Der Rücknahmepreis wurde in Übereinstimmung mit der Entscheidung der Kommission für ausländische Investitionen festgelegt, die einen Abschlag von 50% auf den Marktwert des Vermögenswerts - 2.215 Rubel / Aktie - impliziert. Ende Juli berichtete Magnit, dass Gebietsfremde im Rahmen des Angebots 21 Millionen 905 Tausend 943,8 Aktien oder 21,5 % der im Umlauf befindlichen Aktien zur Rücknahme vorgelegt haben. Quelle: Interfax Der Verkauf von Original Aktien, soweit er denn überhaupt möglich ist, birgt für den Anleger viele Unwägbarkeiten. Wie das Rückkaufangebot von Magnit in der jüngeren Vergangenheit zeigt gibt es neben festen Abschlägen die große Unbekannte des Wechselkursrisikos. Beim dem Beispiel Magnit wurde zunächst ein Durchschnittskurs auf Basis des letzten halben Jahres ermittelt. Dieser betrug ca. 4.430 Rubel, wobei festzuhalten ist, dass der aktuelle Kurs von Magnit bei ca. 5.800 Rubel liegt. Als fester Abschlag wurden von dem Durchschnittskurs 50 % festgelegt. Zum Verlassen von Vermögenswerten aus Russland wurde eine weitere Sondersteuer von 10% veranschlagt. Das sind die festen und kalkulierbaren Abschläge. Wechselkursrisiko: Der Rubel ist nicht mehr frei konvertierbar, das heißt es wird zwar in Russland ein Kurs zu den anderen Währungen ermittelt. Dieser Kurs ist aber nicht an den Devisenbörsen handelbar. Somit wird im Zweifelsfall die russische Zentralbank einen eigenen Kurs festlegen, der sich auch nach dem Umfang eines realen Geschäfts beläuft. Nehmen wir an der aktuell veröffentlichte Rubelkurs notiert um die 100 zum Euro, wird die russische Zentralbank bei einem Aktienverkauf aus ADR-Wandlung entsprechende Dollar/Euro an den Devisenbörsen kaufen müssen. Das schwächt den Rubel weiterhin. So könnte es sein, dass der Rubelkurs nicht mehr um die 100 sondern um die 120 notiert. Das bedeutet für den europäischen Anleger, dass er nicht mehr 1 Euro für 100 Rubel sondern nur noch 0,83 Euro für 100 Rubel erhält. Wenn man sich jetzt überlegt, dass der aktuelle Magnit-Kurs sich bei ca. 5.800 Rubel beläuft erhält der Anleger nach Abzug von Abschlag und Sondersteuer gerade einmal 1993 Rubel. Das sind gerade einmal 34 % vom aktuellen Kurs. Wenn dann noch einmal ca. 20 % Wechselkursverlust hinzukommen erhält der Anleger gerade einmal ca. 27 % seines Investments. Wenn man dann davon ausgeht, dass die russischen Anleger ihre Investments nach möglicher Aufhebung der Sanktionen ohne Kursverlust nach Russland übertragen können behalten Sie auf heutiger Basis gerechnet ihre Magnit Aktien mit 5.800 Rubel während der westliche Anleger 1993 Rubel abzüglich ca. 20% Wechselkursrisiko, dann insgesamt ca. 1.600 Rubel erhält. Was verbleiben von 100 Rubel
Beispiel Magnit
Meinung: Die westlichen Verwahrstelle dürften bei einer dergleichen Ungleichheit eine Übertragung von ADR zur Erfüllung des Rückkaufsangebots n i c h t ausführen. Im Grunde ist die Annahme eines solchen Angebots als mittelbare Kriegsunterstützung zu werten. Diese enormen Abschläge nebst dem Wechselrisiko zu Lasten des westlichen Anlegers bereichern die russischen Unternehmen. Diese füllen dann durch Sondersteuern das russische Haushaltsdefizit. Somit finanziert jeder, der das Angebot annimmt indirekt den Kriegsfortschritt in der Ukraine zu Gunsten Russlands.
Dieser Artikel ist in großen Teilen ein Rechenbeispiel und spiegelt ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Daher sind alle Angaben wie immer ohne Obligo. Verfasser: Autor Übernahmeangebot
Auszug von Magnet ao: Magnit veröffentlichte die Ergebnisse der Sammlung von Anträgen im Rahmen des angekündigten Aktienrückkaufs. Insgesamt beantragten die Aktionäre 21,9 Millionen Aktien, was 21,5% ihrer Gesamtzahl im Umlauf entspricht. Da dieser Betrag unter dem maximalen Rückkaufbetrag liegt, müssen die Gebote vollständig erfüllt sein, so dass die proportionale Verteilung nicht angewendet wird. Die endgültige Anzahl der vom Unternehmen im Rahmen des Rückkaufs gekauften Aktien wird nach Abschluss aller Vergleiche im Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren bestimmt. Die Anzahl der Aktien, die von den Aktionären im Rahmen des Angebots zum Verkauf vorgelegt wurden, lag unter dem maximal möglichen. Wenn wir jedoch berücksichtigen, dass das Unternehmen seine Wertpapiere mit einem Abschlag auf den Markt und den beizulegenden Zeitwert kauft, schafft der Rückkauf in diesem Fall einen zusätzlichen Aktionärswert. Gleichzeitig erwartete der Markt diese Bekanntgabe der Ergebnisse, so dass wir die Nachrichten für die Aktienkurse an der Moskauer Börse als neutral betrachten. Meinung: Meines Wissens betrifft das vor allem Kunden von Euroclear. Ich kann mir nicht vorstellen dass Euroclear das Rückkaufangebot umsetzen kann. Was ist dann mit den Kunden von Clearstream?? Letztlich ist der ADR Ausgeber auch mit involviert. Danach sollen die Aktien aus nicht gewaandelten ADR in einem geordneten Markt in einem angemessenen Zeitraum verkauft werden. Magnit hat ein OTC Angebot gemacht, welches nicht den Erfordenissen eines geodneten Markte entspricht. Was ist wenn die Kunden von Clearstream gegen den ADR Ausgeber klagen, da ihnen kein Angebot unterbreitet wurde. Oder wenn demnächst die Clearstream Kunden ein besseres Angebot erhalten. Ich kann mir nicht vorstellen das der ADR Ausgeber hier mit zweierlei Maß messen kann. Außerdem spielt da auch die USA noch eine Rolle. Die waren dafür verantwortlich das weder Clearstream und später Euroclear geliefert hat. Ich gehe noch nicht über die Brücke dass das klappt. Ist aber nur meine Meinung.
Verfasser: Autor Am 16. Juni gab Magnit bekannt, dass es beabsichtigt, bis zu 10 % der Aktien von Gebietsfremden zurückzukaufen, später wurde die Grenze für die Rücknahme von Wertpapieren auf 29,8 % erhöht. Das Angebot galt bis zum 19. Juli. Der Rücknahmepreis wurde in Übereinstimmung mit der Entscheidung der Kommission für Auslandsinvestitionen festgelegt, die einen Abschlag von 50% auf den Marktwert des Vermögenswerts - 2215 Rubel / Aktie - impliziert. 1. Marktangebot mit Offerte für jeden Einzelkunden Auf der einen Seite können viele Bücher einzelner Werte aufgrund unterschiedlicher Buchführung zwischen den russischen und europäischen Verwahrstellen nicht abgeglichen werden. Angeblich kann man nicht abgleichen wer, wo und wann getauscht hat. Auf meine Anfrage bei meinem Broker warum man keine Kundendaten mit den europäischen bzw. russischen Verwahrstellen austauscht wurde mir mitgeteilt, dass dieses aufgrund des Bankgeheimnisses, Compliance etc. nicht möglich ist. Frage: Wie können denn jetzt Einzelkunden Rückkaufangebote unterbreitet werden, wenn man diese vermeintlich gar nicht kennt??? Anwort: Scheinbar schert hier niemanden das Bankgeheimnis, Compliance etc. sonst hätten die deutschen verwahrstellen die Kunden doch gar nicht benennen und anschreiben können. 2. Umgehung von Sanktionen und Handelsverboten Bislang habe sich alle Beteiligten (ADR-Ausgeber, Verwahrstellen, Broker und Banken) auf Sanktionen und Handelsverbote mit Geschäften in Russland berufen. Frage: Werden hier bewusst Sanktionen und Handelsverbote umgangen?? 3. Funktion der ADR-Ausgeber Die ADR-Ausgeber haben sich an anderer Stelle (Beispiel: Sberbank) verpflichtet die Abwicklung von Aktien aus nicht gewandelten ADR nur in einem geregelten Markt und in einem angemessenen Zeitraum abzuwickeln. Frage: Ist ein OTC-Geschäft (Abfindungsangebot der Gesellschaft) ein ordnungsgemäßer Markt, vor allem wenn hier ein Abschlag von ca. 50% vom Durchschnittskurs des letzten halben Jahres, abzüglich einer weiteren 10% Abgabe an den russischen Staat, erfolgt?? 4. Gleichbehandlungsgrundsatz Das Rückkaufsangebot von Magnit erfolgte an Gebietsfremde mit einem erheblichen Abschlag. Die russischen Anleger sind davon nicht betroffen. Die können zu einem späteren Zeitpunkt wahrscheinlich ihre Aktien nach Russland übertragen und ohne Abschläge an der MOEX verkaufen. Zur Erinnerung. Der aktuelle Kurs an der MOEX für Magnit Stand 28.07. = ca,. 5.800 Rubel, das Abfindungsangebot = 2.215 Rubel. Frage: Warum haben die ADR-Ausgeber der russischen Magnit nicht signalisiert, dass dieses Angebot für Gebietsfremde auch für Russen gelten muss?? Dann hätte Magnit mit Sicherheit ein Angebot auf einer viel höheren Kursbasis machen müssen. Fazit: Panik ist ein schlechter Ratgeber. Die gebietsfremden Kunden habe sich zu einem Ausverkaufskurs aus den Markt drängen lassen. Die Anleger wurden ein weiteres Mal von den westlichen ADR-Ausgebern, Verwahrstellen, Banken und Broker verraten.
Für Russland ist das eine ganz schlechte Nachricht. Diese Aktion hat die gebietsfremden Anleger ein für alle mal aus dem russischen Markt getrieben. Sie werden nie wieder kommen. Vielleicht dämmert es den russischen Protagonisten irgendwann, dass sie dringend benötigtes Investitionskapital für immer von ihre Märkten verbannt haben. Die Russen hätten vielmehr den Gebietsfremden eine Chance geben müssen ihr Kapital, wenn auch vorübergehend auf Konten Typ C gesperrt, irgendwann wieder frei zu bekommen. Diese Chance haben sie vertan. Man kann nur hoffen, dass sie aus diesen Fehlern künftig lernen und von solchen Angeboten absehen. Verfasser: Autor Das Unternehmen plant, bis zu 21,5 % der Anteile zu erwerben Moskau. 26. Juli. INTERFAX.RU - Der Einzelhändler Magnit gab die Ergebnisse des Angebots zum Rückkauf von Aktien bekannt, das für gebietsfremde Anleger bestimmt ist: Die Aktionäre haben 21.905.943,8 Aktien oder 21,5% der ausstehenden Aktien zur Rücknahme vorgelegt. Magnit beabsichtigt, alle im Rahmen des Buyouts angenommenen Anträge zu erfüllen. Die Anzahl der zu erwerbenden Aktien ist noch vorläufig und hängt vom Abwicklungsverfahren ab. Am 16. Juni gab Magnit bekannt, dass es beabsichtigt, bis zu 10 % der Aktien von Gebietsfremden zurückzukaufen, später wurde die Grenze für die Rücknahme von Wertpapieren auf 29,8 % erhöht. Das Angebot galt bis zum 19. Juli. Der Rücknahmepreis wurde in Übereinstimmung mit der Entscheidung der Kommission für Auslandsinvestitionen festgelegt, die einen Abschlag von 50% auf den Marktwert des Vermögenswerts - 2215 Rubel / Aktie - impliziert. Die Vergleiche mit den Aktionären sollen bis zum 9. August abgeschlossen sein, danach wird das Unternehmen den Abschluss des Angebots bekannt geben. Magnit ist der größte Einzelhändler in Russland in Bezug auf die Anzahl der Geschäfte und der zweitgrößte in Bezug auf den Umsatz. Zum 31. Dezember 2022 ist der Hauptaktionär von Magnit die Marathon-Gruppe von Alexander Winokurow - sie besitzt 29,2 %. Der Streubesitz beträgt 66,8 %. Quelle: Interfax Meinung: Der aktuelle Kurs von Magnit Stand 20.07. betrug ca. 5800 Rubel. JPMorgan hat sich meiner Meinung über den Tisch ziehen lassen als sie das Angebot an die Aktionäre weitergeleitet haben. Hätten sie dem Angebot nur für alle, also auch für Russen angenommen, wäre das Rückkaufangebot sicherlich höher ausgefallen. Die Gebietsfremden werden mit ca 2.200 Rubel abgespeist während die russischen Anleger über kurz oder lang die Möglichkeit erhalten werden ihre Magnit nach Russland zu übertragen und zum Original Kurs an der MOEX verkaufen zu können.
Verfasser: Autor LONDON, 13. Juli (Reuters) - JP Morgan (JPM.N) ist die jüngste Großbank, die Schwierigkeiten hat, russische Aktien zu finden, die mit einigen Kundeninvestitionen verbunden sind, was die Befürchtungen der Anleger verstärkt, die immer noch hoffen, einen gewissen Wert aus gestrandeten Vermögenswerten im Land zurückzugewinnen. In einem Investorenrundschreiben vom 12. Juli, das Reuters vorliegt, sagte die Wall-Street-Bank, dass sie "aktiv versucht, Aktien des russischen Einzelhandelskonzerns Magnit (MGNT.MM) zurückzugewinnen", die die Grundlage für Hinterlegungsscheine (Depositary Receipts, DRs) bildeten, die JPM vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 an Investoren ausgegeben hatte. Westliche Sanktionen und russische Gegenmaßnahmen haben Vermögenswerte von Einzelpersonen und Unternehmen auf beiden Seiten vernichtet. Moskau hat als Reaktion auf diese Sanktionen die Regeln für den ausländischen Besitz russischer Unternehmensanteile neu geschrieben, was bei den Anlegern Verwirrung auslöst und ihr Risiko hoher Verluste erhöht. Zu den Reformen gehört die Umkehrung der Rolle der globalen Banken bei der Beaufsichtigung von Hinterlegungsprogrammen, die ursprünglich dazu gedacht waren, die internationalen Investitionen in die wichtigsten russischen Unternehmen zu erhöhen, und die Forderung nach erheblichen Rabatten für die Verkäufe von Aktien sogenannter "unfreundlicher" Anleger. Ein Sprecher von JPM bestätigte die Echtheit des Investorenrundschreibens, lehnte es jedoch ab, sich weiter zu äußern. DRs sind Zertifikate, die von einer Bank ausgegeben werden, die Aktien eines ausländischen Unternehmens repräsentieren, das an einer lokalen Börse gehandelt wird. Der Tausch von DRs gegen Aktien des russischen Unternehmens ist ein erster Schritt zur Wiedererlangung von Geldern. FEHLENDE AKTIENJPM sagte, dass die fraglichen Aktien "möglicherweise fehlen", nachdem "bestimmte Inhaber" ihre DRs zweimal storniert hatten, zuerst im Rahmen eines Business-as-usual-Prozesses im April letzten Jahres und erneut im August, nachdem Moskau Gesetze zur obligatorischen Umwandlung von DRs eingeführt hatte, um den ausländischen Einfluss auf russische Unternehmen zu verringern. Laut dem Rundschreiben von JPM werden die derzeit nicht bilanzierten Aktien auf weniger als 1 % der bei einem anderen Finanzinstitut verwahrten Aktien geschätzt.
Der mögliche Rückgang der Magnit-Aktien, die im Namen der JPM-Investoren gehalten werden, kommt kurz nachdem die Deutsche Bank ihre Kunden gewarnt hat, dass sie den vollen Zugang zu den russischen Aktien, die ihnen gehören, nicht mehr garantieren kann, wie Reuters im Juni exklusiv berichtete. "Jeder Barwert der fehlenden Aktien, der zurückgewonnen wird, wird anteilig an die verbleibenden DR-Inhaber verteilt", sagte JPM in dem Rundschreiben und wiederholte damit einen Plan, der auch von der Deutschen Bank verfolgt wird. Anwälte und andere Berater, die von Reuters kontaktiert wurden, haben den Prozess, mit dem globale Investoren konfrontiert sind, die versuchen, russische Hinterlegungsscheine in die ihnen gehörenden Unternehmensaktien umzuwandeln, zuvor als "völliges Chaos" bezeichnet. Die Deutsche Bank führte ihr Defizit auf die Entscheidung Moskaus zurück, den Anlegern zu erlauben, einen Teil der DRs ohne ihre "Beteiligung oder Aufsicht" in lokale Aktien umzuwandeln. Dies bedeutete, dass die Deutsche Bank die bei einer anderen Depotbank gehaltenen Gesellschaftsanteile nicht mit den Hinterlegungsscheinen in ihren eigenen Büchern abstimmen konnte. Die Bank of Russia reagierte nicht sofort auf eine Bitte um einen Kommentar zur Suche von JP Morgan nach den möglicherweise fehlenden Magnit-Aktien. Das in Krasnodar ansässige Unternehmen Magnit und das russische National Settlement Depository (NSD) reagierten nicht sofort auf Bitten um Stellungnahme. Die NSD hatte zuvor erklärt, dass sie nicht für die Umsetzung des russischen Zwangskonversionsgesetzes verantwortlich sei und keine Informationen über dessen Folgen habe. RÜCKKAUF-ANGEBOTMagnit, Russlands zweitgrößter Einzelhändler mit fast 28.000 Lebensmittel- und Haushaltswarengeschäften in Russland und Usbekistan, bietet an, gesperrte Aktien von ausländischen Aktionären mit einem Abschlag von 50 % zurückzukaufen - wie vom Kreml gefordert - der erste Vorschlag dieser Art. Im vergangenen Monat verdreifachte Magnit den Umfang seines Angebots auf fast 30% seiner ausstehenden Aktien aufgrund der starken Nachfrage westlicher Investoren, die sich aus russischen Beteiligungen zurückziehen wollten, und erweiterte es diese Woche auf Aktionäre, die Anteile über Euroclear halten. Mehr als 60 % der Magnit-Aktien befinden sich im Streubesitz, zu den Aktionären gehören große globale Vermögensverwalter, wie Refinitiv-Daten zeigen. Bei der ersten Ankündigung der Pläne sagte Magnit, dass sein freiwilliges Übernahmeangebot auch an JPM gerichtet war, und zwar in Bezug auf Aktien, die in seinem DR-Programmdepot gehalten werden. In seinem Rundschreiben vom 12. Juli teilte JPM mit, dass es beabsichtigt, an dem Übernahmeangebot von Magnit teilzunehmen, und dass alle GDR-Inhaber, die ihre Aktien nicht angedient haben möchten, diese bis zum 2100. Juli 14 GMT abgeben sollten. Magnit hat bereits die Genehmigung der Regierung erhalten, was westliche Führungskräfte als langwierig und schwierig bezeichnet haben. Zwei Quellen, die mit den Plänen von Magnit vertraut sind, haben Reuters mitgeteilt, dass, sollte Magnits Angebot erfolgreich sein, dies die Tür für andere Unternehmen öffnen könnte, diesem Beispiel zu folgen, und es westlichen Investoren ermöglichen könnte, mehr blockierte Gelder zurückzuerhalten. Berichterstattung von Sinead Cruise und Alexander Marrow. Schnitt von Jane MerrimanUnsere Standards: Die Thomson Reuters Trust Principles. Quelle: Reuters Moskau. 12. Juli. INTERFAX.RU - Der Einzelhändler Magnit hat beschlossen, das Angebot zum Rückkauf von Aktien von Gebietsfremden auf diejenigen auszuweiten, die die Wertpapiere des Unternehmens über die Euroclear-Verwahrstelle besitzen, so der Einzelhändler in einer Erklärung.
Ende Juni nahm Euroclear die Abrechnungen von Aktien einiger russischer Unternehmen, insbesondere von Magnit, wieder auf. Die Entscheidung, den Aktienrückkauf zu verlängern, sei im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme der Abwicklungen sowie aufgrund der Tatsache getroffen worden, dass das Unternehmen im Rahmen des Angebots Einsprüche von Aktionären über Euroclear erhalte, erklärt das Unternehmen. Zuvor hatte der Einzelhändler aufgrund der großen Anzahl von Einsprüchen das Beratungsunternehmen Alliance Advisors UK als Informationsstelle für den Rückkauf von Aktien gewonnen. Am 16. Juni gab Magnit bekannt, dass es beabsichtigt, bis zu 10 % der Aktien von Gebietsfremden zurückzukaufen, später wurde die Grenze für die Rücknahme von Wertpapieren auf 29,8 % erhöht. Der Rücknahmepreis wird in Übereinstimmung mit der Entscheidung der Kommission für Auslandsinvestitionen festgelegt, was einen Abschlag von 50% auf den Marktwert des Vermögenswerts, d.h. 2215 Rubel / Aktie, bedeutet. Aktionäre können den Rückkauf von Aktien bis zum 12. Juli um 00:19 Uhr Moskauer Zeit beantragen, die Bekanntgabe der Ergebnisse des Angebots ist bis zum 26. Juli geplant. Die Abrechnungen mit den Aktionären sollen bis zum 9. August abgeschlossen sein. Magnit ist der größte Einzelhändler in Russland in Bezug auf die Anzahl der Geschäfte und der zweitgrößte in Bezug auf den Umsatz. Zum 31. Dezember 2022 ist der Hauptaktionär von Magnit die Marathon-Gruppe von Alexander Winokurow - sie besitzt 29,2 %. Der Streubesitz beträgt 66,8 %. Quelle: Interfax |
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