19.07.2021Erdogans Regime der Angst hat längst auf Deutschland übergegriffen 14.07-.2021Türkischer Journalist fordert von Bundesregierung Konsequenzen – „Angriffe werde zunehmen“ 08.07.2021 "Das war ein organisierter Angriff gegen mich"Überfall in Berlin 08.07.2021 Demo nach Überfall auf türkischen Exil-Journalisten in Berlin - International - derStandard.at › International Am 07.07.2021 wurde der seit 2017 in Deutschland lebende türkische Journalist Erk Acarer in Berlin im häuslichen Umfeld von 3 Männern überfallen und verletzt. Erk Acarer lebt seit April 2017 in Berlin und gilt in der Türkei als regierungskritischer Journalist. Er schrieb in der Türkei über die Verbindung des türkischen Staas zur Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) und die Verharmlosung sexualisierter Gewalt gegen Kinder durch die Religionsbehörde Diyanet. Nach der Emigration nach Deutschland setzte Acarer seine Arbeit fort, so daß er den Zorn des türkischen Innenministers Süleyman Soylu auf sich zog. Quelle: Überfall in Berlin: Exilierte und Verfolger Nach Angaben des Opfers sollen die Täter gerufen haben, dass Alcarer mit dem Schreiben aufhört. Die Bundesregierung duldet scheinbar wissentlich solche Angriffe. Die Türkei hat mit Duldung der Bundesregierung ein Netzwerk aus Denunzianten und Spitzeln aufgebaut. Der türkische Auslandsgeheimdienst MIT konnte seine Tätigkeit ausbauen ohne in Deutschland rechtlich belangt zu werden. Das hängt wohl damit zusammen, dass sowohl der deutsche Verfassungsschutz als auch der türkische Auslandsgeheimdienst identische Beobachtungsobjekte (Mitglieder und Umfeld der PKK in Deutschland sowie der Gülen-Bewegung) im Visier haben. Die Aufgabe der Bundesregierung sollte es sein die Meinungsfreiheit nach dem Grundgesetz zu gewährleisten. Hierzu gehört auch der Schutz kritischer Oppositionelle und Journalisten vor autoritären Regierungen. Jede kritische Stimme stört die Pläne des türkischen Präsidenten, die Türkei in eine Diktatur und in einen islamisch geprägten Staat zu überführen. Einschüchterungen und Prügelattacken sollen dies verhindern. Wie Erdogan Angst und Misstrauen in Deutschland sät Mithilfe einer Smartphone-App der Zentralbehörde der türkischen Polizei (EMG) können Kritiker der türkischen Regierung weltweit angezeigt werden. Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom spricht von einer "digitalen Gestapo-Methode". Mit einer App können mit Kritiker der türkischen Regierung von überall auf der Welt angezeigt werden. Die App der türkischen Polizei gibt es in den Stores von Google und Apple. Jeder kann sie sich herunterladen und jeden, von dem er denkt, dass er die türkische Regierung oder den Staatspräsidenten beleidigt, anzeigen. Die Spitzel-App ist auch bei in Deutschland lebenden Türken in Gebrauch, wie Kommentare im App-Store belegen. Geheimdienstexperte Erich-Schmidt-Eenboom erkennt in der App den Tatbestand eines schweren Verstoßes gegen die öffentliche Sicherheit und Ordnung: "Damit erlischt das Aufenthaltsrecht. So sind die Ausländerbehörden gefordert, Denunzianten unter den Türken ausweisen zu lassen." Durch die Hobby-Spitzelei herrscht unter Türkischstämmigen auch in Deutschland mittlerweile ein Klima der Angst. Stand: 25.9.2018, 22.57 Uhr Quelle: www.swr.de Fazit: Man stelle ich einmal vor, das Opfer des Angriffs wäre aus Russland oder China gekommen. Die Bundesregierung hätte dann nicht lange überlegt um Maßnahmen gegen diese Länder zu ergreifen und diese zu sanktionieren. Aber bei dem Regime aus Ankara lässt man Milde walten. Der Weg ist nicht mehr weit, dass auch kritische deutsche Kommentare unterdrückt und deren Autoren verfolgt werden. Der Prozess gegen den Journalisten Deniz Yüksel in der Türkei zum Thema Meinungsfreiheit ist ein aktuelles Beispiel. Lesen Sie hierzu auch Erdogans Angriff auf die Meinungsfreiheit in Deutschland. Wie lange noch lässt man sich vom türkischen Präsidenten noch auf der Nase herumtanzen. Es verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass die türkische Regierung sehr viel Macht über die Bundesregierung ausüben kann. Lesen sie hierzu auch: Erdogans 5. Kolonne oder Erdogans Macht über die Bundesregierung. Autor: Portal Editor
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